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Im TV verpasst? Horror-Geheimtipp, der mit besonderem Twist begeisterte

Im TV verpasst? Horror-Geheimtipp, der mit besonderem Twist begeisterte
© IMAGO / Cinema Publishers Collection / Universal Pictures

Vince Vaughn und Kathryn Newton stehlen sich gegenseitig die Show. In einem Film, der die Konventionen komplett auf den Kopf stellt.

Millie (Kathryn Newton) ist siebzehn und muss sich eigentlich nur mit den ganz normalen Problemen eines Teenagers rumschlagen. Doch als der Schlächter (Vince Vaughn), der Serienkiller ihrer Kleinstadt, abermals auftaucht und für Angst und Schrecken sorgt, sind die gemeinen Mitschüler*innen und die Schulprüfungen für sie irrelevant. Der Dolch des Mörders scheint verflucht zu sein und als er Millie fast umzubringen droht, tauschen sie die Körper. Nun im Körper des Killers gefangen, hat Millie nur vierundzwanzig Stunden Zeit alles wieder rückgängig zu machen, denn sonst bleibt sie in seinem Körper und er in ihrem. Der Killer macht sich währenddessen einen Heidenspaß aus seinem neuen Aussehen und nutzt die Gelegenheit schamlos aus. „Freaky“ lief am Dienstag, den 31. Oktober 2023 ab 22:00 Uhr bei NITRO im TV. Für alle, die die Sendung verpasst haben, können den Film auch bei Amazon Prime Video kaufen oder leihen.

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2023 gibt es unter anderem die im folgenden Video vorgestellten Horrorfilme im Kino und Streaming neu.

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„Freaky“ und der unkonventionelle Slasher 

Das Subgenre der Slasher-Filme fand mit Filmen wie „Black Christmas“, „Halloween“ und „Freitag der 13.“ seinen Ursprung Ende der Siebziger und Anfang der Achtziger. Auch davor gab es zwar ähnlich gelagerte Filme, eine klare Formel stellte sich aber erst mit den eben genannten Vertretern heraus. Es geht um einen Killer und meistens eine Gruppe an Leuten, die er jagt und dezimiert. Dabei benutzt der Killer oft Waffen wie Messer oder Äxte. „Freaky“ von Regisseur Christopher Landon kam um die vierzig Jahre später in die Kinos. Nicht zuletzt die „Scream“-Reihe von Horroraltmeister Wes Craven war Mitte der Neunziger nochmal eine neue Herangehensweise. „Scream“ lebt durch seinen Meta-Aspekt, „Freaky“ hingegen nutzt einen schon oft verwendeten Kniff, um dem gewohnten Ablauf eines Slashers nochmal etwas hinzuzufügen. Der Körpertausch. Eine ähnliche Herangehensweise hatten auch Landons anderer Slasher „Happy Deathday“, der mit dem Prinzip einer Zeitschleife spielte.

„Freaky“ und „Happy Deathday“ könnten fortgesetzt werden

Regisseur Christopher Landon bestätigte bereits, dass beide Horrorkomödien im gleichen Universum spielen. „Happy Deathday“ hat sogar schon einen zweiten Teil spendiert bekommen. Bei „Freaky“ sahen die Zahlen an den Kinokassen allerdings nicht gut aus. Und noch gibt es auch keine konkreten Pläne zu einer Fortsetzung oder einem Crossover. Doch Landon sprach sich in einem Interview dafür aus (via Screenrant), denn da sie sich ein Universum teilen, wäre ein Crossover einfach umsetzbar.

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