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Kritik an „Harry Potter“-Serie: Fans der Reihe prangern Projekt schon jetzt an – aus diesem Grund

Kritik an „Harry Potter“-Serie: Fans der Reihe prangern Projekt schon jetzt an – aus diesem Grund
© IMAGO / Everett Collection

Die „Harry Potter“-Serie wurde jüngst offiziell von Warner Bros. und Max bestätigt. Allerdings wird das Projekt schon jetzt von zahlreichen Fans scharf kritisiert.

Vor einer Weile tauchten Meldungen auf, die über den Plan eines „Harry Potter“-Remakes in Form einer Serie berichteten. Kurz nach dem Osterwochenende erhielt das Projekt schließlich grünes Licht und wurde offiziell von Warner Bros. bestätigt. Allerdings freuen sich nicht alle Fans der Zauberwelt über die Neuauflage, wie The Hollywood Reporter berichtet.

Der Plan für die „Harry Potter“-Neuauflage lautet, die sieben Bücher in einer Serie zu adaptieren, die über einen Zeitraum von zehn Jahren laufen soll. Dabei soll für die Serie ein komplett neuer Cast zusammengestellt werden. Doch während sich alle Beteiligten vor der Kamera als Neuzugänge erweisen werden, wird hinter den Kulissen zumindest eine Person mitmischen, die auch bei den Filmen in beratender Funktion mitwirkte: J.K. Rowling.

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Die Schöpferin der Reihe besitzt nach wie vor die Kontrolle über die Filmrechte an der Marke „Harry Potter“, sodass Max (zuvor HBO Max) das Projekt nicht ohne die Zustimmung der Autorin angehen konnte. J.K. Rowling wird bei der „Harry Potter“-Serie als ausführende Produzentin fungieren, aber weder im Schreibprozess involviert sein noch über ein großes Mitspracherecht bei den täglichen Dreharbeiten zu verfügen.

Casey Bloys, Geschäftsführer von HBO & Max Content, sagte über das Mitwirken von J.K. Rowling:

„J.K. ist ausführende Produzentin und ihre Einblicke werden hilfreich sein. Wir sind im ‚Harry Potter‘-Geschäft. Die Serie ist neu und aufregend, aber wir sind seit 20 Jahren im ‚Harry Potter‘-Geschäft; das ist keine neue Entscheidung. Wir fühlen uns wohl in der ‚Harry Potter‘-Branche. J.K. ist ein Gesprächsthema… Es ist sehr nuanciert und kompliziert und wir werden uns nicht darauf einlassen. Unsere Priorität ist das, was auf dem Bildschirm zu sehen ist. Die ‚Harry Potter‘-Geschichte ist unglaublich positiv und bejahend, es geht um Liebe und Akzeptanz und das ist unsere Priorität, was auf der Leinwand zu sehen ist.“

Mit dem nachfolgenden Teaser haben Warner Bros. und Max das Projekt kürzlich auch in Videoform bestätigt:

Harry Potter-Serie auf HBO Max | Teaser

Darum sind die „Harry Potter“-Fans außer sich

Das Involvement von J.K. Rowling hat dabei zahlreiche Stimmen laut werden lassen, da sich die Autorin in den vergangene Jahren aufgrund von transfeindlichen Aussagen bei einer großen Fraktion an Fans unbeliebt gemacht hat. Daher dürfte es niemanden verwundern, dass die Ankündigung von J.K. Rowlings Mitarbeit sowie Casey Bloys Aussage zu einem enormen Aufschrei geführt hat. Anbei findet ihr die Auszüge aus einigen Zitaten von verschiedenen Medienschaffenden und Fans:

„Wir wollen keinen neuen ‚Harry Potter‘-Inhalte, wenn die bekanntlich transphobe J.K. Rowling involviert ist.“

Der externe Inhalt kann nicht angezeigt werden.

„Zehn Jahre der ‚Harry Potter‘-Serie mit Rowling als ausführende Produzentin sind bloß zehn weitere Jahre, in denen die Presse ihre Anti-Trans-Agenda wieder in die Schlagzeilen schiebt.“

„Die Hexenjagd gegen J.K. Rowling geht weiter, denn sich hat sich verpflichtet, ihre Romane zum zweiten Mal originalgetreu zu adaptieren, nun in Form einer Serie und mit den unbegrenzten Mitteln eines der größten Unterhaltungsunternehmen der Welt! #Hexenjagd“

„Wenn man jedes einzelne ‚Harry Potter‘-Buch für mindestens eine Serienstaffel adaptiert, geht man im Grunde eine jahrzehntelange Beziehung mit der Trans-ausschließenden-Radikalfeministin J.K. Rowling ein. Das tut man nicht, wenn man auch nur im Entferntesten bereit ist zu akzeptieren, dass Trans-Männer Männer und Trans-Frauen Frauen sind und dass…“

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Ob das Studio in irgendeiner Weise auf den Aufschrei der Fans reagieren wird, bleibt erst einmal abzuwarten. Doch wie das Videospiel „Hogwarts Legacy“ jüngst bewiesen hat, kann ein „Harry Potter“-Ableger trotz Aufruf zum Boykott dennoch phänomenale Erfolge erzielen. Denn auch bei diesem Projekt war J.K. Rowling involviert und wie Forbes berichtet, konnte das Game in den ersten zwei Wochen über zwölf Millionen Mal verkauft werden. Wie es mit der „Harry Potter“-Serie aussehen wird, steht allerdings zum aktuellen Zeitpunkt noch in den Sternen.

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