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Schreckliche Filmerfahrung: Hollywood-Star Matt Damon verfiel in eine Depression

Schreckliche Filmerfahrung: Hollywood-Star Matt Damon verfiel in eine Depression
© IMAGO / Future Image

In einem Interview verriet „Oppenheimer“-Star Matt Damon, dass er einst noch während der Dreharbeiten erkannte, dass der Film schlecht sein würde – mit Folgen.

Erfahrene und erfolgreiche Stars entwickeln im Laufe ihrer Karriere ein gewisses Gespür für besondere Filmstoffe und vielversprechende Projekte. Manche von ihnen sind in der Auswahl ihrer Filme so gut, dass sie in ihrer Vita so gut wie keine „schlechten“ Filme aufweisen. Manchmal lassen sie sich – ganz so wie wir alle – aber auch einfach von ihrem Fan-Herz leiten und sagen für Projekte zu, nur weil sie mit einer ganz bestimmten Person zusammenarbeiten wollen. Dann ist es fast schon zweitrangig, welche Rolle sie dafür spielen müssen oder ob ihnen das Drehbuch überhaupt zusagt.

Und manchmal bereuen diese Hollywoodstars ihre Entscheidung, sich für mehrere Monate zu verpflichten, noch während laufender Dreharbeiten. Das passierte ausgerechnet auch Matt Damon. Der 52-Jährige hat im Gegensatz zu seinem Langzeit-Kumpel und Hollywood-Kollegen Ben Affleck ein wesentlich besseres Händchen in der Auswahl seiner Filmprojekte bewiesen und seit einigen Jahren im Grunde in keinem wirklich unterdurchschnittlichen Film mehr eine Hauptrolle inne gehabt. Demnächst ist er beispielsweise in Christopher Nolans Mammut-Projekt „Oppenheimer“ als Leslie Groves Jr., Lieutenant General der US Army, zu sehen (deutscher Kinostart am 20. Juli 2023).

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Im Rahmen eines Interviews zu genau diesem Film wurde Damon von Moderator Jake Hamilton in seiner Sendung „Jake’s Takes“ nach dem besten Ratschlag seiner Ehefrau Luciana Barroso gefragt, woraufhin er antwortete:

„Ohne jetzt bestimmte Filme zu nennen… manchmal findet man sich in einem Film wieder, von dem man weiß, dass er vielleicht nicht das ist, was man sich erhofft hat – und man macht ihn trotzdem. Und ich erinnere mich, dass ich inmitten der Produktion steckte und noch Monate vor mir hatte; und man seine Familie irgendwo hin mitnahm und sie damit belästigte. Und ich erinnere mich, dass meine Frau mich aufzog, weil ich in eine Depression verfiel und weil ich mich fragte, was ich getan hatte. Sie sagte einfach: ‚Wir sind jetzt hier.‘ Ich bin stolz darauf – nicht zuletzt ihretwegen –, ein professioneller Schauspieler zu sein. Und ein professioneller Schauspieler zu sein, bedeutet, dass man einen 15-Stunden-Tag einlegt und alles gibt, auch wenn man weiß, dass es ein Verlustgeschäft sein wird. Und wenn man das mit der bestmöglichen Einstellung tut, dann ist man ein Profi. Und dabei hat sie mir sehr geholfen.“

Damon muss sich im Grunde nicht schlecht fühlen, immerhin befindet er sich in bester Gesellschaft, auch die Stars in unserem Video haben richtig schlechte Filme aufzuweisen.

Die schlechtesten Filme der Hollywoodstars

Von diesem Film könnte Matt Damon gesprochen haben

Einen spezifischen Titel hat Damon zwar wahrscheinlich aus Pietätsgründen nicht genannt, aber dennoch hat er in seiner Aussage einen wichtigen Hinweis gegeben, von welchem Film er gesprochen haben könnte: „The Great Wall“. Das mythische Fantasy-Abenteuer, das ihr über Amazon streamen könnt, um die Verteidigung der Zivilisation vor der Invasion blutrünstiger Schattenwesen an der monumentalen Chinesischen Mauer war seinerzeit eines der größten Filmprojekte, an denen Damon bis dato beteiligt war. Da die Dreharbeiten über ein halbes Jahr in Anspruch nahmen, brachte Damon seine gesamte Familie von Kalifornien nach Quingdao, China (via UPI).

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In erster Linie nahm Damon die Rolle in „The Great Wall“ an, um mit dem gefeierten Regisseur Zhang Yimou („Hero“) zusammenzuarbeiten. Dieser wiederum stellte sich der Herausforderung seines ersten englischsprachigen Projektes, weil er mit Damon arbeiten wollte (via The Hollywood Reporter).

2021 ließ Damon im „WTF with Marc Maron“-Podcast erstmals durchscheinen, dass er die Arbeit an „The Great Wall“ grauenvoll fand. Schuld sei aber nicht Regisseur Zhang gewesen, sondern die US-Geldgeber*innen, die massive Änderungen verlangt und damit die eigentliche Vision geopfert hätten:

„Ich dachte mir: Genau so entstehen Katastrophen. Es passt nicht zusammen. Es funktioniert so nicht als Film. […] Schlimmer kann man sich in Sachen Kreativität nicht fühlen. Ich hoffe, dass ich dieses Gefühl nie wieder haben werde.“

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