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#Cartel: Noch eine Serie über das Leben von Drogenboss Guzmán

#Cartel: Noch eine Serie über das Leben von Drogenboss Guzmán

El Chapo ist nicht nur der mächtigste Drogenboss der Welt, sondern auch eine schillernde Figur der Popkultur mit vielen Fans. 25 Jahre zog er die Fäden im Drogenhandel. History verfilmt jetzt sein Leben als Serie. Ist Netflix vorher fertig?

  • Die neue Serie „#Cartel“ soll 2017 auf History Channel erscheinen. Die Sendetermine stehen noch nicht fest. Der aktuelle Produktionsstatus ist unbekannt.
  • Netflix werkelt ebenfalls an einer Drama-Serie über das Leben des mexikanischen Volkshelden, Ausbrecherkönigs, Killers und Drogenschmugglers mit dem Titel „El Chapo„.
  • Mit der historischen Drama-Serie „Vikings“ hatte History Channel einen Deal mit Amazon abgeschlossen. Wünschenswert, aber noch unbekannt ist, ob dies auch für „#Cartel“ klappen könnte.
El Chapo Season 1 Trailer 2017 Univision Netflix Series.mp4

Mit „Narcos“ ist Netflix eine sehr spannende und informative Gangster-Drama-Serie über den 1993 verstorbenen Pablo Escobar und das kolumbianische Medellín-Kartell gelungen. Bisher sind zwei Staffeln online, zwei weitere sollen noch folgen. Chris Brancato ist einer der Ko-Schöpfer von „Narcos“ und wie Deadline berichtete, damit beauftragt, das Drehbuch zu „#Cartel“ zu schreiben. Interessant ist, dass beide Produktionen mit ihrem Status hinterm Berg halten. Gibt es etwa Probleme mit Guzmán und seinen Freunden?

#Cartel: Der Mann hinter dem Mythos

Guzmán gehörte zu den meist gesuchten Drogenbossen in Mexiko und den USA. Es ist ihm sowohl 2001, als auch 2015 gelungen, sich aus der mexikanischen Haft zu befreien. Ein halbes Jahr nach seiner letzten Flucht und einige Monate nach dem Aufsehen erregenden Interview für den Rolling Stone mit Sean Penn, im Januar 2016 in Mexiko erneut festgenommen. Ein knappes Jahr später wurde Guzmán in die USA ausgeliefert. Auch wenn sein Ruhm durchaus zweifelhaft ist, gibt es kaum einen anderen Kriminellen, der eine solche Faszination auf die Menschen ausübt, derart gute Kontakte in die Unterhaltungsindustrie unterhält und die Sozialen Medien bestmöglichst für sich zu nutzen weiß.

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„El Chapo“, von dem bekannt ist, dass er auf seiner letzten Flucht einige Filmproduzenten kontaktierte, um sein Leben auf die große Leinwand zu bannen, hat allerdings scheinbar sehr genaue Vorstellungen darüber, wer sein Leben verfilmen darf und wer nicht. Zumindest wurde kolportiert, dass er bezüglich der Netflix-Serie seine Anwälte informiert hat und nicht bereit ist, sein Einverständnis zur Produktion zu geben. Wie er auf die History-Serie reagiert hat, ist uns unbekannt - aber es gibt seit fast einem Jahr keine Neuigkeiten zum Thema.

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Der geplante Film „The Hunt For El Chapo“ hat bereits den Regisseur Peter Berg verloren, da ihm die Sache zu gefährlich war. Guzmán lebt und besitzt erstens die Rechte an seinem Leben und hat zweitens gute Verbindungen nach draußen. Was auch immer man produziert, falls es ihm nicht gefällt, könnte die Konsequenzen verheerend sein.

 

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