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Harry Potter and the Half-Blood Prince: In Harry Potter und der Halbblutprinz gelangt Harry an ein gebrauchtes Buch für Zaubertränke, das mit zahllosen, äußerst hilfreichen handschriftlichen Kommentaren und Anweisungen versehen ist. Diese helfen ihm bei späteren Gefechten mit Draco. Der frühere Eigner des Buches bezeichnet sich selber als Halbblutprinz. Hin und her gerissen zwischen seiner Bestimmung und seinen Gefühlen für die Menschen, die er liebt...

„Harry Potter und der Halbblutprinz“ im Kino

Aktuell sind keine Kinotickets in diesem Ort verfügbar.

Handlung und Hintergrund

Der Zauber der Liebe beherrscht das sechste Schuljahr von Harry Potter und seinen besten Freunden Hermine und Ron. Hormone und ein Liebestrank des neuen Professors Horace Slughorn sorgen für Gefühlsverwirrung, während sich die Anhänger Voldemorts mit Unterstützung von Severus Snape zu Attacken auf die jungen Helden und ihren größten magischen Verbündeten formieren. Als Harry und Professor Dumbledore das Geheimnis für Voldemorts ewiges Leben entdecken, hat der dunkle Lord bereits den Tod nach Hogwarts entsandt.

Der Zauber der Liebe beherrscht den sechsten Film aus der Reihe. Harry und seinen besten Freunden Hermine und Ron. Hormone und ein Liebestrank des neuen Professors Horace Slughorn sorgen für Gefühlsverwirrung, während sich die Anhänger Voldemorts mit Unterstützung von Severus Snape zu Attacken auf die jungen Helden und ihren größten magischen Verbündeten formieren. Als Harry und Professor Dumbledore das Geheimnis für Voldemorts ewiges Leben entdecken, hat der dunkle Lord bereits den Tod nach Hogwarts entsandt.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • David Yates
Produzent
  • Lionel Wigram,
  • David Heyman,
  • David Barron
Darsteller
  • Daniel Radcliffe,
  • Rupert Grint,
  • Emma Watson,
  • Jim Broadbent,
  • Helena Bonham Carter,
  • Robbie Coltrane,
  • Michael Gambon,
  • Alan Rickman,
  • Maggie Smith,
  • Tom Felton,
  • Evanna Lynch,
  • Bonnie Wright,
  • Hero Fiennes-Tiffin,
  • Frank Dillane,
  • Jessie Cave
Drehbuch
  • Steven Kloves
Kamera
  • Bruno Delbonnel
Schnitt
  • Mark Day

Kritikerrezensionen

    1. Schon erstaunlich: Obwohl ein kleiner Zauberlehrling im Zentrum der Handlung steht, entbehrt „Der Halbblutprinz“ jeglicher Kinomagie.
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    2. Harry Potter und der Halbblutprinz: In Harry Potter und der Halbblutprinz gelangt Harry an ein gebrauchtes Buch für Zaubertränke, das mit zahllosen, äußerst hilfreichen handschriftlichen Kommentaren und Anweisungen versehen ist. Diese helfen ihm bei späteren Gefechten mit Draco. Der frühere Eigner des Buches bezeichnet sich selber als Halbblutprinz. Hin und her gerissen zwischen seiner Bestimmung und seinen Gefühlen für die Menschen, die er liebt, versucht Harry hinter die Identität des Halbblutprinzen und Snapes Verschwörungsplänen zu kommen.

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      1. Erneut befindet sich Harry Potter zwischen den Fronten der Magierwelt und muss einmal mehr über sich hinauswachsen. Doch wer ist eigentlich dieser mysteriöse Halbblutprinz? Der sechste Teil der Sage um den Zauberlehrling besinnt sich wieder auf die erzählerischen Stärken, wenn es um Freundschaft, Liebe und um die Entscheidung zwischen Gut und Böse geht. Dabei stellt das Fantasyabenteuer die vertrauten Charaktere, die dem Zuschauer über Jahre hinweg ans Herz gewachsen sind, mit ihren persönlichen Geschichten, ihren mal dramatischen, mal romantischen Verwicklungen in den Vordergrund. Raffiniert inszenierte Spannungsmomente und sensationelle Effekte sorgen für kribbelnden Nervenkitzel und viel filmischen Zauber. Ein Muss des Kinosommers!

        Jurybegründung:

        Mit einer grandiosen Eröffnungssequenz beginnt der sechste Teil der Harry-Potter-Serie einen Action-Reigen, der die Vorläuferteile nach Ansicht eines Teils der FBW-Jury noch übertrifft. Insgesamt nah an der Buchvorlage, erlaubt sich das Drehbuch zum neuen Teil die eine oder andere Ausmalung von Andeutungen und Kürzungen der Buchvorlage, was sicher notwendig ist, um das 400 Seiten starke Buch bei höchstmöglicher Verdichtung auf 2 1/2 Stunden Laufzeit zu straffen.

        Das jugendliche Schauspielerensemble ist erkennbar gereift und transportiert glaubwürdig die dunklen Seiten der Geschichte, wie auch den Humor und vor allem Dingen die aufkeimenden sexuellen Avancen an das jeweils andere Geschlecht. Herausragend ist aber auch die erwachsene Schauspielerriege in alter Shakespearetradition: Michael Gambon als Professor Dumbledore und Alan Rickman als Professor Snape, den man getrost auf die Liste der nächsten Oscarnominierungen setzen kann.

        Harry Potter und der Halbblutprinz ist konventionelles, großes Kino mit allen klassischen Stilelementen, technisch brillant, ästhetisch streng und spielerisch mit enormen Ausstattungsaufwand umgesetzt. Verborgene Welten eröffnen sich durch Dumbledores ‚Memories‘, in Reagenzgläsern verflüssigte, gasförmige Erinnerungen mit denen er seinen Schüler und quasi Ziehsohn Harry Potter auf Zeitreisen zurück in die Vergangenheit mitnimmt, um ihn für den großen Showdown, der im siebten Band der Buchvorlage noch folgt, vorzubereiten. Wunderbar umgesetzt ist die Jagd nach einer fehlenden bzw. manipulierten Erinnerung, die unbedingt gebraucht wird, um das Ausmaß der bevorstehenden Bedrohung einschätzen zu können. Hier wird mit Professor Slughorn eine neue Figur in die Geschichte eingeführt, dargestellt von Altmeister Jim Broadbent, der seine schauspielerische Klasse einmal mehr unter Beweis stellt. Der Verweis auf die kommende Fortsetzung ist so deutlich, dass es für diese Information keiner Schriftzeichen bedarf.

        Kritiker werden dem Film möglicherweise vorwerfen einige wenige Szenen wie auch Figuren ersatzlos gestrichen zu haben. Die gegenläufige Kritik, die sich auch in der Jury-Diskussion widergespiegelte, bezieht sich auf die starke Komprimierung des Stoffs, die häufig keine Erklärung mehr zulässt und damit für einen Potter-Neuling nicht immer nachvollziehbar ist. Für Uneingeweihte kann es so vereinzelt zu gefühlten Längen in der Erzählung kommen.

        Betont werden auch in diesem Teil wieder die wichtigen Aspekte der Geschichte geprägt von tiefem Humanismus und Mitgefühl, aber auch von Naivität und politischer Tragweite, die jedem Geschichts- und Politikunterricht würdig erscheint. Die gelungene Komprimierung des Erzählstoffs beweist aber auch, dass die bisher erzählten Geschichtsteile in den Büchern, wie in den Filmen schlicht notwendiger Bestandteil der Gesamtkonzeption ist.

        Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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