Jeder kennt ihn: den weltbekannten Archäologen Indiana Jones. Doch wie kam es eigentlich zu diesem außergewöhnlichen Namen?
Neben Harrison Fords Rolle als Weltraum-Schurke Han Solo gehört Indiana Jones zu den bekanntesten Rollen des Schauspielers. Der erste Teil um den weltbekannten Archäologen erschien 1981 unter dem Titel „Jäger des verlorenen Schatzes“. Danach folgten drei weitere Teile, die sich mit dem Leben des Abenteurers auseinandergesetzt haben. Für einige Jahre wurde es still um die berühmte Figur. Doch das Jahr 2023 markiert die große Rückkehr auf die Kinoleinwand des abenteuerlustigen Indiana „Indy“ Jones. Doch was hat es eigentlich mit seinem außergewöhnlichen Namen auf sich? In unserem Artikel verraten wir euch, woher der Name stammt und warum die Figur diesen Namen trägt.
Wer in die neuen Abenteuer des Archäologen eintauchen möchte, kann den Trailer zum fünften Teil „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“ anschauen.
„Indiana Jones“: Die wahre Geschichte hinter seinem Namen
Wer dachte, dass der Name zunächst einmal ein Spitzname ist, der liegt richtig. Der richtige Name des berühmten Archäologen und Professors lautet Henry Walton Jones Jr. Im dritten Teil „Indiana Jones und der letzte Kreuzzug“ wird er von seinem Vater (Sean Connery) mit „Junior“ angesprochen. Sein Vater ist nämlich alles andere als begeistert von dem ausgewählten Spitznamen seines Sohnes. Diesen Namen hatte Indy durch den Familienhund bekommen.
Die Wirklichkeit liegt gar nicht so weit von der Namensgebung im Film entfernt: George Lucas, der neben Steven Spielberg die Charaktere des Films entwickelt hat, hatte einen eigenen Hund, der Indiana hieß. George Lucas hat in verschiedenen Interviews versucht, den Namen zu rechtfertigen (via The New Yorker), aber letztendlich hat er die Figur nach seinem Hund benannt.
Wie geht es mit „Indiana Jones“ weiter?
Mittlerweile ist Indy älter geworden, wird jedoch noch einmal die Peitsche in die Hand nehmen und sich auf neue Abenteuer begeben. Ein letztes Mal wird der Schauspieler in die Rolle schlüpfen und damit vorerst die Filmreihe beenden. Im fünften Teil wird eine neue Figur eingeführt, die von Phoebe Waller-Bridge („Fleabag“) dargestellt wird. Gerüchten zufolge sollte eine Serie um ihre Figur produziert werden, doch diese wurde schon im März 2023 auf Eis gelegt (via ComicBook.com). Für die Zukunft des Franchises lassen sich nur Vermutungen anstellen. Bis ein Reboot umgesetzt werden könnte, könnten noch einige Jahre vergehen. Wer bis dahin aber nicht warten will, kann sich am 29. Juni 2023 den fünften Teil „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“ in den deutschen Kinos anschauen.
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