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Nach Kurz-Auftritt in „Avengers: Endgame“: Marvel-Liebling kriegt doch keine Serie

Nach Kurz-Auftritt in „Avengers: Endgame“: Marvel-Liebling kriegt doch keine Serie
© Universal / Koch Media

Noch vor Ausstrahlung wieder abgesetzt. Mit Änderung im Fernsehprodutkionsstudio Marvel Television kommen leider auch Änderungen im geplanten Programm.

Nach seinem Filmdebüt 1986 in „Howard - Ein tierischer Held“ war es lange still um die anthropomorphe Ente. Kein Wunder, denn weder die Figur, noch der von George Lucas produzierte Film stießen damals bei Fans und Kritikern auf positive Resonanz. Dank Nostalgiegefühlen und diversen Auftritten im Marvel Cinematic Universe (MCU) – zuletzt sogar im großen Finale von „Avengers: Endgame“ – hat die ungewöhnliche Ente im Anzug mittlerweile eine richtige Fangemeinde aufgebaut. Waren seine Fans der Grund, weshalb Howard bei dem US-Streaming-Anbieter Hulu eine eigene Animationsserie bekommen sollte?

Falls ja, hat die Liebe der Fans leider nicht gereicht. Denn jetzt kündigt Hulu das Ende der Ente an. Ursprünglich hat der Streaming-Dienst in Zusammenarbeit mit Marvel Television vier neue animierte Serien geplant. Neben „Howard the Duck“ standen auch „Tigra & Dazzler“, „MODOK“ und „Hit-Monkey“ auf dem Plan. Während letztere immer noch geplant sind, wurde „Tigra & Dazzler“ ebenfalls abbestellt (via The Hollywood Reporter). Warum sich Hulu und Marvel rückwirkend doch gegen die Serien entschieden haben, ist bislang nicht bekannt. Beide Tochterunternehmen des Mäusekonzerns haben noch keine offizielle Erklärung zu ihrer Entscheidung gegeben.

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Aus der Traum von der eigenen Serie. Howard the Duck wird wohl weiterhin nur in Easter-Egg wie diesen zu sehen sein:

Frischer Wind bei Marvel

Grund für den Rücktritt der beiden Serien könnte ein Umschwung bei Marvel Television sein. Seit Ende letzten Jahres ist bekannt, dass das Fernsehproduktionsstudio Teil der Marvel Studios Group wird. Dies soll nicht bedeuten, dass sich Marvel Television auflöst, sondern dass MCU-Chef Kevin Feige mehr Kontrolle über die TV-Abteilung haben wird. Jeph Loeb, langjähriger Chef von Marvel Television, hatte bereits vor Ankündigung der Fusion seinen Rücktritt entschieden. Loeb hatte 2013 mit „Marvel’s Agents of S.H.I.E.L.D.“ den Auftakt der Marvel-Live-Action-Serien eingeleitet.

Mit „Marvel’s Helstrom“ ist eine weitere Live-Action-Serie aus dem Hause Marvel in Planung. Da hier bereits einige Folgen produziert wurden, ist eine Stornierung der Serie eher unwahrscheinlich. Bei der Television Critics Association’s Winter Press Tour (via The Hollywood Reporter) erzählt Craig Erwich, was man von der Show erwarten kann. „Es ist auf jeden Fall eine andere Seite des Marvel Universums […]. Es ist eine sehr einzigartige Herangehensweise an eine Horrorserie und hat im Zentrum eine sehr einzigartige Familiensituation.“ Die etwas andere Marvel-Serie soll noch in diesem Jahr in den USA erscheinen. Im Zentrum der Handlung sind die Geschwister Daimon und Ana Helstrom. Sie sind die Kinder eines mächtigen und mysteriösen Serienmörders. Ob und wann „Marvel’s Helstrom“ für deutsche Zuschauer*innen zu sehen sein wird, bleibt abzuwarten.

In Deutschland gibt es bislang noch kein Hulu, diese Highlights kann man allerdings bei Netflix streamen:

Netflix Film-Highlights 2020

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