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Nicolas Cage kritisiert seinen DC-Auftritt in „The Flash” scharf: „Das habe ich nicht gedreht”

Nicolas Cage kritisiert seinen DC-Auftritt in „The Flash” scharf: „Das habe ich nicht gedreht”
© IMAGO / Warner Bros. / Picturelux

Nicolas Cage hat sich in einem Interview zu seinem Auftritt als Superman in „The Flash“ geäußert und enthüllt, dass er eigentlich was ganz anderes gedreht hat.

Der DC-Film „The Flash“ muss auch mehrere Monate nach seinem enttäuschenden Kinostart einige Kritik einstecken. Im September hatte Regisseur Tim Burton bereits den Cameoauftritt von Nicolas Cage als Superman kritisch kommentiert. Seiner Meinung nach hätte Warner Bros. seine Superman-Ideen zweckentfremdet. Nun meldet sich auch Nicolas Cage in einem Interview mit Yahoo! Entertainment zu Wort.

Der Schauspieler erklärt, dass er eine ganz andere Szene gedreht hätte, als die, die am Ende in „The Flash“ gelandet ist. Im finalen Film ist Nicolas Cage als Kal-El alias Superman zu sehen, wie er gegen eine riesige Spinne kämpft, während das Multiversum um ihn herum zusammenbricht:

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„Was ich tun sollte, war einfach nur in einer alternativen Dimension zu stehen und die Zerstörung des Universums anschauen. Kal-El war Zeuge wie das Universum endet und man kann sich vorstellen, was die kurze Zeit, die ich nur hatte, für die Umsetzung bedeutet. Ich hatte keinen Dialog. Deshalb musste ich die Emotionen mit meinen Augen rüberbringen. Das ist das, was ich gemacht habe. Ich war vielleicht drei Stunden am Set.“

Der Schauspieler hat auch jede Menge Lob für die Produktion übrig. Insbesondere für die Qualität seines Supermananzugs, der für den 1990er-Film geplant und nun einem großen Publikum präsentiert wurde, aber auch für Andy Muschietti als Regisseur und dessen „ES“-Filme, die Cage sehr mochte. Ihr kennt die beiden Stephen-King-Filme noch nicht? Dann könnt ihr sie bequem bei Amazon Prime leihen. 

Mehr zu Nicolas Cage und seinem geplanten Superman-Film gibt es im Video:

15 Stars, die fast in großen Comicfilmen mitgespielt hätten

Nicolas Cage hält KI für unmenschlich

Ebenso wie Tim Burton, der Künstliche Intelligenz in der Filmbranche verurteilt hat, sieht auch Nicolas Cage große Gefahren in der Technologie:

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„Als ich dann ins Kino gegangen bin, habe ich gegen eine riesige Spinne gekämpft. Das habe ich nicht gemacht. Das habe ich nicht gedreht. Ich denke nicht, dass es mit KI gedreht wurde. Ich weiß, dass Tim [Burton] darüber verärgert ist, genau wie ich. Das war CGI, damit sie mich verjüngen können und ich gegen eine Spinne kämpfe. Ich habe nichts davon gemacht, ich weiß nicht, was da passiert ist… Aber ich verstehe, was Tim [Burton] meint. Ich wäre sehr unzufrieden, wenn die Leute meine Kunst nehmen und zweckentfremden würden. Ich verstehe das, ich bin in diesem Punkt bei ihm. KI ist für mich ein Albtraum. Sie ist unmenschlich. Es gibt nichts unmenschlicheres als KI.“

KI bleibt in Hollywood ein großes Thema. Nachdem die Autor*innen im Zuge ihres Streiks mit den Studios und Streamingdiensten ausgehandelt haben, dass die Nutzung von KI strenger geregelt wird, befinden sich die Schauspieler*innen weiter in Verhandlungen. Auch sie wollen KI-Nutzung einschränken, um die Ausbeutung von Schauspieler*innen zu verhindern. 

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