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„F**k James Gunn“: Marvel-Buch verrät, warum Mottoparty gegen den MCU-Regisseur geschmissen wurde

„F**k James Gunn“: Marvel-Buch verrät, warum Mottoparty gegen den MCU-Regisseur geschmissen wurde
© IMAGO / AFLO / ZUMA Wire

Ein neues Marvel-Buch liefert euch Einblicke hinter die Kulissen diverser Produktionen. Eine Anekdote im Rahmen von „Guardians of the Galaxy“ enthüllt dabei eine eher unschöne Geschichte.

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James Gunn gehört zu den prominentesten Namen, wenn es um das Marvel Cinematic Universe (MCU) geht. Abgesehen von Joe und Anthony Russo hat der 57-jährige mit den drei „Guardians of the Galaxy“-Ablegern die meisten Werke für das größte Filmfranchise aller Zeiten beigesteuert. Doch die Zusammenarbeit mit dem Filmschaffenden ist laut der Aussage einer ehemaligen Arbeitskollegin (via GameRant) wohl alles andere als einfach gewesen.

Denn in dem jüngst erschienenen Buch „MCU: The Reign of Marvel Studios“ von Joanna Robinson, Dave Gonzales, und Gavin Edwards wird eine Geschichte geschildert, die James Gunn nicht gerade in ein gutes Licht rückt. Im Rahmen der Entstehung von „Guardians of the Galaxy“ aus dem Jahr 2014 kam es nämlich zu einem Disput zwischen James Gunn und einer seiner Arbeitskolleginnen, der in einer absurden Party mit dem Motto „Fuck James Gunn“ endete. Doch wie genau kam es zu diesem bizarren Spektakel?

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Das Drehbuch „Guardians of the Galaxy“ wurde von James Gunn und Nicole Perlman nach dem Comicvorlagen von Dan Abnett und Andy Lanning verfasst. Alle vier Filmschaffenden wurden auch in den Credits als Drehbuchautor*innen gelistet. Allerdings wollte James Gunn Nicole Perlman keine Anerkennung für den Film geben. Zack Stentz, Drehbuchautor von „Thor“ und ein Freund von Nicole Perlman, erklärte:

„Nicole musste sich ihre Mitarbeit an ‚Guardians of the Galaxy‘ hart erkämpfen. Aber sie ist jetzt wahrscheinlich die herausragende weibliche Autorin für Actionfilme, weil sie die erste Frau war, die ihren Namen nicht nur auf einem Marvel-Film hatte, sondern auf einem Marvel-Film, den die Leute wirklich lieben“.

Ihr fragt euch, wie es mit der intergalaktischen Marvel-Gruppierung nach „Guardians of the Galaxy Vol. 3“ weitergeht? Dann lohnt sich ein Blick in das folgende Video:

Die „Fuck James Gunn“-Party war eine Geste des Triumphs

In dem Buch wird behauptet, dass James Gunn mit Mobbing-Taktiken versucht habe, den Namen von Nicole Perlman aus dem Abspann herauszuhalten, um als alleiniger Autor für „Guardians of the Galaxy“ gelistet zu werden. Nicole Perlman schrieb die ursprüngliche Geschichte für den Film, von der es viele Ideen in den finalen Film schaffen, darunter zum Beispiel die Hintergrundgeschichte von Star-Lord (Chris Pratt).

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Nach einem langen Hin und Her gewann Nicole Perlman jedoch die Auseinandersetzung und wurde für ihr Mitwirken als Autorin im Abspann von „Guardians of the Galaxy“ genannt. Angesichts dieser Errungenschaft schmiss sie schließlich eine spezielle Party, wie Zack Stentz verriet:

„Als der Film herauskam, schmiss sie eine Party, die sie wortwörtlich ‚Fuck James Gunn‘-Party nannte, weil sie diese sehr harte Auseinandersetzung um die Anerkennung gewonnen hatte. Worüber ich immer noch wütend bin – und das sage ich als Fan von James Gunn als Regisseur – war, dass er ganz klar selektiv Dinge an seine Freund*innen und die Fanboy-Medienkreise durchsickern ließ, um ihre Anerkennung zu untergraben.“

Wenn ihr euch die Abenteuer der Guardians of the Galaxy ansehen möchtet, könnt ihr alle drei Filme bei Disney+ streamen. Solltet ihr noch kein Abo bei dem Streamingdienst haben, könnt ihr euch hier eure Mitgliedschaft sichern.

Ihr seid MCU-Fans der ersten Stunde? Dann sollte sich unser Quiz sicherlich als Kinderspiel für euch erweisen:

Marvel-Bösewichte-Quiz: Erkennt ihr das MCU-Projekt nur anhand des Bösewichts?

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