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Im TV verpasst? Für diesen Thriller hat sich Bruce Willis entschuldigt

Im TV verpasst? Für diesen Thriller hat sich Bruce Willis entschuldigt
© Sony/Columbia Tristar

Es gibt Filme, die machen Schauspieler*innen zu Legenden. Es gibt aber auch Produktionen, die selbst den Mitwirkenden die Schamesröte ins Gesicht treiben.

Wenn Hollywood mit Millionenbudgets und großem Cast an den Produktionsstart geht, liegt die Vermutung nah, dass mit einem perfekten Ergebnis zu rechnen ist. Die Realität bewies jedoch das Gegenteil und ließ schon einige Blockbuster an der Kinokasse hart scheitern. Disneys „John Carter – Zwischen zwei Welten“ legte eine Bruchlandung hin, George Clooney bereut bis heute seinen Auftritt in „Batman & Robin“ und Halle Berrys Karriere erhielt durch „Catwoman“ einen erheblichen Knacks. Von Stolz und Freude kann im Rückblick kaum die Rede sein, weshalb der A-Cast diese Peinlichkeiten dezent aus der Filmografie ausblendet. Selbst Action-Hero Bruce Willis hat mindestens einen Titel im Gepäck, den er zu den Fehlentscheidungen seiner filmischen Laufbahn zählt: Der Thriller „Tödliche Nähe“, der am Mittwoch, 7. Februar 2024, auf ZDFneo lief, ist keine Glanzleistung des alternden Haudegens. Auf Amazon Prime Video könnt ihr euch den Streifen ohne Unterbrechung und im Schnelldurchlauf ansehen.

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Deutlich mehr Erfolg hatte Willis mit seiner „Stirb langsam“-Reihe, die ihm einen festen Platz im Action-Genre garantierte. Ob es das Franchise in unsere Top 5 geschafft hat, erfahrt ihr im Video.

Die 5 besten Action-Franchises
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„Tödliche Nähe“: Dunkle Machenschaften

Cop Hardy (Bruce Willis) ist seit Jahren Teil der Pittsburgher Polizei. Doch der Mord an seinem Vater lässt ihn an der Gerechtigkeit zweifeln. Zwar wurde ein Mörder verurteilt, doch Hardy ist sich sicher, dass die verurteilte Person zu Unrecht im Gefängnis sitzt. Als ein Serienkiller beginnt, sein Unwesen zu treiben, keimt in Hardy ein Verdacht auf: Der Gesuchte könnte der wahre Täter sein. Um die Wahrheit ans Licht zu bringen, beginnt der Cop Ermittlungen anzustellen, die jedoch von seiner neuen Kollegin Jo (Sarah Jessica Parker) und verschiedenen Kolleg*innen blockiert werden. Schutz oder Verschleierung? Hardy muss schnell handeln, um den Fall zu lösen und die notwendigen Antworten zu finden.

„Tödliche Nähe“: Dickes Sorry von Bruce Willis

Weder Kritik noch Publikum zeigten sich von der Story beeindruckt, wie Rotten Tomatoes beweist. Lediglich 20 Prozent Kritiker-Bewertung und 35 Prozent Zuspruch fand der Thriller und pendelt sich somit auf einem geringen Level ein. So ein Ergebnis muss verdaut werden und führt zu einem späteren Zeitpunkt zu einsichtigen Momenten. Bei Bruce Willis machte es 2004 Klick, als er sich in einer TV-Show für die gesamte Produktion entschuldigte. Offenbar war ihm der Cop-Thriller letztlich so unangenehm, dass er seine Fans um Vergebung bat. Wie ernst diese Geste gemeint war, bleibt offen. Schon zuvor redete er im Nachgang seine Filme schlecht, die er in der Promo-Phase in den Himmel lobte. Glaubwürdigkeit klingt anders!

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