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Bis an die Grenzen von Marvel: Darum erhielt „Echo“ die bislang höchste MCU-Altersfreigabe

Bis an die Grenzen von Marvel: Darum erhielt „Echo“ die bislang höchste MCU-Altersfreigabe
© Disney

„Echo“ ist ab sofort auf Disney+ verfügbar. Zum Streamingstart verriet die Regisseurin von „Echo“ mehr zu der bisher düstersten MCU-Serie und worauf sich Marvel-Fans besonders freuen dürfen.

Das Marvel Cinematic Universe (MCU) wurde nun um eine neue Serie erweitert: „Echo“. Das Werk um die gleichnamige Anti-Heldin stellt gleich mehrere Premieren für eine Marvel-Serie dar. Zum einen wurden alle fünf Folgen auf einen Schlag auf Disney+ zur Verfügung gestellt, zum anderen ist „Echo“ die erste MCU-Serie des Streamingdienstes, die eine Altersempfehlung ab 16 Jahren erhielt. Eben wegen dieser für das MCU neuartigen roheren und expliziteren Darstellung von Gewalt erntete „Echo“ bereits einiges an Lob. Einzelne Meinungsbilder könnt ihr hier nachlesen:

In einem Interview mit Deadline sprach die Regisseurin und ausführende Produzentin der Serie Sydney Freeland kürzlich über die düstere und brutale Atmosphäre von „Echo“. Dabei beschrieb sie den Prozess, durch den die Serie so düster wurde, wie sie jetzt auf dem Bildschirm zu sehen ist:

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„Wir hatten nicht vor, eine [Serie mit einer höheren Altersempfehlung] zu machen, aber wir wussten, dass sie geerdet sein würde. Sie sollte düster sein. Es sollte ein bisschen mehr in die Tiefe gehen und auf der Straße spielen und die Frage war nur, wie [weit] können wir gehen? Ich selbst bin bereit, so weit zu gehen, wie ich kann. Ich gehe so weit , wie Marvel mich lässt. In diesem Fall hat Marvel uns ziemlich weit gehen lassen.“

Einen ersten Einblick in „Echo“ gewährt euch dieser Trailer:

Echo - Trailer Deutsch

„Echo“ ist etwas ganz Neues im MCU

Nach der Ermordung ihres Vaters William Lopez (Zahn McClarnon) geht Maya Lopez alias Echo (Alaqua Cox) auf einen Rachefeldzug gegen ihren Ziehvater und „Onkel“ Kingpin (Vincent D’onofrio), der für den Tod ihres Vaters verantwortlich ist. Aufgrund dieser Prämisse sei es laut Freeland nahezu unumgänglich gewesen, „Echo“ etwas brutaler als bisherige MCU-Serien zu gestalten:

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„[Maya] muss die Drecksarbeit machen, verstehst du? Sie muss ein gewisses Maß an Skrupellosigkeit an den Tag legen, mit dem sich Kingpin identifiziert und zu dem er sich hingezogen fühlen würde. All diese Dinge trugen dazu bei, etwas zu schaffen, das grausamer war.“

Außerdem äußerte sie sich zu dem Gastauftritt von Charlie Cox als Matt Murdock alias Daredevil, auf den viele Marvel-Fans gespannt warteten:

„Es ist in erster Linie die Geschichte von Maya. Wir haben schon früh darüber gesprochen, ob Daredevil überhaupt in der Serie vorkommen wird. Das war keine Formalität. Es ging immer, immer, immer darum, wie wir diese Figuren für Maya einsetzen können. In diesem Fall ist es ein großartiger Ansporn für die Geschichte.“

Die Ereignisse um Maya Lopez, ihrer Nemesis Kingpin und dem mysteriösen Auftritt von Daredevil könnt ihr ab sofort in „Echo“ exklusiv mit einer Mitgliedschaft auf Disney+ streamen.

Ihr behauptet, wahre Marvel-Fans zu sein? Dann beweist eure Expertise mit diesem Quiz:

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