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Brendan Fraser weckt Hoffnung für „Die Mumie 4“ – und teilt gegen Tom Cruises Film aus

Brendan Fraser weckt Hoffnung für „Die Mumie 4“ – und teilt gegen Tom Cruises Film aus
© IMAGO / Cinema Publishers Collection

Beschert uns das große Comeback von Brendan Fraser auch eine Neuauflage seiner wohl beliebtesten Rolle? Der Hollywood-Star wäre bereit – unter einer Bedingung.

Lange Zeit war es aufgrund schwerer Schicksalsschläge ruhig um Brendan Fraser geworden. Aktuell feiert der Schauspieler, der vor allem Ende der 90er-Jahre in den Kinos für Furore sorgte, jedoch sein Comeback. Zwar wurde der „Batgirl“-Film, in dem Fraser den Bösewicht Firefly spielte, vor der Veröffentlichung einfach gestrichen, doch dank Darren Aronofskys „The Whale“ darf sich Fraser jetzt sogar berechtigte Hoffnung machen, bei der kommenden Oscar-Verleihung als Bester Hauptdarsteller zumindest nominiert zu werden – und sogar am Ende mit einem Academy Award in der Hand nach Hause zu gehen.

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Das weckt bei seinen Fans natürlich die Hoffnung, dass Brendan Fraser auch eine seiner bekanntesten – vermutlich sogar die bekannteste – Rolle wieder aufleben lassen könnte: die des Rick O’Connell, bekannt aus drei „Die Mumie“-Filmen. Vor allem den ersten Teil von 1999 halten viele in guter Erinnerung und Brendan Fraser ist laut eigener Aussage nicht abgeneigt, nach inzwischen 14 Jahren Pause die Abenteuerreihe mit einem vierten Film fortzusetzen. In einer umfangreichen Coverstory sagte er Variety:

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„Ich weiß nicht, wie das funktionieren würde. Aber ich wäre dafür zu haben, wenn jemand die richtige Idee hat.“

Die Chancen für „Die Mumie 4“ stehen tatsächlich so gut wie seit Jahren nicht. „Die Mumie: Das Grabmal des Drachenkaisers“ war zwar weder ein großer Erfolg an den Kinokassen noch war ihm wohlwollende Resonanz vergönnt gewesen, doch aktuell sind sogenannte Legacy-Fortsetzungen ja angesagt. Nimmt man zusätzlich die wiedererstarkte Karriere von Brendan Fraser und seine grundsätzliche Bereitschaft, scheint ein vierter Teil möglich zu sein.

Die große Frage ist aber eben, wie man „Die Mumie 4“ angehen würde. Als Abenteurer müsste Rick O’Connell wohl einen Gang zurückschalten, was neben dem Alter auch dem gesundheitlichen Zustand von Fraser geschuldet ist. Immerhin zerstörte er seinen Körper regelrecht für die Filmreihe und musste nach dem dritten Teil etliche Operationen über sich ergehen lassen. Entsprechend könnte der Schauspieler sich aber zurücknehmen und diesmal sämtliche Stuntarbeit von Experten durchführen lassen. Beim ersten Teil schwebte Brendan Fraser sogar in Lebensgefahr:

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Klar ist jedenfalls, dass der vierte Teil dem Konzept des Franchise treu bleiben müsste. Nicht ohne Grund machte Brendan Fraser in dem Beitrag deutlich, warum seiner Meinung nach der Versuch „Die Mumie“ von 2017 mit Tom Cruise scheiterte:

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„Es ist schwierig, diesen Film zu machen. Die Zutat, die wir bei unserer ‚Mumie‘ hatten, die ich in dem neuen nicht gesehen habe, war Spaß. Das war es, was in dieser Version fehlte. Es war zu sehr ein ernster Horrorfilm. ‚Die Mumie‘ sollte eine spannende Achterbahnfahrt sein, aber nicht erschreckend oder gruselig.“

Da dürften ihm viele zustimmen, wenn man die Reaktionen Frasers „Die Mumie“ mit denen von Cruises „Die Mumie“ vergleicht. Auch heute noch erfreut sich Frasers Version einer ungebrochenen Beliebtheit, gerade wegen des Unterhaltungsfaktors. Der dürfte in „Die Mumie 4“ also nicht fehlen, doch ob uns eine Fortsetzung der spaßigen Reihe tatsächlich in den kommenden Jahren bevorsteht, bleibt abzuwarten. Zunächst einmal dürfen sich Fans des Schauspielers sicher auf „The Whale“ freuen, auch wenn das Drama noch keinen deutschen Kinostart hat. Wie so viele Oscar-Kandidaten zuvor dürfte er voraussichtlich im Frühjahr 2023 hierzulande erscheinen.

Quiz: Wie gut kennst du dich in 90 Jahren Oscars aus?

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