Ein freier Highway und genügend Pferdestärken unter dem Hintern. Diese Motorradfilme versprechen euch nicht nur Tempo, sondern auch die große Freiheit.
Ob Verfolgungsjagd oder große Reise – wer sich auf den Bock schwingt, will einfach nur Gas geben. Umso besser, wenn dann die Straße auch noch frei und der Weg in die große Freiheit geebnet ist. Und im Idealfall nehmen euch die sieben besten Motorradfilme auf einen Trip zu euch selbst mit.
„Easy Rider“ (1969)
Mit Rauschgiftschmuggel wollen die zwei jungen Biker Wyatt (Peter Fonda) und Billy (Dennis Hopper) schnelles Geld machen. Also machen sie sich Ende der 60er auf ihren Motorrädern auf den Weg von L.A. nach New Orleans. Doch auf ihrer Reise stoßen die beiden immer wieder auf Gegenwind und Intoleranz gegenüber Bikern. Dieser Kultstreifen kann zweifelsohne als Referenzwerk unter den Motorradfilmen angesehen werden.
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„Rumble Fish“ (1984)
Rusty James (Matt Dillon) führt eine Gang an, sein trinkender Vater (Dennis Hopper) gibt es auf, ihn zu einem redlichen Leben zu bewegen. Als er mit dem Gesetz in Konflikt gerät, stürzt der junge Mann ab und verliert seinen Posten als Gangführer. Als sein Bruder Motorcyle Boy (Mickey Rourke) in die Stadt zurückkehrt, wollen die beiden von vorne anfangen. Der Kultfilm von Francis Ford Coppola überzeugt nicht nur mit PS-starken Motorrädern, sondern auch mit einer dramatischen und emotionalen Geschichte.
- „Rumble Fish“ steht auf Amazon Prime Video und Apple TV+ im Kauf- und Leihstream zum digitalen Abruf bereit.
„Made of Steel – Hart wie Stahl“ (1993)
Dan Saxon (Charlie Sheen) wird aus dem Polizeidienst entlassen, bekommt aber einen neuen Auftrag: Er soll undercover bei den Hells Angels ermitteln. Doch als er sich immer mehr mit deren Anführer Blood (Michael Madsen) anfreundet, wird es für den Beamten immer schwerer, sich zu distanzieren. In dem packenden Thriller gibt es nicht nur heiße Öfen, sondern auch jede Menge Action und einen Charlie Sheen in Bestform.
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„Biker Boyz“ (2003)
Nachdem sein Vater bei einem Motorradrennen stirbt, setzt sich der 18-jährige Kid (Derek Luke) ein Ziel: Er gründet seine eigene Biker-Gang, um Smoke (Laurence Fishburne) Konkurrenz zu machen – für den sein Vater gearbeitet hat. Ein prägendes Erlebnis bringt ihn von den illegalen Rennen ab, bis er auf ein aufwühlendes Geheimnis stößt. Gekonnt inszenierte Rennen machen das Werk zu einem der coolsten Motorradfilme.
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„One Week – Das Abenteuer seines Lebens“ (2008)
Ben Tyler (Joshua Jackson) bekommt eine niederschmetternde Diagnose: Blutkrebs mit geringen Chancen auf Heilung. Auf einem Motorrad-Trip quer durch die Staaten will er zu sich selbst kommen und über sein Leben sinnieren. Auf seiner Reise lernt er einige Menschen kennen, die ihn zum Nachdenken anregen. Das unterhaltsame Drama von Michael McGowan gibt sich philosophisch, tiefgründig und emotional.
- „One Week – Das Abenteuer seines Lebens“ ist derzeit nicht im Stream verfügbar, ihr könnt den Film aber auf Blu-ray und DVD kaufen.
„Easy Rider: The Ride Back“ (2012)
Vor 40 Jahren ist Morgan Williams (Phil Pitzer) nach Mexiko geflüchtet, um nicht im Vietnamkrieg dienen zu müssen. Seitdem verdingt sich der Bruder des legendären Wyatt als kleiner Drogenhändler. Als seine Schwester Shane (Sheree J. Wilson) auftaucht, macht er sich auf den Weg in die USA, um Vater Wild Bill (Newell Alexander) zu besuchen. Das Sequel zum Kultfilm hat nicht denselben Charme, bietet aber alles, was ein Motorradfilm braucht.
- „Easy Rider: The Ride Back“ ist im Abo von Amazon Prime Video enthalten.
„Rodeo“ (2022)
Die junge Julia (Julie Ledru) hält sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser. Ihre große Leidenschaft gilt aber dem Motorradfahren. Schließlich trifft sie auf die Biker-Gang „Wings“, der sie sich anschließt, auch wenn sie in dem Männer-Kollektiv zunächst nicht willkommen ist. Doch sie schafft es, ihren Platz in der Gang zu finden. Zwischen Coming-of-Age und Motorradfilm versteht sich das Werk auch als Charakter-Milieustudie.
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Eure Motorrad-Serien-Expertise ist im Quiz gefragt:
