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Heute Nacht im TV: Dieser blutige Kettensägen-Horror wurde von der Kritik zerrissen

Heute Nacht im TV: Dieser blutige Kettensägen-Horror wurde von der Kritik zerrissen
© IMAGO / Cinema Publishers Collection

Böse Kritik, aber dennoch spannend? Das dürft ihr Mittwochnacht selbst herausfinden, wenn einer der umstrittensten Horrorfilme im TV läuft.

In den finsteren Weiten des Horror-Genres gibt es Werke, die sich tief in das kollektive Gedächtnis der Zuschauer eingraben und einen bleibenden Schauder hinterlassen. Unter diesen düsteren Sternen erhebt sich „Texas Chainsaw Massacre: The Beginning“ von 2006, der die Grenzen des Erträglichen mit jeder blutgetränkten Szene neu definierte. Als Prequel zu dem bereits schockierend erfolgreichen Remake von 2003 ist dieser Film nicht nur eine Hommage an das ikonische Original von 1974, sondern auch eine verstörende Reise in die Ursprünge des Albtraums der Hewitt-Familie.

Doch auch wenn der Film vieles richtig machen konnte, steht er bis heute in der Kritik und wurde bei seiner Veröffentlichung ganz und gar nicht gut aufgenommen. Wenn ihr euch selbst ein Bild von dieser ewigen Debatte machen wollt, könnt ihr den Film Mittwoch auf Donnerstag Nacht, den 12. Oktober 2023, um 00:05 Uhr auf TELE 5 anschauen. Falls ihr allerdings noch etwas Erklärung benötigt, gehen wir nachfolgend weiter auf die Handlung und die Kritik ein.

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Worum geht es in „Texas Chainsaw Massacre: The Beginning“?

„Texas Chainsaw Massacre: The Beginning“ ist ein Prequel zu dem Remake von „Michael Bay's Texas Chainsaw Massacre“ aus dem Jahr 2003 und beleuchtet die Ursprünge des berüchtigten Hewitt-Clans, insbesondere des ikonischen Leatherface. Der Film spielt während des Vietnamkriegs und erzählt die verstörende Geschichte der zwei Brüder Dean (Taylor Handley) und Eric (Matt Bomer), sowie ihren Freundinnen Bailey (Diora Baird) und Chrissie (Jordana Brewster). Nach einem brutalen Angriff seitens der Hewitt-Familie werden die jungen Leute gefangengenommen. Dabei wird deutlich, dass die Hewitts in ihrem mörderischen Treiben keine Gnade walten lassen. Leatherface, der mit seiner berüchtigten Kettensäge bewaffnet ist, wird als zentraler Schrecken der Familie eingeführt und die Gruppe wird in die Abgründe des Wahnsinns gezogen.

Der Film ist ein düsteres und eventuell verstörendes Kapitel im Horror-Universum, das die Ursprünge des Grauens erkundet, welches im Original („Blutgericht in Texas“) von 1974 seinen Anfang nahm. Die Hauptfiguren sehen sich mit moralischen Dilemmas konfrontiert, während die sadistischen Mitglieder der Hewitt-Familie immer bedrohlicher werden. Diese dynamische Entwicklung verleiht dem Horrorfilm eine beunruhigende Tiefe und verstärkt zudem euren Gruselfaktor. Dazu kann die visuelle Inszenierung des Films punkten, da sie auf eindringliche Kameraarbeit und atmosphärische Bilder setzt, welche die Trostlosigkeit der texanischen Landschaft und die Abgründe der menschlichen Seele unterstreichen. Manche der Gewaltszenen werdet ihr also so schnell nicht wieder vergessen.

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Wie schlecht ist „Texas Chainsaw Massacre: The Beginning“ wirklich?

Die Kritik an „Texas Chainsaw Massacre: The Beginning“ lässt sich als zwiespältig beschreiben. Einerseits loben viele Kritiker die filmische Umsetzung der düsteren Atmosphäre, die intensiven Gewaltszenen und die überzeugende Charakterentwicklung. Die visuelle Inszenierung, gepaart mit der beklemmenden Kameraarbeit, wird dabei oft hervorgehoben. Insbesondere die Darstellung von Leatherface durch Andrew Bryniarski wird zudem für ihre verstörende Authentizität gelobt.

Auf der anderen Seite kritisieren einige Stimmen den Film für seine drastische Gewaltdarstellung und die ganz klare Abwesenheit einer tiefgreifenden Handlung. Manche Kritiker*innen bemängeln, dass der Film mehr auf Schockmomente als auf eine durchdachte Story setzt und somit hinter seinen Nachfolgern oder Vorgängern zurückbleibt. Bis heute kommt der Film von Regisseur Jonathan Liebesman auf Metacritic ganz und gar nicht gut weg, kann als alleinstehender Horrorfilm aber wenigstens Slasher-Freund*innen einigermaßen zufrieden stimmen. Insgesamt bleibt „Texas Chainsaw Massacre: The Beginning“ ein polarisierender Horrorfilm, der durch seine Intensität und Brutalität sowohl Begeisterung als auch große Ablehnung hervorrufen kann.

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