Kraven the Hunter

Handlung und Hintergrund

In den Marvel Comics feierte der berüchtigte Gegenspieler von Spider-Man 1964 sein Debüt, 60 Jahre später erlebt ihr 2024 „Kraven the Hunter“ in den hiesigen Kinos. In die Titelrolle schlüpft Aaron Taylor-Johnson („Bullet Train“), der im MCU bereits einmalig Quicksilver verkörpert hat.

„Kraven the Hunter“ – Handlung

Die Jagd wurde Sergei Kravinoff (Aaron Taylor-Johnson) bereits in die Wiege gelegt. Sein Vater Nikolai (Russell Crowe) ist ein gefeierter Jäger, jede Person, die Schwäche zeigt, wird von ihm fallen gelassen. Als Sergei im Kampf gegen einen Löwen in Jugendjahren scheinbar den Kürzeren zieht, nimmt sein Vater von ihm Abstand. Doch in einer Wendung des Schicksals vermischt sich Sergeis Blut mit dem des Löwen und seine animalischen Instinkte werden geweckt. Statt in die Fußstapfen seines Vaters zu treten, nutzt er die neu entdecken Kräfte, um selbst Jagd auf den Abschaum dieser Welt zu machen. Dabei kreuzen sich seine Wege nicht nur mit der mysteriösen Voodoo-Priesterin Calypso (Ariana DeBose), mit seinem Halbbruder Dmitri (Fred Hechinger), sondern auch mit seinem Vater.

„Kraven the Hunter“ – Hintergründe, Besetzung, Kinostart

Als Teil von Sony’s Spider-Universum, kurz SSU, erscheint „Kraven the Hunter“ am 28. August 2024 endlich in den deutschen Kinos. Die Arbeiten am Film begannen bereits 2017, erst 2020 wurde Regisseur J.C. Chandor („All is Lost“) verpflichtet, ehe ein Jahr später Aaron Taylor-Johnson in der Titelrolle gecastet wurde. Die Dreharbeiten fanden zwischen Frühling und Sommer 2022 statt. Eigentlich war ein Kinostart für den Herbst 2023 geplant, aufgrund des SAG-AFTRA-Streiks wurde dieser Starttermin um ein Jahr verschoben.

„Kraven the Hunter“ ist als Vorgeschichte zu verstehen, die lang vor dem offiziellen Auftritt von Spider-Man zu interpretieren ist. In weiteren Hauptrollen sind neben Taylor-Johnson die beiden oscarprämierten Stars Russell Crowe („The Gladiator“) und Ariana DeBose („West Side Story“) zu sehen. Ebenso mit dabei: Fred Hechinger („The Gladiator 2“), Alessandro Nivola („The Many Saints of Newark“) und Levi Miller („Das Zeiträtsel“).