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Kein Logikloch: „House of the Dragon“-Finale beantwortet wichtige Frage der Fans

Kein Logikloch: „House of the Dragon“-Finale beantwortet wichtige Frage der Fans
© HBO

Die vorletzte Folge von „House of the Dragon“ Staffel 1 sorgte mit ihrem Ende für so manches Unverständnis. Das Finale lieferte zum Glück eine klare Antwort.

– Achtung: Es folgen Spoiler für Folge 10 von „House of the Dragon“! –

Bei der Streaming-Premiere dauerte es noch zweieinhalb Monate, bei der Free-TV-Premiere jetzt auf ProSieben mussten Fans zum Glück nur vier Wochen nach dem Start auf das große Staffelfinale von „House of the Dragon“ warten. Wohl die wenigsten Zuschauer*innen hätten damit gerechnet, dass die Serie nach dem Ende von „Game of Thrones“ ein derartiger Hit wird und qualitativ bislang zu überzeugen weiß. Dennoch gab es aber auch so manche Kritik.

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Dafür sorgte seinerzeit vor allem das Finale der vorletzten Folge namens „Der Grüne Rat“. Wir erinnern uns: Im Chaos nach dem Tod von König Viserys (Paddy Considine) wird Aegon II. (Tom Glynn-Carney) zum angeblich rechtmäßigen Erben ernannt und letztlich in der Drachengrube zum neuen König von Westeros erklärt. Die Party beendete jedoch Rhaenys (Eve Best), die Königin, die keine war. Während der Zeremonie stahl sie sich davon, gelangte zu ihrem Drachenweibchen Meleys und durchbrach auf ihr als Reiterin den Boden der großen Halle, wodurch sie für Chaos sorgte und unzählige unschuldige Bewohner*innen von Königsmund tötete.

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Etliche Zuschauer*innen reagierten allerdings nicht so sehr darauf mit Unverständnis, sondern vielmehr auf Rhaenys‘ Entscheidung, ihrer Liste nicht noch mehr Opfer hinzufügen. Denn obwohl sie die Chance hatte, Aegon, Alicent (Olivia Cooke) und deren ganze Familie abzufackeln, entschied sie sich stattdessen dagegen und für die Flucht. Ein großer Teil des Publikums konnte das nicht verstehen, immerhin verpasste Rhaenys damit die Chance den kommenden Bürgerkrieg, den Tanz der Drachen, vielleicht sogar zu verhindern:

„Ich, wie ich Rhaenys im TV anschreie.“

„Sie hätte ‚Dracarys‘ gesagt… ich sag’s ja nur.“

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Einen Ausblick auf die kommende Staffel von „House of the Dragon“ gewährt euch der folgende Teaser-Trailer:

House of the Dragon Staffel 2 - Teaser-Trailer

Folge 10 von „House of the Dragon“ liefert eindeutige Antwort

Doch warum entschied sich Rhaenys gegen diesen radikalen Schritt? Einfach nur, weil die Serie sonst zu Ende wäre? Unterlief den Verantwortlichen hier also ein Logikloch? Im Gespräch mit The Hollywood Reporter erklärte „House of the Dragon“-Autorin Sara Hess bereits, dass die Königin, die keine war, zumindest zu diesem Zeitpunkt dies noch nicht als ihren Konflikt ansah und deswegen nicht zu solch einer radikalen Tat bereit war. Zudem habe sie trotz allem viel Respekt für Alicent, die sich in diesem Moment schützend vor ihren Sohn stellt, was Rhaenys, die glaubt, ihre beiden Kinder verloren zu haben, in ihrem Zorn ebenfalls zügelt.

Die Argumentation, dass Rhaenys und Alicent sich hier als Mütter verbunden fühlten, überzeugte jedoch verständlicherweise viele nicht vollends. Das Staffelfinale machte allerdings deutlich, wie Rhaenys in diesem Konflikt zwischen Rhaenyra und Aegon steht: Sie verhält sich zunächst auffallend neutral. Verständlicherweise mochte sie es nicht, gefangen gehalten zu werden und griff deswegen zu einem extremen Mittel, um ihre Flucht zu ermöglichen. Offensichtlich fand sie es zudem nur fair, Rhaenyra über den Tod ihres Vaters und den Thronraub zu informieren. Doch weiter als das reichten Rhaenys‘ Sympathien nicht.

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So sagte sie klar, dass es nicht an ihr sei, diesen Konflikt durch das erste Blutvergießen eskalieren zu lassen. Ihre Bemühung um Neutralität wird darüber hinaus an mehreren Punkten in Folge 10 deutlich: Sie verneigte sich als einzige nicht, nachdem Rhaenyra zur Königin gekrönt wurde, Rhaenys neigte auch nicht den Kopf als Anerkennung der neuen Position und sprach sie zudem nicht mit „Euer Gnaden“ oder „Meine Königin“ an, wie es sich eigentlich gehört.

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Sie wollte sich zuerst mit ihrem Mann Corlys (Steve Toussaint) beraten, doch ihr Urteil hatte sie da bereits gefällt, wie im Gespräch mit der Seeschlange deutlich wurde: Rhaenyras Bemühungen, einen Krieg zu verhindern, imponierten Rhaenys, die ihren Mann, der zunächst neutral bleiben wollte, entsprechend überzeugte, sich ihr anzuschließen. Wie der Tanz der Drachen weitergeht und ob Rhaenys es nicht doch noch bereuen wird, Alicent und Co. nicht einfach niedergebrannt zu haben, erfahren wir in Staffel 2 von „House of the Dragon“.

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