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Um dieses „Dune 2“-Easter-Egg zu finden, solltet ihr Teil 1 vor eurem Kinobesuch erneut sehen

Um dieses „Dune 2“-Easter-Egg zu finden, solltet ihr Teil 1 vor eurem Kinobesuch erneut sehen
© Imago / Landmark Media

Die Suche nach Easter Eggs in der Fortsetzung von „Dune“ ist eröffnet. Dieses hier ist gut versteckt und gibt Hinweise darauf, wie ausgereift Pauls Fähigkeiten bereits sind.

– Achtung: Diese Artikel enthält Spoiler für „Dune 2“ –

Das Warten auf „Dune 2“ hat ein Ende, denn er ist seit dem 29. Februar 2024 in den Kinos. Zuschauer*innen werden in den 166 Minuten wieder in die Konflikte auf dem Wüstenplaneten Arrakis hineingezogen, denn die Geschichte von „Dune 2“ setzt direkt nach dem Ende des ersten Teils wieder ein. Dass zwischen den Drehs Zeit vergangen ist, fällt nicht weiter auf. Die Illusion gelingt unter anderem durch verbindende Elemente wie Easter Eggs.

Regisseur Denis Villeneuve hat einen dieser Querverweise zum ersten Teil inmitten einer Kampfszene versteckt. Paul Atreidis (Timothée Chalamet) kämpft darin Seite an Seite mit den Fremen. Durch seine Kampfkünste und sein strategisches Geschick arbeitet er sich seinen Weg in die Eliteeinheit der Fremen, die Fedaykin. Diese Gruppe versucht, das Ernten des Spices zu unterbinden und greift immer wieder die Maschinen beim Erntevorgang an, der inzwischen erneut von den Harkonnen kontrolliert wird.

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Bei einem dieser Angriffe überwältigen die Fedaykin ihre Gegner*innen, indem sie im Sand ruhen und im richtigen Moment zuschlagen. Paul unterbricht den Kampf jedoch, als er sein Gegenüber erkennt: Gurney Halleck (Josh Brolin). Paul sagt, dass er den Troubadour und Schwertmeister seines Vaters immer an seinen Schritten identifizieren würde. Beide nehmen Helm und Schal ab und begrüßen sich daraufhin herzlich.

Diese Unterhaltung dürfte Fans bekannt vorkommen: Im ersten Teil von „Dune“, bevor die Familie Atreides sich nach Arrakis begibt, übt Paul gerade alleine in einem Trainingsraum mit drei Dummys das Kämpfen mit dem Schwert. Obwohl er hört, dass sich jemand nähert, fährt er konzentriert mit seinem Training fort. Paul wird von Gurney Halleck dafür gerügt, dass er nicht mit dem Rücken zur Tür stehen solle. Paul entgegnet daraufhin: „Ich habe dich an deinen Schritten erkannt, Gurney Halleck“. Gurney hingegen ist der Meinung, jemand könne seine Schritte imitieren und seinen Schützling so aus dem Hinterhalt attackieren, wobei Paul direkt erwidert, dass er den Unterschied bemerken würde. In der Buchvorlage ist es übrigens Mentat Thufir Hawat (Stephen McKinley Henderson), der Paul aufsucht.

Dieses Easter Egg ist besonders interessant, da es den Zuschauer*innen Hinweise über das Ausmaß von Pauls Fähigkeiten gibt. Paul ist nicht nur der Erbe des Hauses Atreides, sondern soll auch der Erlöser der Fremen sein und hat immer wieder Visionen von der Zukunft. Der junge Lord muss sich allerdings erst einmal an die Gabe, in die Zukunft zu sehen, gewöhnen. In diesem Interview verraten Timothée Chalamet und der Rest vom „Dune“-Cast, was sie über die Zukunft wissen wollen.

Das wollen sie über ihre Zukunft wissen - Die „Dune 2“-Stars im Interview

Paul Atreides Fähigkeiten sind übermenschlich

Paul Atreides ist der Sohn von Fürst Leto Atreides und Lady Jessica. Als zukünftiger Lord erhält Paul eine ganze Reihe verschiedener Trainings wie beispielsweise den Umgang mit Waffen. Seine Mutter allerdings ist Teil der Bene Gesserit, eine Schwesternschaft, die politischen Einfluss nimmt und ihre Schülerinnen einem mentalen und physischen Unterricht unterzieht. Welche Auswirkungen dieses Training haben kann, sehen Zuschauer*innen auch in der Fortsetzung von „Dune“, denn Jessica hat – obwohl es für Männer eigentlich verboten ist – ihren Sohn ebenfalls einer Bene-Gesserit-Lehre unterzogen.

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Paul kann dadurch beispielswiese auch „die Stimme“ nutzen, eine Sprachtechnik, die es möglich macht, dem Gegenüber den eigenen Willen aufzuzwingen. Seine erhöhte Wachsamkeit und sein feines Gehör sind weitere Produkte dieses Unterrichts, was erklärt, warum er Gurney Halleck nur an dessen Schritten erkennen kann.

Den Bene Gesserit missfällt es, dass Jessica ihren Sohn unterrichtet hat und er sich dem Einfluss der Schwesternschaft entzieht. Jessica sollte eigentlich eine Tochter zur Welt bringen, wollte Fürst Leto zur Liebe allerdings einen Sohn gebären. Dieser Konflikt bündelt sich in Pauls Schicksal, denn ein männlicher Bene Gesserit könnte der Kwisatz Haderach sein, ein Übermensch, der die Zukunft und die Vergangenheit sehen kann.

Wer sich selbst auf die Suche nach weiteren Easter Eggs in „Dune 2“ begeben möchte, sollte vor dem Kinobesuch noch einmal den ersten Teil schauen. Dieser ist aktuell auf Netflix verfügbar. Für diejenigen, die kein Abo für Netflix haben, ist diese aktuelle Angebot von MagentaTV vielleicht das Richtige. Dort erhaltet ihr das Standard-Netflix-Abo mit Werbung sowie RTL+ Premium und zwar die ersten sechs Monate komplett ohne Aufpreis.

Noch einmal das „Dune“-Wissen aufzufrischen, lohnt bestimmt. Wer meint, bereits zu den Expert*innen des „Dune“-Universums zu gehören, kann das eigene Wissen hier testen:

„Dune“-Film-Quiz: Die volle Punktzahl erreichen nur wahre Fans

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