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Das Ende von „Liebes Kind“ erklärt: Wer ist der Täter – wer sind die Väter von Hannah und Jonathan?

Das Ende von „Liebes Kind“ erklärt: Wer ist der Täter – wer sind die Väter von Hannah und Jonathan?
© Netflix

Wir erläutern die wichtigsten Erkenntnisse und Zusammenhänge der finalen Folge „Liebes Kind“. Achtung, es folgen Spoiler!

Aktuell hält die Romanverfilmung „Liebes Kind“ das Netflix-Publikum in Atem. Nach fünf nervenaufreibenden Episoden nimmt sich die Serie nur knapp 45 Minuten Zeit, alles aufzulösen. Das mag in Anbetracht der Komplexität des Psycho-Thrillers etwas kurz geraten sein. Wer nicht ganz so schnell mitgekommen ist oder vielleicht etwas abgelenkt war, bekommt hier eine ausführliche Erklärung für das Ende von „Liebes Kind“.

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„Liebes Kind“ Ende erklärt: Die wichtigsten Fragen und Antworten

Im Laufe der Serie entwickeln sich ein paar Kernfragen, die wir an dieser Stelle genauer betrachten wollen.

Wer ist der Entführer?

Das Gesicht des bisher namenlosen Entführers bekommen wir erst in der finalen Folge von „Liebes Kind“ zu sehen. Doch auf den ersten Blick kann wohl kaum ein/e Zuschauende/r etwas damit anfangen. Des Rätsels Lösung führt Ermittlerin Aida Kurt (Haley Luise Jones) zurück zur Sicherheitsfirma, die auch das Militärgelände betreut, auf dem Entführungsopfer Jasmin (Kim Riedle) und die Kinder festgehalten wurden. Doch statt des verdächtig wirkenden Reinhart ist es der Chef der Firma selbst: Lars Rogner (Christan Beermann)!

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Kurt erfährt von der Sekretärin, dass dessen Vater quasi nicht vorhanden war und dementsprechend auch in der Erziehung des Sohnes keine Rolle gespielt hat. Auch die freigeistige Mutter, welche starke Ähnlichkeiten mit Lena Beck (Jeanne Goursaud) aufweist, verließ die Familie frühzeitig, sodass der Großvater und ehemalige Firmengründer Enkel Lars großgezogen hat. Nun kann Kurt die Puzzleteile endlich zusammenfügen, bevor es am Strand zum finalen Showdown zwischen Jasmin und Lars kommt.

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Was ist mit Lena Beck geschehen?

In Rückblenden erfährt das Publikum endlich auch, was genau mit der „originalen“ Lena geschehen ist: der erste Kontakt zwischen ihr und Entführer Lars fand statt, als sie sich versehentlich zu Hause ausgesperrt hatte. Der Sicherheitsdienst, welcher das Gebäude zuvor mit einer Alarmanlage ausstattete, muss anrücken, um die Tür zu öffnen. Zum Dank bot Lena ihrem „Retter“ Lars ein Eis an…

Die Erinnerung an die eigene Mutter hat Lars wohl dazu bewogen, Lena zu entführen, sie gefangen zu halten und eine „eigene Familie mit ihr zu gründen“. Er ist also der mysteriöse Fahrer des Wagens, der Lena auf dem Heimweg verfolgt und letztendlich verschleppt hat. Lenas Kinder kamen alle in Gefangenschaft und ohne fachkundige medizinische Hilfe auf die Welt. Bei der dritten Geburt gab es allerdings Komplikationen und Lena verstarb an einer Infektion. Auch die neugeborene Sarah überlebte nur wenige Tage. Lars vergrub Lenas Leiche im Garten des Hauses.

Wer sind die Väter der Kinder?

Aus den bei den Kindern sowie männlichen Bekannten von Lena entnommenen DNA-Proben geht hervor, dass Hannah (Naila Schuberth) nicht die Tochter des Entführers ist, sondern schon vor Lenas Verschwinden gezeugt wurde. Vater ist Lenas On-off-Freund Florian Suthoff (Max Woelky), der alles andere als froh ist über die Nachricht.

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Vater von Jonathan (Sammy Schrein) und auch dem verstorbenen Baby ist sehr wahrscheinlich Lars Rogner. Diese Vaterschaft ergibt sich per Ausschlussverfahren und wird nicht näher thematisiert.

Ist Lena/Jasmin jetzt frei?

Hatte es zwischenzeitlich den Anschein, Jasmin sei nach wie vor im Bann ihres Peinigers, zeigen die letzten Szenen ihren tödlichen Befreiungsschlag. Nichtsdestotrotz wird sie nach den traumatischen Ereignissen und der Tötung von Lars psychologische Hilfe benötigen, um ihn endgültig abschütteln und in ihr normales Leben zurückkehren zu können. Möglich ist auch, dass sie sich aufgrund des Tötungsdelikts vor Gericht verantworten muss. Mit einer Gefängnisstrafen (und einem erneuten Einsperren) rechnen wir aufgrund der besonderen Situation und der Gefährdung ihres eigenen Lebens allerdings nicht.

Wie geht es für Hannah und Jonathan weiter?

Auch für die beiden Kinder Hannah und Jonathan steht nach der jahrelangen Isolation und Manipulation durch den Vater erst einmal die Eingliederung in die Gesellschaft, aber auch in ihre verbliebene Familie auf dem Programm. Wie die beiden recht unterschiedlichen Charaktere das meistern und wie sich ihre Beziehung zu den Großeltern Matthias und Karin (Justus von Dohnányi und Julika Jenkins) entwickelt, könnte womöglich eine zweite Staffel „Liebes Kind“ beleuchten.

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