Wenn man bereit ist, die Kröte zu schlucken, dass Murot im Taunus-Urlaub auf seinen Doppelgänger trifft, bereitet einem dieser HR-Tatort viel Freude. Keine Hulot-Parodie, nur eine zarte Hommage in einer Tennis-Szene. Der doppelte Tukur ist nicht von Dauer, zeugt aber von hoher Schauspielkunst. Das Buch spielt zunächst geschickt mit dem Wechsel der Identitäten, gerät schleichend in anderes Fahrwasser und lässt Murots...