Buchverfilmungen kommen oft nicht gut bei den Fans an, ganz anders jedoch lief es bei dieser Fantasy-Reihe um Zauberer, Hexen und eine berühmte Schule.
Nachdem Harry am Ende des letzten Films „Harry Potter und der Halblutprinz“ seinen Mentor und Freund Dumbledore an den Tod verloren hat, macht er sich am Anfang des siebten Teils „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes Teil 1“ mit seinen Freunden Ron und Hermine auf den Weg, um dem dunklen Lord endgültig das Handwerk zu legen. Dafür müssen die drei Freunde die verbliebenen Horkruxe finden, Gegenstände in die Voldemort Teile seiner Seele gepackt hat und ohne die Zerstörung jener er unsterblich ist. Voldemorts Untergebene, die Todesser, haben derweil das Zauberministerium übernommen und drohen nicht nur die magische Welt in den Abgrund zu stürzen, sondern auch die der Menschen. Und als wäre das alles nicht schon genug, treiben die dunkle Kraft und vergangene Ereignisse auch noch einen Keil zwischen die Freundschaft von Harry, Hermine und Ron. Wenn ihr den jungen Zauberlehrling auf seiner vorletzten Reise begleiten wollt, könnt ihr den Film bei Prime Video zum Streamen kaufen oder leihen.
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Der Verlust, den der Sieg fordert
+++ Achtung! Spoiler für „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes Teil 1“. +++
Der erste Teil des großen Finales endet mit einer sehr tragischen und berührenden Szene. Dobby, der freie Hauself, mit dem Harry seit Teil zwei „Harry Potter und die Kammer des Schreckens“ befreundet ist, stirbt in Harrys Armen. Zwar konnte Dobby den Freunden bei der Flucht aus dem Hause der Malfoys, in dem sie gefangen gehalten und für Informationen gefoltert wurden, helfen, jedoch wurde der Hauself dabei tödlich verwundet. Harry, Ron und Hermine bereiten ihm ein Begräbnis und trauern um ihren Freund und Wegbegleiter. Kurz darauf endet der Film.
Dobbys Grab ist berühmt
Der Freshwater West Beach in Pembrokeshire, Wales ist der Ort, an dem Dobbys Tod und Begräbnis gefilmt worden ist. „Harry Potter“-Fans von überall auf der Welt kamen dorthin, um Tribut an den fiktiven Hauselfen und seine Heldentat zu zollen. Was grundsätzlich eine schöne Geste ist, nahm in den letzten zehn Jahren allerdings überhand und so bat die National Trust of Whales, keine Socken mehr an Dobbys Grab zu hinterlassen. Die Socken stehen dabei stellvertretend für Dobbys Freiheit, denn wenn ein Hauself in Harry Potter von seinem Meister ein Kleidungsstück bekommt, ist er frei. Da die vielen Socken und andere Gegenstände aber zur Gefahr für das Wildleben und die Natur wurden, wurde darum gebeten, dies in Zukunft zu unterlassen und nur noch Fotos zu machen. „Harry Potter“-Fans sind aber trotzdem weiterhin willkommen.
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