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„Matrix Resurrections“-Ende erklärt: Wird sich die Sci-Fi-Reihe jetzt radikal ändern?

„Matrix Resurrections“-Ende erklärt: Wird sich die Sci-Fi-Reihe jetzt radikal ändern?
© Warner Bros.

Die Rückkehr in die Matrix sorgt einmal mehr dafür, dass große Ideen durch den Raum geworfen werden. Doch was bedeutet das Ende, vor allem im Hinblick auf eine mögliche Fortsetzung?

– Achtung: Es folgen Spoiler für „Matrix Resurrections“! –

Nach 18 Jahren Pause ist das zwischenzeitlich für unmöglich Gehaltene wahr geworden: Ein vierter „Matrix“-Film ist in den Kinos gestartet. Der hört auf den Namen „Matrix Resurrections“ und dass der Titel definitiv passt, dürfen die Zuschauer*innen seit dem 23. Dezember 2021 in Deutschland erfahren. Denn die Fortsetzung bringt gleich auf mehrere Arten Totgeglaubte zurück.

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Im Fall von Neo (Keanu Reeves) und Trinity (Carrie-Anne Moss) ist das sogar wörtlich zu verstehen. Alle hatten sich gefragt, wie die beiden in „Matrix Resurrections“ zurückkehren können, schließlich starben sie in „Matrix Revolutions“. Der vierte Teil änderte diesen Ablauf auch nicht, denn die beiden haben wirklich das Zeitliche gesegnet, sie wurden eben nur von den Maschinen wieder zum Leben erweckt.

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Deswegen fanden sie sich in einer neuen Version der Matrix wieder, die diesmal der Analyst (Neil Patrick Harris) erschaffen hatte. Im Gegensatz zu der vorherigen Version des Architekten (Helmut Bakaitis) zielt diese viel stärker darauf ab, Emotionen bei den darin gefangenen Menschen auszulösen, wodurch diese mehr Energie erzeugen. In dieser neuen Matrix lebte Neo zunächst als Thomas Anderson, der scheinbar nur eine Spieltrilogie namens „The Matrix“ entwickelt hatte, allerdings nicht klar zwischen seiner Schöpfung und seinem wahren Leben unterscheiden konnte. Wie Keanu Reeves die Fortsetzung in einem Wort zusammenfassen würde, verrät er euch in unserem Interview:

Matrix Resurrections: Keanu Reeves und die anderen Stars im Interview

Neben Morpheus kehrt auch Smith in neuer Form zurück

In dieser neuen Version der Matrix kam es quasi zu zwei weiteren Wiedergeburten: der von Morpheus (Yahya Abdul-Mateen II) und der von Smith (Jonathan Groff). Erinnerungen an Morpheus hatte Thomas Anderson auf einem Modul innerhalb der Matrix programmiert, um seine Erlebnisse und Ereignisse aus dem Spiel „The Matrix“ zu verarbeiten. Bugs (Jessia Henwick) gelang es letztlich, in das Modul einzudringen und Morpheus zu befreien, der sich zunächst aber seiner selbst bewusst werden musste, da Thomas Anderson auch Erinnerungen an Smith in derselben Figur verarbeitet hatte.

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Smith, dessen Abbild quasi in Thomas Andersons verhasstem Geschäftspartner verarbeitet worden waren, feierte seine Wiederauferstehung wiederum in der Matrix, als er inmitten einer Kampfszene eine Waffe sah, sie aufhob und sich dadurch seiner wahren Rolle bewusstwurde.

Letztlich konnte Neo aus der Matrix befreit werden, wobei er feststellen musste, dass in der echten Welt bereits 60 Jahre vergangen waren und der Frieden zwischen Maschinen und Menschen inzwischen wieder obsolet ist. Den meisten zumindest, denn es gibt tatsächlich auch einige Maschinen, die die Seiten gewechselt haben, um den Menschen zu helfen.

Trinity ist jetzt ebenfalls auserwählt?

Trinity befand sich jedoch weiterhin in der Matrix und so mussten Neo, Bugs und Co. einen Plan ausarbeiten, um sie aus der Maschinenstadt und der Matrix zu befreien. Die Flucht aus der Maschinenstadt entpuppte sich dabei fast als leichter, denn der Analyst konnte gegen Neo eine neue Waffe einsetzen: Bullet Time. Damit war der Auserwählte eigentlich mal den Kugeln eines Agenten ausgewichen, jetzt nutze der Analyst sie aber, um Neos Geschwindigkeit in der Matrix enorm zu drosseln, wodurch er mit ihm praktisch machen konnte, was er wollte.

Neo versuchte deswegen, einen Deal mit dem Analysten zu vereinbaren: Trinity sollte selbst entscheiden, ob sie aus der Matrix fliehen will oder eben nicht. Obwohl der Analyst schwere Geschütze auffuhr, erinnerte sich Trinity an ihr wahres Ich. Der Analyst hielt sich aber natürlich nicht an die Abmachung und wollte alle Anwesenden doch töten, zum Glück funkte ihm aber Smith dazwischen. Der konnte seinerseits tatsächlich die Bullet Time umgehen und wollte erneut für Chaos in der Matrix sorgen, was ja schon früher in seinem Machtstreben sein Zeil war.

Auf der dennoch verzweifelten Flucht fanden sich Trinity und Neo auf einem Hausdach wieder, allerdings war letzterer noch immer nicht in der Lage, zu fliegen. Nachdem sie aufgrund eines fehlenden Auswegs doch sprangen, kam es zur vermutlich größten Überraschung von „Matrix Ressurections“: Trinity besitzt jetzt ebenfalls die Kräfte einer Auserwählten. An ihr war es letztlich, das Duo in Sicherheit zu fliegen, wodurch sich die beiden aus der Matrix ausklinken und in der echten Welt erneut vereinen konnten.

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Wie genau Trinity jetzt an diese Macht kam, wird nicht eindeutig erklärt. Wie so oft bei der „Matrix“-Reihe sind mehrere Antworten denkbar. Eventuell färbte quasi etwas von Neos Kraft auf sie ab, als sie beide gemeinsam im selben Becken von den Maschinen wiederbelebt wurden. Vielleicht ist es aber auch eine neue Facette ihrer ja quasi epischen Liebe zueinander. Womöglich ist es eine Mischung aus beidem oder etwas völlig anderes.

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Die Zukunft der „Matrix“-Reihe bietet reichlich Potenzial

Der Film hielt zum Ende allerdings noch einen vielversprechenden Ausblick bereit: Neo und Trinity besuchten in der Matrix den Analysten, der ihnen diesmal gar nichts mehr anhaben konnte, da sie die virtuelle Welt wieder nach Gutdünken manipulieren können. Und das wollen sie diesmal auch tatsächlich tun und einiges in der Matrix verändern, wie sie angekündigt haben, bevor sie zum Abschluss des Films weggeflogen sind.

Folgt jetzt also tatsächlich „Matrix 5“? Wie die Chancen um einen weiteren Teil stehen und was uns darin erwarten dürfte, haben wir für euch im verlinkten Artikel zusammengefasst.

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