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Walking Dead Staffel 7 Midseason-Finale Review: Folge 8 "Hearts Still Beating"

Walking Dead Staffel 7 Midseason-Finale Review: Folge 8 "Hearts Still Beating"
© AMC/Gene Page

Im dramatischen Midseason-Finale müssen Rick und Co. eine schwere Entscheidung treffen. Während Hilltop, Alexandria und Kingdom noch ein Stückchen näher zusammen rücken, schafft Daryl das Unmögliche.

Die 8. Folge der 7. Staffel von „The Walking Dead“ beginnt da, wo die letzte aufgehört hat. Negan (Jeffrey Dean Morgan) spielt mit Carl (Chandler Riggs), Judith und Olivia heiles Familienglück. Dass diese trügerische Idylle bald blutig enden wird, ist wohl jedem klar. Währendessen sind der ahnungslose Rick (Andrew Lincoln) und sein Begleiter Aaron (Ross Marquand) auf der Jagd nach dem Proviant im Beißer-verseuchten Hausboot. Auch wenn Aaron dabei fast drauf geht, die Arbeit hat sich gelohnt. Die beiden finden genug, um Negan zufriedenzustellen. Doch in ihrer Abwesenheit spielt sich in Alexandria eine Tragödie ab.

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Alexandria: Das blutige Paradies

Ach Spencer (Austin Nichols), du hast so lange auf deine Chance gewartet und deinen Gegner völlig falsch eingeschätzt. Nicht Rick ist dein Feind sondern Negan. Er und nur er gefährdet den Frieden in Alexandria. Doch Spencer ist zu machthungrig, um das zu begreifen. Er beginnt sich in Ricks Abwesenheit bei seinem neuen Herrn einzuschleimen. Negan scheint amüsiert. Und die beiden spielen wie gute alte Freunde eine Partie Billard auf den Straßen Alexandrias.

Doch die Stimmung kippt schnell, als Spencer seinen Vorschlag unterbreitet: Er will der neue Anführer von Alexandria werden. Dieser feige Verrat schmeckt Negan ganz und gar nicht, der den verdutzten Spencer beleidigt. Warum hat er Rick nicht selbst aus dem Weg geräumt? Hat er etwa keinen Mumm (im Englischen no guts = keine Eingeweide)? Um seinen Worten Taten folgen zu lassen, schlitzt Negan Spencers Bauch auf, bis die Eingeweide herausströmen. Völlig verstört hält Spencer seine Innereien fest, um kurz darauf auf dem Boden auszubluten.

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Diese schreckliche Tat provoziert Rosita (Christian Serratos), die eine Affäre mit Spencer hatte. Sie schießt auf Negan, doch leider trifft sie nur den Baseballschläger Lucille. Der größte Glückspilz im Walking-Dead-Universum ist außer sich und möchte erfahren, woher sie die Munition hat. Doch Rosita und Eugene (Josh McDermitt) schweigen, bis Negan auch noch der unschuldigen Olivia in den Kopf schießen lässt. Erst dann bricht Eugene zusammen. Doch er hat erstmal nichts zu fürchten. Negan erkennt, wie nützlich so ein findiger Schlaukopf werden könnte. Statt Lucille auf ihn loszulassen, nimmt er den am Boden zerstörten Eugene in seine Basis mit.

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Mitten in dieses schreckliche Chaos platzt Rick hinein, der nur wenige Minuten zu spät kommt. Sie haben alles für den Frieden getan, doch am Ende bleibt Rick der Verlierer, wie der Zettel des Vagabunden so schön zusammenfasst. Doch die Hoffnung ist noch nicht verloren.

Sanctuary: Neue Hoffnung

Michonne (Danai Gurira) kommt mit der gefangenen Saviors-Frau endlich vor Negans Basis an. Dort muss eine enttäuschende Entdeckung machen. Die Saviors sind in der überwältigenden Überzahl. Allein hat Alexandria keine Chance gegen Negan. Doch zum Glück sind sie nicht die einzigen, die eine Rechnung mit dem Despoten offen haben.

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Während Michonne vor den Toren des Sanctuary steht, findet drinnen eine willkommene Wendung statt. Daryl (Norman Reedus) kann mit Hilfe eines gutmütigen Unbekannten entkommen. Auf seiner Flucht trifft er auf Fat Joey, der um Gnade bettelt: Er wolle nur überleben wie alle anderen. Doch Daryl lässt seiner aufgestauten Wut freien Lauf und schlägt ihn brutal tot. Gnade wird es für Negan und die Saviors nicht geben. Dabei trifft Daryl auf Jesus, der sich noch immer in der Basis versteckt hält.

Hilltop und Kingdom: Der Aufstand ist nah

Im Kingdom hat Richard genug von König Ezekiels (Khary Payton) Herrschaftsdevise „nichts sehen, nichts hören, nichts sagen“. Also versucht er Carol (Melissa McBride) und Morgan (Lennie James) davon zu überzeugen, einen Aufstand gegen Negan anzuzetteln. Dummerweise ist er an die einzigen Rick-Anhänger geraten, die keine Ahnung von Negans bestialischem Tun haben. Carol, die noch immer ihre pazifistische Linie fährt, lehnt den Vorschlag brüsk ab. Fragt sich nur für wie lange. Falls sie auf Rick und Co. trifft, könnt die „alte“ Rambo-Carol bald wieder an die Oberfläche kommen.

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In Hilltop hält Maggie (Lauren Cohan) fleißig Ausschau, während der Hilltop-Anführer argwöhnisch um den Zaun herumschleicht. Zu Recht wie sich später herausstellt. Maggie starrt nicht einfach nur in den luftleeren Raum, sondern erwartet ihre Freunde aus Alexandria. Sie weiß genau, dass sich Rick und Co. nicht lange von Negan unterdrücken lassen. Und genauso kommt es am Ende. Nach den schrecklichen Ereignissen in Alexandria stehen Rick, Michonne und Rosita vor den Toren Hilltops. Dabei kommt es zur berührenden Wiedervereinigung zwischen Daryl und Ricks Gruppe. Das alte Team ist wieder da und marschiert siegesgewiss Richtung Herrschaftsanwesen. Die Tage der Feigheit sind gezählt.

Hearts Still Beating: Fazit

Das Midseason-Finale entpuppt sich nach so vielen richtungslosen Füllerepisoden als eine der gelungensten Folgen der Staffel. Im Finale laufen die ganzen Handlungsfäden endlich zusammen. Hilltop, Kingdom, Sanctuary und Alexandria sind miteinander verbunden und bereit für den großen Konflikt. Ob Rosita, Eugene oder Spencer - selbst die Nebenfiguren haben ihre starken Momente. Zudem bekommen wir Bösewicht Negan diesmal nur in kleinen Dosen zu sehen, was seine Präsenz umso wirkungsvoller macht.

Einziger Schwachpunkt war die konfuse Aneinanderreihung der ganzen Ereignisse. Das liegt aber eher an der Erzählstruktur der Staffel, die sich am Anfang zu viel Zeit für Belangloses ließ und das Wichtige am Ende im Schnelldurchlauf erzählt. Bleibt zu hoffen, dass die Macher aus ihren Fehlern lernen und die Kritiker im 2. Teil der 7. Staffel von „Walking Dead“ eines besseren belehren.

Walking Dead Staffel 7 Trailer

The Walking Dead Staffel 7 - Secrets Trailer Englisch

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