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Happy Family

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Happy Family: 3D-Animationskomödie nach dem Roman des Bestsellerautors David Safier über die chaotische Familie Wünschmann, die von einer Hexe in Monster verwandelt wird.

„Happy Family“ im Kino

Aktuell sind keine Kinotickets in diesem Ort verfügbar.

Handlung und Hintergrund

Irgendwie sind in der Familie Wünschmann alle unglücklich: Mutter Emma (im Englischen vertont von Emily Watson) betreibt einen Buchladen, der langsam pleite geht, Vater Frank (Nick Frost) ist ohnehin chronisch überarbeitet, während Tochter Fee (Jessica Brown Findlay) gerade die charmanteste Phase der Pubertät durchlebt und sich andauernd mit dem kleineren Bruder Max (Ethan Rouse) streitet, obwohl der aufgrund seiner Hochbegabung an der Schule eigentlich schon genug einstecken muss. Um die Familie wieder zusammenzubringen hat Emma eine Idee: Gemeinsam besuchen sie das Familienfest im Madison Square Garden. Die Verkleidungen hat sie schon gekauft.

Verkleidet als Vampir, Frankensteins Monster, Mumie und Werwolf begegnen die Wünschmanns auf dem Familienfest einer echten Hexe. Kurzerhand werden sie von der alten Baba Yaga (Catherine Tate) verflucht und in die Monster verwandelt, deren Kostüm sie gerade tragen. Um sich wieder zurückzuverwandeln, jagen die Wünschmanns der Hexe hinterher. Doch bald stellen sie fest, dass hinter Baba Yaga noch ein viel grässlicheres Monster steht, das ganz eigene Pläne mit der verwunschenen Familie hat. Brechen können sie den Fluch nur, wenn sie es schaffen, endlich gemeinsam glücklich zu werden.

„Happy Family“ - Hintergründe

Dass es sich bei dem familienfreundlichen 3D-Animationsfilm „Happy Family“ um eine echte deutsche Produktion handelt, sieht man der Komödie kaum an. Dabei wird die Geschichte um die glücklose Familie Wünschmann in den Studios der Animationsschmiede Ambient Film entwickelt, die sich auch für die CGI-Effekte von Filmen wie „Die Konferenz der Tiere“ oder „Tarzan 3D“ verantwortlich zeichnet. Unter der Leitung von Regisseur Holger Tappe („Urmel aus dem Eis)“ entsteht in den Hannoverschen Studios von Ambient Film ein Animationsspaß, der um die Welt gehen wird.

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Um auf dem weltweiten Markt bestehen zu können, musste Autor David Safier („Jesus liebt mich„, „Zwei Engel für Amor„, ‚“Berlin, Berlin„) einige wenige Änderungen an seiner Buchvorlage vornehmen. Gemeinsam mit Drehbuchautorin Catharina Junk („Die dunkle Seite des Mondes„) hat Bestsellerautor David Safier seinen eigenen Roman überarbeitet und die Handlung etwa nach New York versetzt, um ein internationales Publikum anzusprechen. Ach, und in den Genuss einer Sexszene mit Dracula kommen nur die Leser des Romans - die wurde für den familienfreundlichen Film ab 6 Jahren nämlich gestrichen.

„Happy Family“ - Synchronsprecher

Bereits für die englische Version von „Happy Family“ konnten einige großartige Synchronsprecher gewonnen werden. Allen voran der Cast von Emily Watson („Die Gefährten„) zeigt, dass „Happy Family“  das Zeug zum Blockbuster hat. In der deutschen Version wird Mutter Emma von Ulrike Stürzbecher („Die Gärtnerin von Versailles„) vertont, Vater Fank von Tobias Meister, Tochter Fee von Marie Christin Morgenstern („Minions„) und Sohn Max von Maximilian Ehrenreich („Mein Sohn der Klugscheißer„).

Darüber hinaus können sich deutsche Fans auf zwei ganz besondere Gastauftritte freuen. So wird Hape Kerkeling („Kung Fu Panda 3„) als verliebter Graf Dracula zu hören sein, während Komiker Oliver Kalkofe („Planes„) dessen Gehilfen Renfield spricht.

News und Stories

Darsteller und Crew

  • Holger Tappe
  • Catharina Junk
  • Ralph Kamp
  • Björn Teubner
  • Hendrik Schwarzer
  • Gail Stevens

Bilder

Kritiken und Bewertungen

4,4
218 Bewertungen
5Sterne
 
(173)
4Sterne
 
(13)
3Sterne
 
(5)
2Sterne
 
(7)
1Stern
 
(20)

Wie bewertest du den Film?

Kritikerrezensionen

    1. Emma Wünschmann war schon mal glücklicher mit ihrem Familienleben. Ihre Tochter Fee durchlebt gerade die Pubertät und ist ungenießbar, der Sohn Max leidet unter den gemeinen Mitschülern, ganz ähnlich wie ihr Mann Frank, dessen Chef ihn ständig mit mehr Arbeit zuschüttet. Emma würde sich so sehr wünschen, wieder eine glückliche Familie zu haben. Als jedoch alle vier auf dem Weg zu einer Halloween-Party von einer bösen Hexe verflucht werden und zu Figuren aus bekannten Horrorfilmen werden, scheint genau das Gegenteil der Fall. Denn wie sollen eine nörgelnde Mumie, ein kleiner scheuer Werwolf, ein mit Blähungen gesegnetes Frankenstein-Monster und eine Vampirin als Familie glücklich sein? Egal - zumindest müssen alle zusammenhalten, um die Hexe wieder dazu zu bringen, den Fluch aufzuheben. Ein monstermäßiges Abenteuer nimmt seinen Lauf. Der deutsche Animationsfilm HAPPY FAMILY von Holger Tappe muss sich hinter internationalen Produktionen nicht verstecken. Technisch auf dem höchsten Stand ist der Film, der auf David Safiers erfolgreichem gleichnamigen Roman basiert, und liefert beste Unterhaltung für die ganze Familie. Der Humor der Geschichte ist fein austariert zwischen wildem Slapstick und gelungenem Dialogwitz und die Figuren sind stimmig zusammengeführt und liebevoll mit ihren Eigenarten gezeichnet. Auch die Synchronarbeit leistet ganze Arbeit, allen voran sorgen Hape Kerkeling als düster-melancholischer Dracula und Oliver Kalkofe als sein treuer Diener Renfield für jede Menge Spaß und Abwechslung. HAPPY FAMILY ist ein gut unterhaltender Animationsspaß aus Deutschland, der den Vergleich mit internationalen Vorbildern nicht scheuen muss.

      Jurybegründung:

      HAPPY FAMILY ist ein deutsch produzierter, auf ein internationales Publikum ausgerichteter 3-D-Animationsfilm, der mit parodistischen Bezügen zum klassischen Horrorkino ein Familienpublikum ansprechen möchte.
      Der in seinem Schloss vereinsamte Graf Dracula überredet die Hexe Baba Yaga, eine unglückliche New Yorkerin in eine Vampirin zu verwandeln. Allerdings wird gleich ihre Familie mit verzaubert: der Ehemann wird zu Frankensteins Monster, die pubertierende Tochter zur Mumie und der kleine Sohn zum Werwolf. Mit Hilfe einer esoterischen Kollegin gilt es nun, die Hexe zu zwingen, die unglückliche Familie zurück zu verwandeln. Bis dahin müssen sich alle Protagonisten in gefährlichen und absurden Situationen bewähren.
      HAPPY FAMILY bietet ein turbulentes Spiel mit Stereotypen des klassischen Horrorfilms, die jedoch vor allem einen Mehrwert für die älteren Zuschauer darstellen dürften, denn sie setzen die Kenntnis der klassischen Universal-Horrorfilme der 1930er und 1940er Jahre voraus. Ansonsten wird die Inszenierung bestimmt von einem oft überdrehten Humor, der großen Wert auf Eindeutigkeit legt. So wird Dracula, der stereotype Latin Lover, in den Klischees eines Marvel-Superhelden präsentiert.
      Die Dramaturgie folgt einer einfachen, aber mehrsträngigen Heldenreise: Familienmitglieder durchleben ihre eigenen kleinen Abenteuer, durch die sie am Ende wieder zusammenfinden. Das ist eine etwas vorhersehbare Konstruktion, die auf der Metaebene (Themen wie Einsamkeit, mangelnde Anerkennung, Liebesverlust, Außenseitertum) keinen Mehrwert hervorbringt.
      Technisch hingegen bietet HAPPY FAMILY eine überzeugende 3D-Animation, die in den Actionsequenzen einen dynamischen Bildraum kreieren kann. Oft werden daher Actionszenen (Jagd durch Straßenschluchten) konstruiert.
      Während vor allem Frauen die Handlung vorantreiben, bietet HAPPY FAMILY ein etwas anderes Männerbild, in dem Männer entweder debile Trottel oder größenwahnsinnige Egomanen sind. Die positive Botschaft, Schönheitsnormen zu überwinden und an sich selbst zu glauben, scheint sich so vor allem an ein weibliches Publikum zu richten.
      Der Familien-Animationsfilm HAPPY FAMILY weist jedoch ungeachtet der Kritikpunkte einen wirklich hohen Unterhaltungswert auf, der sich wie ein mehrfach codierter Themenpark basierend auf David Safirs satirischem Roman entfaltet. Und so bewertet die Jury den Film mit dem Prädikat „wertvoll“.

      FBW-Jugend-Filmjury:

      (www.jugend-filmjury.com)

      Nach 1000 Jahren Einsamkeit sehnt sich Graf Dracula nach Liebe und Zuneigung. In der etwas tollpatschigen Emma Wünschmann entdeckt er plötzlich die Frau seiner Träume, die jedoch mit ihrer pubertierenden Tochter Fee, ihrem schlauen aber leider unbeliebten Sohn Max und ihrem völlig überarbeiteten und abwesenden Mann Frank schon genug Probleme hat. Alle vier der Familie Wünschmann haben ihre eigenen Wünsche und sind unglücklich, weil diese sich nicht erfüllen. Das ist die ideale Voraussetzung für Draculas Vorhaben, denn nur eine unglückliche Frau mit Seele kann durch eine Hexe in eine Vampirin und damit in seine Geliebte verwandelt werden. Doch was, wenn so ein Zauber auch andere trifft? Nachdem Emma, Fee, Max und Frank zu einer Vampirin, einer Mumie, einem Werwolf und Frankensteins Monster geworden sind, starten sie die rasante Suche nach ihren früheren Ichs und erfahren dabei, dass die Erfüllung ihrer Wünsche nicht alles ist, sondern wie wichtig auch die Familie sein kann. Schnelle Schnitte, wechselnde Positionen der Kamera, viele Ortswechsel und Verfolgungsjagden zu Luft, zu Wasser und in der Wüste treiben den unterhaltsamen Animationsfilm voran. Es gibt viele fantasievolle Ideen, wie die monumentale, mit Hightech kombinierte Darstellung von Draculas Schloss mit einer Orgel, die an einen Flügel erinnert und genügend Anspielungen an andere Kinofilme (Batmans Batcave, Die Mumie und vieles mehr). Jedoch ist der Film auch von vielen Klischees belastet und bei der Grundidee handelt es sich um keine wirklich neue oder innovative Idee. Aber eine nie enden wollende Reihe an Witzen zieht sich durch den humorvollen Familienfilm und heitert auch die spannendsten Szenen durch lustige Einwürfe und Details auf, wie die drei süßen und musikalischen Fledermäuse, die bei Dracula leben, die verpeilte Hexe und zwei schwäbische Kamelreiter. Um nur einige zu nennen. Wir empfehlen die Komödie für alle kleinen Fledermäuse ab 8 Jahren. Fliegt ins Kino und schaut euch den Film HAPPY FAMILY mit Familie an, denn der macht happy.

      humorvoll: 4 Sterne
      unterhaltsam: 4 Sterne
      fantasievoll: 4 Sterne
      spannend: 3 Sterne
      amüsant: 3 Sterne

      Gesamtbewertung: 4 Sterne.

      Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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