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„Harry Potter“-Regisseur verrät: J.K. Rowling musste Alan Rickman von der Snape-Rolle überzeugen

„Harry Potter“-Regisseur verrät: J.K. Rowling musste Alan Rickman von der Snape-Rolle überzeugen
© Warner Bros.

Alan Rickmans Performance als Snape zählt für viele „Harry Potter“-Fans zu den Highlights der Filme. Der Schauspieler hat aber gezögert, die Rolle anzunehmen.

Für „Harry Potter“-Fans gibt es einen Grund, sich zu freuen: Dieses Jahr feiert „Harry Potter und der Stein der Weisen“ 20-jähriges Jubiläum. Anlässlich des Jubiläums hat sich Regisseur Chris Columbus an die Zeit am Set zurückerinnert und unter anderem erzählt, dass er bis heute mit dem Design von Harrys Narbe unzufrieden ist. Außerdem hat er den Wunsch geäußert, das Theaterstück „Das verwunschene Kind“ zu verfilmen.

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In einem Gespräch mit AV Club hat Columbus darüber gesprochen, wie er den Severus-Snape-Darsteller Alan Rickman erst von der Rolle überzeugen musste und warum er gezögert hat:

„Ich erinnere mich, dass [Produzent] David Heyman und ich die Dinner-Tour für britische Schauspieler eine ganze Weile machen mussten. Wir sind mit Richard Harris (Albus Dumbledore, Anm. d. Red.) Essen gegangen, um ihn zu überzeugen, und mit Maggie Smith (Professor McGonagall, Anm. d. Red.), um sie zu überzeugen. Bei Alan Rickman war es das Gleiche. Er war zögerlich, weil er nicht ständig als Bösewicht gecastet werden wollte. Besonders nach ‚Stirb Langsam‘ und ich denke ‚Robin Hood – König der Diebe‘“.

Alan Rickman ist leider 2016 im Alter von 69 Jahren verstorben. Er ist aber nicht der einzige Star aus den „Harry Potter“-Filmen, der schon von uns gegangen ist:

Harry Potter: Diese Stars sind bereits verstorben

Alan Rickman kannte die Charakterentwicklung von Snape

Zum Glück konnte Alan Rickman schließlich davon überzeugt werden, das Rollenangebot anzunehmen. Schließlich zählt die Performance von Rickman zu den Highlights der „Harry Potter“-Filme. Ein Gespräch mit Autorin J. K. Rowling, in dem ihm erklärt wurde, was mit Snape im siebten Buch der Reihe passieren wird, hat ihn dann endgültig überzeugt und sein Spiel beeinflusst:

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„Also als wir dann am Set waren, hat er so kleine Eigenarten in sein Spiel eingebaut und ich habe nicht verstanden, woher das kam. Ich bin zu ihm gegangen und habe gefragt: ‚Was war das?‘ Er meinte: ‚Oh, das wirst du verstehen, wenn du das siebte Buch gelesen hast.‘ Darauf ich: ‚Naja, okay, aber das hilft mir jetzt nicht. Ich führe beim ersten Film Regie.‘ Als ich dann aber das siebte Buch gelesen habe, dachte ich: ‚Oh, seine Wahl war brillant.‘

Der finale „Harry Potter“-Roman ist erst 2007, also sechs Jahre nach dem ersten Film erschienen. Rickman war eine der wenigen eingeweihten Personen, die schon im Vorfeld wussten, in welche Richtung sich seine Figur entwickeln wird. Ohne dieses Wissen wäre der Snape-Darsteller ohne Zweifel ganz anders mit der Figur umgegangen. „Harry Potter“-Fans können sich also glücklich schätzen, dass er einmal mehr den Bösewicht gemimt hat.

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