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„Star Trek“: Die beste Folge der Sci-Fi-Serie wäre aus diversen Gründen fast nicht zustande gekommen

 „Star Trek“: Die beste Folge der Sci-Fi-Serie wäre aus diversen Gründen fast nicht zustande gekommen
© IMAGO / Everett Collection

„Raumschiff Enterprise“ startete das beliebte „Star Trek“-Universum. Eine der besten Episoden hätte es so fast nicht gegeben.

Nicht immer gehen Dinge bei den Dreharbeiten genauso vonstatten, wie man es sich vorgestellt oder geplant hat. So auch bei der Episode „Griff in die Geschichte“ aus der originalen „Raumschiff Enterprise“-Serie. Auf IMDb ist sie eine der am besten bewerteten Folgen der ersten Staffel. Doch fast wäre die Episode so nie ausgestrahlt worden. Wir erzählen euch mehr zu der berühmten Folge.

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Wer mehr über das „Star Trek“-Universum erfahren möchte, der ist bei unserem Video genau richtig. Wir verraten euch 15 Fun Facts, die ihr bestimmt noch nicht kanntet.

15 Fun Facts aus dem Star Trek Universum

Darum geht es in der Folge „Griff in die Geschichte“

Das Raumschiff Enterprise landet auf einem Planeten, auf dem sich der sogenannte Hüter der Ewigkeit befindet, welcher sich als eine Art Portal durch die Zeit entpuppt. Die Crew erkundet die neue Umgebung und Dr. McCoy (DeForest Kelley) gerät dabei versehentlich in das Portal, was den Zeitstrahl und die dazugehörigen Ereignisse durcheinander bringt. Die Gegenwart wird verändert und Captain Kirk (William Shatner) und Spock (Leonard Nimoy) entscheiden sich, Dr. McCoy zu folgen.

„Star Wars“ findet auch in „Star Trek“ Erwähnung:

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Sie landen im New York der Großen Depression und treffen hier auf Edith Keeler (Joan Collins), in die sich Captain Kirk prompt verliebt. Jedoch erkennt Spock, dass Keeler sterben muss, wenn sie verhindern wollen, dass die Nazis über die Welt regieren. Durch seinen Sprung in das Zeitportal hat Dr. McCoy dafür gesorgt, dass Keeler an keinem Unfall stirbt. Schließlich müssen Captain Kirk und Spock sie zurücklassen und absichtlich von einem Auto überfahren lassen, um die Geschehnisse der Zeit wieder in Einklang zu bringen.

Diese Folge ist fast nicht zustande gekommen

Das Drehbuch für „Griff in die Geschichte“ wurde von Autor Harlan Ellison geschrieben, jedoch viele Male umgeschrieben. In dem Buch „Inside Star Trek: The Real Story“, das von Herbert F. Solow und Robert H. Justman geschrieben und herausgebracht wurde, wird auch die Geschichte dieser Episode erzählt. Im Prinzip gab es einen Schreiber-Kampf zwischen Ellison und dem Lektor Steve Carabatso. Ellison reichte sein finales Skript zuerst ein, dieses wurde von Carabatso überarbeitet, jedoch sah Ellison dieses als unzureichend an. So war Justman der Meinung, dass die Episode zwar eine tolle Geschichte erzähle, sie aber leider nicht das Budget hätten, um eine solche umzusetzen. Also setzte Justman die Produzenten vor ein Ultimatum: Entweder das Skript wird so gekürzt und umgeschrieben, dass es sich geleistet werden könnte, oder die gesamte Idee würde verworfen werden. Autor Roddenberry lieferte dann schließlich das finale Drehbuch, mit dem produziert wurde. Zwar wird Ellison in den Credits als einziger Autor genannt, das finale Skript entspricht jedoch nicht seiner ursprünglichen Idee.

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