Als Mr. Bean erlangte der Brite größere Popularität. Da Rowan Atkinson Filme in seiner Vita ebenso vorweisen kann, zeigen wir euch hier seine besten Auftritte.
Eine Karriere als Schauspieler hatte Rowan Atkinson zunächst wohl nicht im Sinn, als er 1978 seine Elektrotechniker-Ausbildung beendete. Doch schon ein Jahr später gelang der Sprung ins Fernsehen – als Mitglied der Comedy-Truppe aus der BBC-Show „Not the Nine O’Clock News“. Der große Durchbruch gelang dem gebürtigen Briten schließlich 1989 mit der Serie „Mr. Bean“. In seiner Paraderolle als tollpatschiger Kindskopf wurde der Darsteller international eine Berühmtheit. Filme hat Rowan Atkinson aber auch gedreht, weshalb wir hier seine besten Auftritte im Spielfilmformat küren wollen.
„James Bond 007 – Sag niemals nie“ (1983)
Mit einem spektakulären Coup werden einem NATO-Stützpunkt zwei Atomraketen entwendet. Der Terrorist Ernst Blofeld (Max von Sydow) zeichnet für die Aktion verantwortlich und fordert von der NATO schließlich Lösegeld. Der britische Elite-Agent James Bond (Sean Connery) soll die Waffen zurückholen und den Erpresser eliminieren. Dass in den „Bond“-Filmen auch Platz für Humor ist, beweist Atkinson in der Rolle des eigenartigen Botschaftsangestellten Nigel Small-Fawcett.
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„Hot Shots! – Der zweite Versuch“ (1993)
In einem thailändischen Kloster sucht Elitepilot Topper Harley (Charlie Sheen) nach Ruhe. Derweil will US-Präsident Benson (Lloyd Bridges) den amerikanischen Diktator Saddam Hussein (Jerry Haleva) durch ein Einsatzkommando eliminieren lassen. Doch die Mission scheitert, die Soldaten werden als Geiseln genommen. Harley soll nun zurückgeholt werden, um die US-Soldaten zu befreien und den Job zu beenden. Atkinson zeigt hier als Dexter Hayman, dass sein komödiantisches Können auch mit dem klamaukigen Humor des legendären Regie-Trios aus Jim Abraham und den Zucker-Brüdern kompatibel ist.
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„Vier Hochzeiten und ein Todesfall“ (1994)
Heiraten steht nicht unbedingt auf der Wunschliste von Lebenskünstler Charles (Hugh Grant). Doch das ändert sich, als er Carrie (Andie McDowell) kennenlernt. Doch zu einer Hochzeit kommt es nicht, stattdessen trennen sich die Wege der beiden. Als Charles schließlich Henrietta (Anna Chancellor) ehelichen will, taucht Carrie wieder auf – und die Ereignisse überschlagen sich. In der romantischen Komödie hat Atkinson einen grandiosen Auftritt als Vater Gerald und beweist damit, dass er auch Hollywoodstars gebührend flankieren kann.
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„Bean – Der ultimative Katastrophenfilm“ (1997)
Mr. Bean (Rowan Atkinson) ist als Museumswächter in der Londoner Royal National Gallery tätig, stolpert aber von einem Fettnäpfchen ins nächste. Auch wenn sein Chef große Stücke auf ihn hält, wird er vom Rest der Belegschaft mit Argusaugen beobachten. Doch als eine Kunstgalerie in Los Angeles nach einem englischen Kurator sucht, will man den Tollpatsch loswerden und schickt ihn kurzerhand in die USA. Im ersten Kinoauftritt von Mr. Bean beweist Atkinson, dass seine Paraderolle auch für Spielfilmlängen geeignet ist.
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„Johnny English – Der Spion, der es versiebte“ (2003)
Der französische Bösewicht Pascal Sauvage (John Malkovich) hat der britischen Königin die Kronjuwelen entwendet und schielt nun auch auf den Thron. Für den MI7-Agenten Johnny English (Rowan Atkinson) bedeutet das einen Karriereschub. Für seine Mission hat der unbedeutende Spion nun Zugriff auf alle möglichen Waffen und Geheiminformationen. In der treibenden Komödie glänzt Atkinson als krasser Gegenentwurf zum kultigen und eleganten James Bond.
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„Mord im Pfarrhaus“ (2005)
Als Pfarrer kümmert sich Walter Goodfellow (Rowan Atkinson) mit Hingabe um seine Gemeinde. Dabei entgeht ihm aber die Unzufriedenheit seiner Frau Gloria (Kristin Scott Thomas), die eine Affäre hat, und die Sorgen seiner Kinder. Doch die Probleme erledigen sich wie von Geisterhand, als er die Haushälterin Grace (Maggie Smith) einstellt. Allerdings ahnt niemand, wie mörderisch die gewiefte Dame Probleme löst. Atkinson zeigt hier in der Hauptrolle, dass er in jedem Komödien-Subgenre eine gute Figur macht.
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„Johnny English – Man lebt nur dreimal“ (2018)
Ein Hacker-Angriff wird für England zur großen Bedrohung – denn sämtliche Undercover-Agenten werden enttarnt. Johnny English (Rowan Atkinson) soll nun ermitteln und den Angreifer ausfindig machen. Doch kann der altmodische und technisch nicht gerade versierte Geheimdienstler im digitalen Zeitalter überhaupt was ausrichten? Bereits zum dritten Mal schlüpft Atkinson in seine zweite Paraderolle und hat diesmal sogar ein echtes Bond-Girl an seiner Seite – denn 007-Erfahrung hat Olga Kurylenko schon zehn Jahre zuvor mit „Ein Quantum Trost“ gesammelt.
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