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Diese „Star Trek“-Episode basiert auf der Idee eines Fans: „Es war ein sehr schwieriges Drehbuch“

Diese „Star Trek“-Episode basiert auf der Idee eines Fans: „Es war ein sehr schwieriges Drehbuch“
© IMAGO / Everett Collection

Manchmal sind Fans eines Franchises die besseren Autoren. So auch in diesem Fall bei einer „Star Trek“-Episode.

Der Traum eines jeden Fans einer Serie: bei dem Drehbuch einer der Episoden mithelfen und sehen, wie die Schauspieler den eigens geschriebenen Dialog spielen. Für viele ist das nur in der Fantasie möglich, doch für einen Fan der „Star Trek“-Reihe ging dieser aberwitzige Traum tatsächlich in Erfüllung. Doch die Idee und das Drehbuch für die Episode „Der unbekannte Schatten“ (Original: „Identity Crisis“) umzusetzen, war gar nicht so einfach. Wir verraten euch mehr und erzählen euch die ganze Geschichte.

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Wenn ihr mehr über das „Star Trek“-Universum wissen wollt, könnt ihr euch unser Video anschauen. Wir präsentieren euch 15 Fun Facts, die ihr bestimmt noch nicht wusstet.

15 Fun Facts aus dem Star Trek Universum

Worum geht es in der Folge „Der unbekannte Schatten“?

„Der unbekannte Schatten“ ist die 18. Folge der vierten Staffel der Serie „Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert“. In der Folge finden Geordi La Forge (LeVar Burton) und Lieutenant Commander Susanna Leijten (Maryann Plunckett), dass sie die beiden einzigen Überlebenden auf dem Planeten Tarchannen III sind. Sie wurden auf diesen Planeten mit einer Mission geschickt, die jetzt aber Jahre zurückliegt. Susanne Leijten beginnt nach und nach mysteriöse Symptome einer noch nicht bekannten Krankheit zu entwickeln. Diese Symptome machen sie ängstlich und nervös. Schließlich stellt sich heraus, dass bis dato unentdeckte Sporen auf dem Planeten die Mitglieder des ehemaligen Teams infiziert haben und diese nun mutieren. Die Episode findet ihren Höhepunkt als Geordi selbst sich verwandelt: Er wird zu einem fast durchsichtigen Wesen mit gelben Katzenaugen und komischen Gliedmaßen.

Clevere Drehbücher haben auch einige Sci-Fi-Filme:

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Darum war das Drehbuch so schwierig umzusetzen

Der Fan Tim de Haas reichte damals in den 1990er Jahren sein eigenes Skript ein, da Paramount für Drehbücher immer ein offenes Ohr hatte und Einsendungen von jedem akzeptierte. Doch was die Autoren zunächst erhielten, war ein viel zu wirres und komplexes Drehbuch, als das dieses hätte umgesetzt werden können. Im Originaldrehbuch sollte es eine Romanze zwischen Geordi und Susanne geben, die dann aber gestrichen wurde, da der Charakter Geordi schon zu vieler solcher Romanzen erlebt hatte. Außerdem sollten viele neue Charaktere eingeführt werden, die das Maß der Episode komplett sprengte. In dem Buch „Captains' Logs: The Unauthorized Complete Trek Voyages“ sagt Produzent Michael Piller:

„Es war ein sehr schwer zu lösendes Skript. [...] Das Drehbuch wurde ursprünglich als Spezifikationsskript gekauft, das von einem Fan eingereicht wurde. Es war sehr stark aus diesem Blickwinkel geschrieben und enthielt Stilmittel, die wir nicht verwenden wollten.“
https://www.slashfilm.com/1559454/star-trek-the-next-generation-identity-crisis-fanfic-script/

Im Buch von Mark A. Altman und Edward Gross gibt Piller zu bedenken, dass es „eine sehr komplizierte, komplexe Produktion“ war und es Szenen innerhalb von Szenen gab. Letztlich sei er mit der Episode aber sehr zufrieden gewesen, da der Regisseur „großartige Arbeit“ geleistet hätte.

Für euch als „Star Trek“-Fans ist das Quiz sicherlich kinderleicht:

Weltraum und Sci-Fi: Nur echte Fans schaffen dieses „Star Trek“-Quiz

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