Anzeige
Anzeige
Für Links auf dieser Seite erhält kino.de ggf. eine Provision vom Händler, z.B. für mit oder blauer Unterstreichung gekennzeichnete. Mehr Infos.
  1. Kino.de
  2. Filme
  3. Alien - Die Wiedergeburt
  4. Im Stream: Der absolute Tiefpunkt einer einst großartigen Sci-Fi-Horrorreihe

Im Stream: Der absolute Tiefpunkt einer einst großartigen Sci-Fi-Horrorreihe

Im Stream: Der absolute Tiefpunkt einer einst großartigen Sci-Fi-Horrorreihe
© 20th Century Fox

Die beliebte Horrorreihe über ein unheimliches außerirdisches Wesen nahm 1997 vorzeitig ihr wenig ruhmhaftes Ende mit einem Film der die Auferstehung behandelt.

Ellen Ripley (Sigourney Weaver), einzige Überlebende mehrerer Aufeinandertreffen von Menschen und der Spezies der außerirdischen Xenomorph, starb vor 200 Jahren mit dem Baby der Alien Königin in ihrem Bauch auf der Gefangenstation Fiorina 161. Sie opferte sich, um die Menschheit zu retten, doch Wissenschaftler fanden sie, extrahierten ihre DNA, klonten sie, erschufen eine neue Ripley und auch weitere Aliens. Als diese aus ihrer Gefangenschaft ausbrechen, liegt es an der geklonten Ripley und einer Gruppe Schmuggler die Monster davon aufzuhalten, auf die Erde zu gelangen. „Alien – Die Wiedergeburt“ konntet ihr am Mittwoch, den 06.09.2023 ab 22:00 Uhr bei dem Sender Nitro im TV angucken. Das habt ihr verpasst? Alternativ ist der Film und auch alle anderen Teile der Reihe bei Disney+ im Stream verfügbar. 

In Videospielen wie Aliens Dark Descent könnt ihr euch auch selber in den Kampf gegen die Außerirdischen stürzen:

Anzeige
Aliens Dark Descent | Offizieller Trailer
Aliens Dark Descent | Offizieller Trailer

„Alien – Die Wiedergeburt“ fehlte es an Identität

Regisseur Ridley Scott schuf 1979 einen Filmklassiker, der das Genre der Science-Fiction und auch das des Horrors bis heute maßgeblich veränderte und prägte. „Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt“ konnte damals allen voran durch seine dichte Atmosphäre und das albtraumhafte Design des Aliens von H.R.Giger Grusel erzeugen. Es folgte eine Fortsetzung von James Cameron, die sich auf Action statt Horror konzentrierte und den Titel lediglich um einen Buchstaben erweitert – „Aliens“. Beide Filme sind bis heute unter Fans auf einem sehr ähnlichen Stand und werden nach wie vor als Meilensteine der Filmgeschichte besungen. Danach wurde es trotz spannender Ansätze und Talenten hinter und vor der Kamera holprig für das Franchise, denn schon Teil Drei unter der Regie von David Fincher litt unter etlichen Umstrukturierungen, Nachdrehs und der fehlenden technischen Brillanz der Vorgänger. 

„Alien 3“ ist trotzdem ein umstrittener Ableger und oft auch positiv im Gespräch. Der vorerst letzte Film der Reihe hingegen wird konsequent als schlecht betrachtet und das obwohl auch hier viel bemerkenswertes vor und hinter der Kamera stattgefunden hat. Nur war der 1997 erschienene „Alien – Die Wiedergeburt“ zu inkonsistent in allem, was er sein wollte. Zu witzig für einen Alien-Film, zu düster für eine Komödie. So wird der Film vom französischen Regisseur Jean-Pierre Jeunet vom Portal Screenrant beschrieben. 

Das lachhafte Monster von „Alien – Die Wiedergeburt“

Dass der Film von Jeunet beim Publikum so durchfiel, lag nicht zuletzt auch an der Gestaltung des neuen Alien-Mensch-Hybriden. Zu menschlich und zu wenig gruselig sah er laut den Zuschauern aus und zu wenig Horror versprühte das Wesen, welches aus Ripley's DNA erzeugt wurde. Die späten weiteren Filme der Reihe, die wieder von dem Schöpfer Ridley Scott inszeniert wurden, erweiterten das Design der außerirdischen Kreaturen zwar auch, hielten sich aber insgesamt näher am Original und bekamen dafür durchaus positive Stimmen auch wenn sowohl „Prometheus - Dunkle Zeichen“ und auch „Alien: Covenant“ keine Riesen Erfolge waren und die Fans in einigen Dingen spalteten.

Anzeige

Testet in unserem Quiz wie gut ihr euch mit Filmmonstern auskennt:

Quiz: Kannst du diese 25 Monster dem Horrorfilm zuordnen?

Anzeige