One Week: Geschichten von Leuten, die an unheilbaren Krankheiten leiden, vertragen sich bestens mit den Zutaten des Roadmovie-Abenteuers. Das findet man nicht nur in Deutschland („Knockin‘ on Heaven’s Door“) oder den USA („Das Beste kommt zum Schluss“), sondern offenbar auch in Kanada, von wo diese heiter-melancholische Tragikomödie stammt. Ohne anmaßende Belehrungen oder Druck auf die Tränendrüse entfaltet der kleine Film...

Handlung und Hintergrund
Im Zuge einer Routineuntersuchung erfährt Ben die unschöne Wahrheit: Krebszellen haben Blut und Leber angegriffen, er wird nicht mehr lange leben. Dabei fühlt sich Ben überhaupt nicht krank. Kurzentschlossen sagt er die geplante Hochzeit ab, schwingt sich auf ein Motorrad und erfüllt sich seinen Traum von einer Fahrt von Küste zu Küste. Ben besichtigt Touristenattraktionen, lernt interessante Leute kennen, schläft mit einer anderen Frau, hat einen Unfall und geht surfen. Er rekapituliert seine Existenz, hinterfragt Entscheidungen und kommt zu neuen Schlüssen.
Beim Arzt erfährt Ben, dass er unheilbar an Krebs erkrankt ist. Zum Entsetzen seiner Verlobten und Verwandte fährt er darauf hin in Urlaub. Heiter-entspanntes Roadmovie um ein ernstes Thema.