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„Harry Potter“-Star Alan Rickman hielt trotz Erkrankung an Rolle fest – sein Tagebuch enthüllt wieso

„Harry Potter“-Star Alan Rickman hielt trotz Erkrankung an Rolle fest – sein Tagebuch enthüllt wieso
© IMAGO / Ronald Grant

„Harry Potter“-Star Alan Rickman spielte trotz seiner Krankheit weiterhin Snape. Seine Tagebücher offenbaren nun einen Grund für die Entscheidung.

Letztes Jahr feierten „Harry Potter“-Fans auf der ganzen Welt das 20-jährige Jubiläum der magischen Filme. In der großen „Harry Potter 20th Anniversary: Return to Hogwarts“-Feier waren natürlich die Stars Daniel Radcliffe (Harry Potter), Emma Watson (Hermine Granger) und Rupert Grint (Ron Weasly) sowie viele andere Darsteller*innen dabei.

Das TV-Special dürfte bei vielen Fans auch Erinnerungen an die verstorbenen Schauspieler*innen aus den „Harry Potter“-Filmen ausgelöst haben, allen voran natürlich Alan Rickman als ikonischer Lehrer Severus Snape. Der britische Schauspieler wurde 2005 mit Bauchspeicheldrüsenkrebs diagnostiziert und verstarb schließlich 2016. Trotzdem entschied sich Rickman, weiter in den „Harry Potter“-Filmen mitzuspielen. Den Grund dafür zeigen nun Auszüge aus seinen Tagebüchern, die The Guardian veröffentlicht hat. So schrieb er 2006: „Endlich, ja zu ‚Harry Potter 5‘. Das Gefühl ist weder gut noch schlecht. Das Argument, das gewinnt, sagt: ‚Zieh es durch. Es ist deine Geschichte‚.“

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Welche Stars der Filme leider ebenfalls schon verstorben sind, erfahrt ihr im Video:

Harry Potter: Diese Stars sind bereits verstorben

Das schrieb Alan Rickman noch über seine Rolle

Die Tagebücher des Schauspielers werden Anfang Oktober unter dem Titel „Madly, Deeply: The Alan Rickman Diaries“ veröffentlicht. Wenn ihr die gesamten Einträge lesen wollt, die Rickman seit 1992 ausführlicher geführt hat, dann könnt ihr das Buch bei Amazon vorbestellen. Ein weiterer Eintrag von 2007 macht deutlich, warum für ihn die Figur des Severus Snape so wichtig war:

„… Ich habe das letzte ‚Harry Potter‘-Buch beendet. Snape stirbt heldenhaft, Potter beschreibt ihn seinen Kindern als einen der mutigsten Männer, die er je gekannt hat und nennt seinen Sohn Albus Severus. Das war ein wirklicher Initiationsritus. Ein kleiner Hinweis von J.K. Rowling sieben Jahre vorher – Snape hat Lily geliebt – hat mir eine Klippe zum Festhalten gegeben.“

Letztes Jahr hatte „Harry Potter“-Regisseur Chris Columbus in einem Interview erzählt, dass Rickman der Rolle anfänglich sehr zögerlich gegenüberstand, weil er nicht ständig als Bösewicht gecastet werden wollte. Erst nachdem er sich mit Rowling unterhalten und sie Snapes Geschichte offenbart hatte, war er bereit, die Rolle zu übernehmen.

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Könnt ihr diese Fragen zu den „Harry Potter“-Filmen beantworten? Findet es im Quiz heraus:

Das große "Harry Potter"-Quiz: Nur Experten schaffen 13/15 Punkten!

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