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„Keine Zeit zu sterben“ knackt deutschen Meilenstein – doch es dürfte trotzdem nicht reichen

„Keine Zeit zu sterben“ knackt deutschen Meilenstein – doch es dürfte trotzdem nicht reichen
© Universal

Der aktuelle James-Bond-Film dominiert weiterhin die deutschen Kinos. Doch letztlich dürfte Daniel Craigs Abschiedsvorstellung das Rennen gegen die Zeit verlieren.

Mit „Keine Zeit zu sterben“ verabschiedete sich Daniel Craig nach 15 Jahren und fünf Filmen von der ikonischen Rolle des James Bond. Während viele Fans schon auf das unausweichlich kommende nächste Abenteuer von 007 schielen, dürfte das zuständige Studio weiterhin gespannt auf das Einspielergebnis des aktuellen Abenteuers des Agenten mit der Lizenz zum Töten blicken.

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Aus Deutschland gibt es jetzt erfreuliche Neuigkeiten, denn wie Universal in einer Pressemitteilung verriet, knackte „Keine Zeit zu sterben“ an diesem Wochenende den Meilenstein von fünf Millionen Zuschauer*innen. Gerade einmal einen Monat brauchte der Film dafür und er hat sogar gute Chancen, in Deutschland noch mindestes eine weitere Million Besucher*innen anzulocken.

Laut Blickpunkt:Film strömten am Wochenende schließlich erneut 370.000 Zuschauer*innen in die deutschen Kinos, um Daniel Craig ein letztes Mal als 007 zu sehen. Damit thront der Film weiterhin an der Spitze der deutschen Kinocharts. Diese Position könnte allerdings der am 3. November startende Marvel-Film „Eternals“ bald übernehmen. Da es sich dabei um eine für viele völlig unbekannte Superheld*innen-Truppe handelt, bleibt jedoch abzuwarten, ob „Keine Zeit zu sterben“ sich nicht sogar gegen diese Konkurrenz behaupten kann. Eine hohe Konkurrenzsituation gibt es auch bei der Suche nach dem nächsten James Bond. Wer derzeit in Frage kommen soll, verrät euch unser Video.

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Die beiden Vorgänger wird der aktuelle Bond-Film aber kaum noch einholen können. Schließlich landete „Spectre“ bei fast sieben Millionen Zuschauer*innen in Deutschland, „Skyfall“ konnte gar 7,8 Millionen Tickets hierzulande verkaufen. Die beiden Filme wurden allerdings natürlich nicht während einer Pandemie veröffentlicht, weswegen sich das Ergebnis von „Keine Zeit zu sterben“ schon jetzt definitiv sehen lassen kann.

Darum droht der James-Bond-Film dennoch als Verlust zu enden

Trotz dieser positiven Nachrichten wird es „Keine Zeit zu sterben“ schwer haben, zumindest im Kino nicht zu einem Flop zu werden. Laut einer Analyse müsste der Blockbuster schließlich weltweit mindestens 800 Millionen US-Dollar einspielen, womöglich gar 900 Millionen US-Dollar, um angesichts der hohen Werbe- und Produktionskosten Gewinn zu machen.

Aktuell befindet sich der Film bei einem weltweiten Umsatz von 606 Millionen US-Dollar (via Box Office Mojo). In den meisten Ländern läuft der Bond-Film allerdings schon ein paar Wochen, entsprechend hat er dort den übermäßigen Teil seiner Einnahmen wohl bereits erzielt. Einer der aktuell lukrativsten Märkte dürfte China sein, wo „Keine Zeit zu sterben“ erst am 29. Oktober anlief und bislang 28 Millionen US-Dollar eingespielt hat. Dass es angesichts dieser Vorzeichen noch zu weiteren 200 bis 300 Millionen US-Dollar reicht, ist eher unwahrscheinlich.

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Entsprechend düster sieht die Prognose derzeit aus – zumindest was die Kino-Auswertung von „Keine Zeit zu sterben“ anbelangt. Über DVD- und Blu-ray-Verkäufe dürfte der Film sicherlich noch ein hübsches Sümmchen in absehbarer Zeit einspielen. Zumal sich Fans ohnehin keine Sorgen zu machen brauchen: Das James-Bond-Studio MGM wurde erst in diesem Jahr von Amazon aufgekauft. Entsprechend steht dem nächsten Film der Reihe garantiert nichts im Weg. Im Gegenteil: Dank des Streamingdienstes Amazon Prime Video könnten Fans sogar „James Bond“-Serien und -Spin-offs erwarten. Heutzutage sind die Studios bekanntlich enorm an Franchise interessiert, die zu komplexen Content-Universen ausgebaut werden können und die 007-Marke bietet sich dafür natürlich an. Entsprechend gespannt dürfen wir darauf warten, was die James-Bond-Ära nach Daniel Craig für uns bereithält.

Bis es so weit ist, dürft ihr euer Wissen über den Agenten im Auftrag Ihrer Majestät unter Beweis stellen:

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