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Filme mit Katharina Böhm: Das Beste der Österreicherin

Filme mit Katharina Böhm: Das Beste der Österreicherin
© IMAGO / Stephan Görlich

Bevor Katharina Böhm Filme drehte, war sie Teil einer bekannten Kinderserie. Welche ihrer Werke ihr unbedingt sehen solltet, erfahrt ihr hier.

Das Faible für darstellende Künste hat Katharina Böhm wohl aus ihrem Elternhaus mitbekommen. Als Tochter von Filmstar Karlheinz Böhm und Enkelin von Dirigent Karl Böhm, stand die Österreicherin im Alter von zwölf Jahren zum ersten Mal vor der Kamera. In der schweizerischen Kinderserie „Heidi“ verkörperte sie das im Rollstuhl sitzende Stadtmädchen Klara, das bei ihrer namensgebenden Freundin auf der Alp wieder laufen lernt. Mit einer absolvierten Schauspielausbildung an der Schauspielschule Krauss in Wien ging die gelernte Darstellerin mehrere Theater-Engagements ein und erlangte schließlich mit der kultigen TV-Serie „Das Erbe der Guldenburgs“ größere Popularität. Hier wollen wir euch die interessantesten Filme mit Katharina Böhm vorstellen.

„Es gibt noch Haselnuss-Sträucher“ (1983)

François Perret-Latour (Heinz Rühmann) hilft seiner Enkelin Nathalie (Katharina Böhm) aus der Klemme.
François Perret-Latour (Heinz Rühmann) hilft seiner Enkelin Nathalie (Katharina Böhm) aus der Klemme. (© ZDF / ZDF Objectiv Film GmbH)
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Mit einer Großfamilie um sich herum fühlt sich der französische Bankier François Perret-Latour (Heinz Rühmann) trotzdem einsam, als er in den Ruhestand geht. Doch dann steht seine schwangere Enkelin Nathalie (Katharina Böhm) vor der Tür. Um der 16-jährigen die Zukunft offenzuhalten, gibt er sich als Vater aus und nimmt das Kind bei sich auf. Böhm zeigt schon früh in ihrer Karriere, dass sie auch neben deutschen Stars bestehen kann.

„Tarot“ (1986)

Können Eduard (Hanns Zischler) und Charlotte (Vera Tschechowa) ihre Ehe retten?
Können Eduard (Hanns Zischler) und Charlotte (Vera Tschechowa) ihre Ehe retten? (© Arthaus / Anthea Filmgesellschaft / Moana-Film / ZDF)

Ein Sommer in einem idyllischen Landhaus soll dafür sorgen, dass die Ehe von Eduard (Hanns Zischler) und Charlotte (Vera Tschechowa) nicht erneut zerbricht. Doch mit der intimen Zweisamkeit ist es vorbei, als erst Eduards alter Freund Otto (Rüdiger Vogler) und dann Charlottes Nichte Ottilie (Katharina Böhm) dazustoßen. Denn es entwickeln sich neue Liebeskonstellationen. Böhm zeigt hier erste Qualitäten als Charakterdarstellerin.

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„Fesseln“ (1995)

Hanna (Katharina Böhm) sitzt im goldenen Käfig fest.
Hanna (Katharina Böhm) sitzt im goldenen Käfig fest. (© Pro7 / Olga Film)

Die Eifersucht ihres Gatten Günther (Jürgen Prochnow) führt dazu, dass sich die attraktive Hanna (Katharina Böhm) in einen anderen Mann verliebt. Ein Wochenende in den Bergen soll der Aussprache dienen, doch dann stürzt Hanna und sitzt fortan im Rollstuhl. Perfekt für ihren tyrannisierenden Ehemann, der sie immer mehr von der Außenwelt isoliert. Ganz im Stil von „Misery“ zeigen Böhm und Prochnow in dem Thriller eine grandiose Leistung.

„Ich werde immer bei euch sein“ (2002)

Laura (Katharina Böhm) hat es nicht leicht.
Laura (Katharina Böhm) hat es nicht leicht. (© ARD / BR / Phoenix Film)
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Als Lukas (Francis Fulton-Smith) bei einem Autounfall stirbt, macht sich Ehefrau Laura (Katharina Böhm) Vorwürfe. Hätte sie ihn nicht davon abhalten sollen, noch mal ins Büro zu fahren? Die Lebensversicherung will aber nicht zahlen, da es sich um Selbstmord handeln soll. Als Laura diesen Vorwurf entkräften will, findet sie heraus, dass Lukas ein Doppelleben geführt hat. Böhm brilliert hier als trauernde und doch kämpferische Witwe.

„Die andere Hälfte des Glücks“ (2007)

Können die Beteiligten sich einigen?
Können die Beteiligten sich einigen? (© ARD)

Das Leben von Lena (Katharina Böhm) und Wolfgang Breuer (Hans-Werner Meyer) ändert sich schlagartig, als ihr Baby Jakob entführt wird. Die Polizei ist ratlos, aber nach zwölf Jahren gibt es tatsächlich eine Spur. Als Tim lebt Jakob (Jonathan Beck) immer noch bei seiner Entführerin Carola (Anneke Kim Sarnau). Gibt es eine Lösung, die niemanden verletzt? Auch in dem bedrückenden Drama beweist Böhm charakterdarstellerisches Niveau.

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„Ein Dorf schweigt“ (2009)

Auf die Familie kommen schwere Zeiten zu.
Auf die Familie kommen schwere Zeiten zu. (© 3sat / ZDF)

Im Frühjahr 1945 landet Johanna (Katharina Böhm) mit ihren beiden Kindern und dem jugendlichen Waisen Heinz (Frederick Lau) in einem hessischen Dorf. Doch die Kriegsflüchtenden sind dort nicht willkommen. Die Familie wird im örtlichen Pfarrhaus einquartiert und muss sich den Vorbehalten der Bevölkerung stellen. Böhm zeigt hier eindrucksvoll, dass ihr auch schwierige historische Stoffe liegen.

„Sechs Tage Angst“ (2010)

Kann Staatsanwältin Katja Schilling (Katharina Böhm) vor Gericht noch siegen?
Kann Staatsanwältin Katja Schilling (Katharina Böhm) vor Gericht noch siegen? (© Pidax Film / SWR / AL!VE)
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Im Mordprozess gegen die Unterweltgröße Mankoff (Dirk Martens) hat Staatsanwältin Katja Schilling (Katharina Böhm) das Nachsehen – denn immer mehr Zeugen springen ab. Hoffnung verspricht Nadescha Schaposchnikow (Natalia Rudziewicz), die Schwester eines Mordopfers. Katja hält die Kronzeugin versteckt, bis diese spurlos verschwindet. Als engagierte Juristin bietet Böhm hier glaubhaft ihr ganzes Können auf.

„Russisch Roulette“ (2012)

Katharina (Katharina Böhm) bekommt Hilfe vom Polen Adam (Heinz Hoenig).
Katharina (Katharina Böhm) bekommt Hilfe vom Polen Adam (Heinz Hoenig). (© Polar Film / Graf Filmproduktion)

Die deutsche Reporterin Katharina Wagner (Katharina Böhm) kehrt nach St. Petersburg zurück, um mit ihrem achtjährigen Sohn Nikolai (Emil Kafitz) das Grab seines Vaters zu besuchen. Wenige Monate zuvor soll der russische Journalist Selbstmord begangen haben. Als dann aber der Junge entführt wird, stößt Katharina auf eine weitreichende Verschwörung. An der Seite von Heinz Hoenig begeistert Böhm als unnachgiebige Journalistin.

„Die Tote ohne Alibi“ (2012)

Lukas Laim (Maximilian Simonischeck) und Assistent Tim Bernes (Kostja Ullmann) haben eine Spur.
Lukas Laim (Maximilian Simonischeck) und Assistent Tim Bernes (Kostja Ullmann) haben eine Spur. (© zdf_neo HD / Network Movie Köln)

Hauptkommissar Lukas Laim (Maximilian Simonischeck) und sein Partner Tim Bernes (Kostja Ullmann) werden in einen Münchner Club gerufen, wo ein Callgirl tot aufgefunden wurde. Was nach einem Sexualdelikt aussieht, mündet schließlich in Wirtschaftskriminalität – denn die Spur führt zu mehreren Pharma-Managern. In der ersten Spielfilm-Episode der „Laim und…“-Reihe ist Böhm als Marion Andergast zu sehen.

Erinnert ihr euch noch an Filme von 2002? Testet es im Quiz:

Filmquiz: Erkennt ihr diese Filme aus dem Jahr 2002?

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