Anzeige
Anzeige

Gods of Egypt: Im frühen Ägypten leben Menschen und Götter friedlich nebeneinander, bis Set seinen Bruder Osiris bei der Krönung von dessen Sohn Horus vor versammelten Volk ermordet. Es erfolgt ein erbitterter Kampf, den Horus samt seiner Augen verliert. Set erhebt sich zum neuen Herrscher. Parallel versucht der junge Dieb Bek einen Weg zu finden, seine verstorbene große Liebe aus der Unterwelt zu befreien. Dafür macht er gemeinsame...

Erfahre mehr zu unseren Affiliate-Links
Wenn du über diese Links einkaufst, erhalten wir eine Provision, die unsere redaktionelle Arbeit unterstützt. Der Preis für dich bleibt dabei unverändert. Diese Affiliate-Links sind durch ein Symbol gekennzeichnet.  Mehr erfahren.

Handlung und Hintergrund

Das antike, ägyptische Reich wird von übermächtigen Göttern und mystischen Geschöpfen regiert. Nachdem der Schattengott Set (Gerard Butler) den Lichtgott Horus (Nikolaj Coster-Waldau) in einem epischen Kampf besiegt und auf einem Auge blendet, versinkt Ägypten im Chaos. Set reißt die Macht an sich und schickt die herrschenden Götter in die Verbannung. Das blühende Ägypten versinkt unter seiner Herrschaft in Dunkelheit. Unterdessen schwören die Liebesgöttin Hathor (Elodie Yung) und der gestürzte Lichtgott Horus Rache. Eine Gruppe von hartnäckigen Rebellen ist der Schreckensherrschaft überdrüssig und plant eine Revolution. Die Menschen wollen Horus ausfindig machen, um ihn wieder auf den Thron zusetzen. Eines Tages gerät der einfache Dieb Bek (Brenton Thwaites) durch Zufall in die Auseinandersetzungen. Der sterbliche Bek geht daraufhin zusammen mit Horus und Hathor auf eine wahnwitzige Mission, um ein wichtiges Artefakt zurückzugewinnen und den rechtmäßigen Erben zurück auf den Thron zu setzen. Vorher werden sie jedoch vor schwere Prüfungen gestellt, durch die sie einmal ins Jenseits und zurück reisen. Unterdessen muss Bek seine große Liebe Zaya (Courtney Eaton) retten. Das Fantasy-Epos von Alex Proyas (“The Crow - Die Krähe“, “I, Robot“) wurde bereits im Vorfeld stark diskutiert, da mit Ausnahme von Chadwick Boseman („Get on Up“, „42 - Die wahre Geschichte einer Sportlegende“) nur weiße Schauspieler gecastet wurden. In einer Nebenrolle ist außerdem Geoffrey Rush („The Best Offer“, „Pirates of the Caribbean - Fremde Gezeiten“) zu sehen, der den Sonnengott Ra spielt. Das Drehbuch wurde von Matt Sazama, dem Autoren von „The Last Witch Hunter“ und „Dracula Untold“, verfasst. Die Geschichte basiert lose auf authentischen ägyptischen Mythen.

News und Stories

Besetzung und Crew

Drehbuch
  • Burk Sharpless,
  • Matt Sazama
Regisseur
  • Alex Proyas
Produzent
  • Alex Proyas,
  • Basil Iwanyk
Darsteller
  • Nikolaj Coster-Waldau,
  • Brenton Thwaites,
  • Gerard Butler,
  • Chadwick Boseman,
  • Élodie Yung,
  • Courtney Eaton,
  • Geoffrey Rush,
  • Abbey Lee,
  • Bryan Brown,
  • Emma Booth,
  • Goran D. Kleut,
  • Rachael Blake,
  • Kenneth Ransom,
  • Julian Stone,
  • Bruce Spence,
  • Yaya Deng,
  • Alexander England,
  • Emily Wheaton,
  • Matt Ruscic,
  • Robyn Nevin

Kritikerrezensionen

    1. „Gods of Egypt“ ist ein schlechter Film. Wirklich aufgehalten wird man von all den miesen Computereffekten, den bombastisch bescheuerten Dialogen und den schauspielerischen Bankrotterklärungen seiner Stars aber irgendwie nicht. Dafür ist hier einfach viel zu viel los. Das Tempo mit welchem sich „Gods of Egypt“ von einem Fettnäpfchen ins nächste stümpert, ist atemberaubend. Bevor der faszinierende Bann dieser millionenschweren Niete gebrochen wird, bevor aus Lächerlichkeit Langeweile werden kann, haut dieser Film immer schon das nächste faule Ei in die Pfanne. Das kann ein hirnrissiger One-Liner sein oder eben ein Sonnengott, der von seinem orbitalen Traumschiff aus lustige Feuerbällchen auf den Sandwurm der Apokalypse ballert – „Gods of Egypt“ scheitert im Sekundentakt. Und das kann eben auch sehr viel Spaß machen. Der Film ist ein überaus unterhaltsames Angebot, sein grandioses Scheitern zwei Stunden lang als Chance zu begreifen. Jenseits von Schadenfreude und Schaulustigkeit lassen sich aber bei bestem Willen keine Argumente finden, für „Gods of Egypt“ ins Kino zu gehen.
      Mehr anzeigen
    Anzeige