Dass man Lewis Carrolls „Alice im Wunderland“ als Drogenparabel lesen kann, gehört spätestens seit den 1960er Jahren zum kulturellen Allgemeingut. Selten jedoch wurde es dem Betrachter so direkt und plastisch unter die Nase gerieben wie im Falle dieses vornehm formuliert schrägen Horrormärchens aus US-amerikanischer Independent-Produktion. Die sperrige Inszenierung bemüht sich um gewisse Werktreue, verlangt dem Zuschauer...