Die langersehnte Staffel 2 des neuesten Kostümdramas des „Downton Abbey“-Schöpfers ist jetzt komplett im Stream. Darum sollten „Bridgerton“-Fans die Serie sehen.
Serien wie „Downton Abbey“ und „Bridgerton“ lassen die Herzen von Fans historischer Romanzen höherschlagen. Doch während die Mutter der britischen Kostümdramen zumindest in Serienform abgeschlossen ist und „Bridgerton“ Staffel 3 erst 2024 startet, gibt es ab sofort weiteren Nachschub im Stream – diesmal allerdings nicht auf Netflix. Am 30. Oktober startete die Fortsetzung der Historienserie „The Gilded Age“ von „Downton Abbey“-Schöpfers Julian Fellowes mit wöchentlichen Folgen im Streamingabo von Sky und WOW sowie auf Sky Atlantic.
Die zweite Staffel des Kostümdramas mit acht neuen Folgen ist ab sofort komplett im Stream bei Sky und WOW verfügbar und lässt uns erneut in die Blütezeit der USA während des sogenannten vergoldeten Zeitalters der 1880er-Jahre eintauchen. Staffel 1 ist ebenfalls bei Sky und WOW zu sehen.
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Ganz nach dem Geschmack von Kostümdrama-Fans widmet sich „The Gilded Age“ den Irrungen und Wirrungen der New Yorker High Society im Wandel einer bewegten Zeit. Dabei kommen Machtkämpfe, Intrigen und komplizierte Beziehungen und Romanzen zwischen alt- und neureichen Familien nicht zu kurz. Der neue Trailer zu Staffel 2 gibt einen ersten Eindruck, wie es nun im Jahr 1883 für die feine New Yorker Gesellschaft weitergeht:
Darum geht es in „The Gilded Age“
Staffel 2 von „The Gilded Age“ knüpft an die Handlung der ersten Staffel an, in der Marian Brook (Louisa Jacobson) nach dem Tod ihres Vaters zusammen mit der aufstrebenden Schriftstellerin Peggy Scott (Denée Benton) aus dem ländlichen Pennsylvania nach New York City zu ihren Tanten Agnes van Rhijn (Christine Baranski) und Ada Brook (Cynthia Nixon) zieht. Dort angekommen wird die junge Frau ungewollt in den sozialen Krieg zwischen ihren Verwandten und deren Nachbar*innen, dem skrupellosen Eisenbahnmagnaten George (Morgan Spector) und seiner ehrgeizigen Frau Bertha Russell (Carrie Coon), verwickelt und muss in der neuen Welt zwischen Tradition und Moderne ihren Platz in der Gesellschaft finden.
Nunmehr 1883 befindet sich New York City im Umbruch. Die alte Garde der High Society macht es Neuankömmlingen weiterhin schwer, gesellschaftlich aufzusteigen. Bertha Russels Bewerbung für eine Loge an der Academy of Music wurde abgelehnt. Doch das will sie nicht auf sich sitzen lassen und sagt daher Mrs. Astor (Donna Murphy) und dem alten System den Kampf an. Unterdessen stürzt sich ihr Mann George in einen Krieg mit der wachsenden Gewerkschaft in seinem Stahlwerk in Pittsburgh. Auch die anderen Protagonist*innen aus Staffel 1 spielen wieder eine Rolle: Marian versucht immer noch, ihren Weg zu finden und unterrichtet heimlich an einer Mädchenschule. Ihre Tante Ada (Cynthia Nixon) geht überraschend eine neue Beziehung ein, mit der Adas Schwester Agnes (Christine Baranski) überhaupt nicht einverstanden ist. Die Familie Scott hat eine schockierende Erkenntnis zu verarbeiten, während Tochter Peggy sich in eine Aktivistin verwandelt.
Julian Fellowes‘ Projekte wie „Gosford Park“ und „Downton Abbey“ stechen durch eine akkurate Darstellung des historischen Rahmens heraus. In „The Gilded Age“ wird diesmal einer US-amerikanischen anstatt britischen Ära ein Denkmal gesetzt. Die erste Staffel der HBO-Serie wurde für ihr herausragendes Kostümdesign mit einem Emmy ausgezeichnet. Auch die zweite Staffel kann wieder mit einem starken Cast um Serienstars wie Cynthia Nixon („Sex and the City“, „And Just Like That …“) und Christine Baranski („Mamma Mia!“, „The Good Wife“) sowie authentischer Kulisse überzeugen.
Die Handlung wartet dabei mit einer Mischung aus Historienromanze und Sozialdrama auf, wodurch nicht nur „Bridgerton“-Fans Gefallen an „The Gilded Age“ finden werden. Wer „The Gilded Age“ noch nicht kennt, kann die komplette erste Staffel der Historienserie bei Sky und WOW nachholen und anschließend direkt alle Folgen aus Staffel 2 genießen.
Apropos „Bridgerton“: Wie gut ihr die Netflix-Serie kennt, könnt ihr in unserem Quiz testen.
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