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Jüngster Netflix-Neuzugang für „Wednesday“ lässt sich nicht mehr toppen

Jüngster Netflix-Neuzugang für „Wednesday“ lässt sich nicht mehr toppen
© IMAGO / Picturelux

Die Netflix-Hitserie „Wednesday“ soll einen weiteren Neuzugang gelandet haben. Und dieser dürfte Fans der gepflegten filmischen Unterhaltung aufhorchen lassen.

Schon die erste Staffel der Netflix-Serie „Wednesday“ bot eine gesunde Mischung aus etablierten Hollywood-Namen und frischen, aufstrebenden Jungstars: Catherine Zeta-Jones, Luis Guzmán, Christina Ricci, Gwendoline Christie und Fred Armisen trafen auf Shooting-Star Jenna Ortega, Emma Myers, Hunter Doohan und Joy Sunday.

Mit über 1,71 Milliarden gestreamter Stunden und rund 252 Millionen Views steht „Wednesday“ zumindest nach der Netflix-eigenen Metrik unangefochten auf Platz 1 der ewigen Liste der englischsprachigen Serien des Streamingdienstes. Da erübrigt es sich fast, eine Spoilerwarnung auszusprechen. Dennoch: Die Wahrscheinlichkeit, dass einige der Stars nicht für Staffel 2 zurückkehren werden, ist ziemlich hoch, wenn nicht sogar unausweichlich. Das betrifft vor allem Christina Ricci als Marilyn Thornhill sowie Gwendoline Christie als Schulleiterin Larissa Weems.

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Jetzt dürfte es gesichert sein, dass Christie nicht mehr zurückkehrt, denn wie sowohl Variety als auch Deadline von ihren Quellen erfahren haben wollen, ist ein neuer Schulleiter für die Nevermore Academy in den neuen Folgen gefunden worden. Und dessen Name dürfte so manch einen Filmfan aufjauchzen lassen vor Freude: Niemand Geringeres als Steve Buscemi soll demnach zur Besetzung des „The Addams Family“-Spin-offs hinzustoßen.

Produzent Tim Burton, der einige „Wednesday“-Episoden der ersten Staffel als Regisseur verantwortet hat, ist bekannt dafür, gern auf Stars zurückzugreifen, mit denen er bereits zusammengearbeitet hat. Mit Jenna Ortega hat er etwa die langersehnte Fortsetzung seines 80er-Hits „Beetlejuice“ gedreht (deutscher Kinostart am 6. September 2024). Auch mit Buscemi hatte Burton bereits ein Projekt gestemmt. Das ist freilich schon eine ganze Weile her und wird gern bei all den großen Filmen vergessen, die der Filmemacher im Laufe seiner außergewöhnlichen Karriere inszeniert hat. Es könnte aber auch daran liegen, dass „Big Fish – Der Zauber, der ein Leben zur Legende machte“, den ihr über Amazon streamen könnt, ein lebensbejahendes Fantasy-Drama ist, das den oft morbiden Charakter seiner anderen Werke vermissen lässt. Darin spielte Buscemi den Dichter Norther Winslow.

Buscemi ist ein Independent-Darling und ein Charakterdarsteller, wie man ihn sich nur wünschen kann. Oftmals darf er verschrobene, eigenbrötlerische oder zutiefst liebenswürdige Figuren spielen. Buscemis Bandbreite lässt sich allerdings kaum in Grenzen halten. „Abschiedsblicke“, „Mystery Train“, „Miller’s Crossing“, „Reservoir Dogs“, „Airheads“, „Fargo“, „The Big Lebowski“, „Ghost World“, „Lean on Pete“: In jedem dieser Filme, um nur einige zu nennen, hat er eine ganz andere Seite gezeigt. Auch großartig ist Buscemis Darbietung als Enoch Malachi „Nucky“ Thompson in „Boardwalk Empire“. Eines steht fest, mit Adam-Sandler-Spezi Steve Buscemi hat Netflix eine ganz besondere Personalie an Land gezogen. Ein absoluter Traum beziehungsweise Albtraum für die morbid-skurrile Welt von Wednesday Addams.

Die Dreharbeiten zu den neuen „Wednesday“-Folgen unter den Showrunnern Alfred Gough und Miles Millar sollen noch im April dieses Jahres in Irland beginnen. Auf den Streamingstart werden Fans aber noch bis 2025 warten müssen. Ein Wiedersehen mit Jenna Ortega gibt es dagegen schon dieses Jahr mit „Beetlejuice Beetlejuice“. Den Teaser-Trailer dazu könnt ihr euch hier ansehen:

Beetlejuice Beetlejuice - Trailer Deutsch

„Wednesday“: Jede neue Folge der nächsten Staffel soll ein einziges Highlight werden

Im Interview mit Vanity Fair hatte Jenna Ortega den Fans schon einmal den Mund wässrig gemacht. So versprach die 21-Jährige, dass jede einzelne Episode der nächsten Staffel über ein herausragendes Highlight verfügen soll, das sie hervorheben und unvergesslich machen werde:

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„Ich meine, in der ersten Staffel hatten wir Episoden, die visuell ganz besonders hervorstachen, so wie die Tanz-Episode, die für die Leute sehr wichtig war; und das Setting war sehr speziell und fühlte sich ein bisschen wie ‚Prom Night‘ oder ‚Carrie‘ an. Jede Episode [der zweiten Staffel], die ich bis jetzt gelesen habe, ist genauso. Sie heben sich einfach mit besonders denkwürdigen Szenen oder einem Stück oder einem Setting ab, und ich glaube, das ist es, worauf ich mich am meisten freue. Denn das über acht Episoden hinweg durchzuziehen, ist – wie ich finde –, wirklich unglaublich und ein großes Glück.“

Bis zum Start der neuen Folgen könnt ihr euer Wissen mit diesem „Wednesday“-Quiz auffrischen:

„Wednesday”-Quiz: Testet euer Wissen über den Netflix-Hit!

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