Es ist wieder soweit: Die 15. Staffel der Erfolgsshow „Die Höhle der Löwen“ läuft aktuell und gibt findigen Gründern die Möglichkeit, einen verheißungsvollen Deal mit den Löwen abzuschließen. Alles Wichtige über die vorgestellten Produkte, Investoren und Deals findet ihr hier.
Die Show „Die Höhle der Löwen“ basiert auf einem bewährten Konzept: Seit 2014 treten mutige Gründer*innen vor die kritische Jury und wollen die Investor*innen von ihrer Geschäftsidee überzeugen. Wer mit einer innovativen Idee begeistert und obendrein verhandlungssicher auftritt, der kann mit etwas Glück einen heißersehnten Deal erhalten.
Einige Produkte haben die Jury im Laufe der Jahre besonders begeistert. Welche das waren, zeigt dieses Video.
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Die 8 beliebtesten Produkte aus DIE HÖHLE DER LÖWEN
Die Sendetermine von „Die Höhle der Löwen“ Staffel 15
Der Startschuss für die neue „Die Höhle der Löwen“ Staffel war Montag, der 8. April 2024, um 20:15 Uhr. Wie gewohnt gibt es die Investmentshow bei Vox sowie parallel im RTL+-Stream zu sehen. Anschließend zeigt VOX jeden Montag eine neue Folge, sodass die Sendetermine der 15. Staffel wie folgt aussehen:
Habt ihr eine Sendung verpasst? Macht nichts, denn hier findet ihr wöchentlich die neusten Updates zu den präsentierten Produkten und erfahrt außerdem, welche Deals zustande kamen und welche geplatzt sind.
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Das ist die Jury in „Die Höhle der Löwen“
In der aktuellen Staffel gibt es erstmals keine Veränderungen bei den Investor*innen. Diese Löwinnen und Löwen werden in wechselnder Besetzung in dieser Staffel dabei sein:
In der finalen Staffelfolge „Die Höhle der Löwen“ (DHDL) präsentiert zunächst Gründer Igor Bukin seine Chipolos. Dabei handelt es sich um Chips auf Sojabasis, die nur ein Gramm Kohlenhydrate auf 100 Gramm enthalten und somit auch für Diabetiker geeignet sind. Für den ernährungsbewussten Knabberspaß stellt sich der Gründer ein Investment in Höhe von 50.000 Euro für 25 Prozent der Firmenanteile vor. Ob den Löwen das Angebot schmecken wird? Ja, tut es – zumindest für Ralf Dümmel, der einen DEAL mit Igor Bukin abschließt.
Henrik Hühn und Moritz Tschischkale heißen die Düsseldorfer, die mit „Jourries“ ein NFC-Schmuckstück mitbringen, das Erinnerungen wie Fotos oder Videos tragbar macht. Dank der NFC-Technologie funktioniert das wasserfeste Schmuckstück ohne Batterien und ist via App mit Handys kompatibel. Um die Vertriebs- und Marketingaktivitäten ausbauen zu können, wünscht sich das in Neuss ansässige Unternehmen ein Investment von 100.000 Euro für 15 Prozent der Firmenanteile. Dagmar und Janna sind beide begeistert und können sich schließlich auf eine gemeinsame Zusammenarbeit und einen DEAL mit „Jourries“ einigen.
Katharina Geißel und Claudia Klemmer entwickelten einen drehbaren Duschkugelspender. Mit dem sogenannten turn.ies wollen die beiden Gründerinnen Plastikmüll verhindern und mit den schäumenden Kugeln eine Alternative zum klassischen Seifenspender auf dem Markt etablieren. Für ihren patentierten Dosierer machen sie den Löwen ein Angebot von 150.000 Euro für 15 Prozent der Firmenanteile. Da alle Löwinnen und Löwen nicht genug Potenzial in „turn of beauty“ sehen, heißt es NO DEAL.
Hinter „Inventife“ stehen Robin Göbel und Max-Felix Müller, die einen Raumsensor zur Personenverhaltenserkennung entwickelt haben. Mit diesem smarten Gerät, der auf die Aktivitäten von Menschen reagiert, sollen sich etwa Beleuchtung und Heizung effizienter managen und auf diese Weise bis zu 20 Prozent an Energie sparen lassen. Ob die Löwinnen und Löwen in dem Sensor ein nützliches Produkt sehen und auf das Angebot von 200.000 Euro für zehn Prozent der Firmenanteile eingehen werden? Alle Löwen steigen hier aus unterschiedlichen Gründen aus, sodass das Smarthome-Gerät KEINEN DEAL bekommt.
Luis Kesten und Fabio Lehnert wollen sich mit ihrem Start-up namens Hunderunde für den Tierschutz engagieren, weshalb sie fünf Prozent ihres Nettoumsatzes zum Wohle der Tiere spenden. Ihre Produktpalette umfasst vegane Hundeleckerlis aus Obst- und Gemüseresten, die sich für den Alltag mit Hund eignen. Für den Ausbau ihres tierfreundlichen Unternehmens wünschen sich die Gründer aus Troisdorf einen starken Investor an ihrer Seite und bieten diesen für einen Betrag von 100.000 Euro 15 Prozent ihrer Firmenanteile. Alle Gründer sind von der Idee und den Produkten angetan. Schlussendlich unterbreitet Nils Glagau den Gründern ein Gegenangebot von 20 Prozent für 100.000 Euro, das für die „Hunderunde“ ein DEAL bedeutet.
Alle Produkte und Deals aus Folge 7
In der 7. Folge möchten die Gründer Dennis Baltzer (35), Henning Jahnke (27) und Roberto Bianco (35) mit ihrem Unternehmen Better be bold überzeugen. Nachdem Gründer Roberto Bianco selbst von erblich bedingtem Haarausfall betroffen war und keines der bekannten Pflegeprodukte seinen Ansprüchen gerecht wurde, entschloss er sich, „die beste Glatzencreme der Welt“ zu entwickeln. Dies war der Startschuss für sein Unternehmen, das sich mit seinerPremium-Pflegeserie speziell an Menschen mit Glatze richtet. Um ihr Sortiment rund um mattierende Cremes, Sonnenschutz und After-Shave-Balm weiter auszubauen, suchen die Unternehmer nach einem Investment in Höhe von 400.000 Euro für 15 Prozent ihrer Firmenanteile. Schon jetzt könnt ihr das pflegende Glatzenshampoo in verschiedenen Größen bei Amazon bestellen. Obwohl die Löwinnen und Löwen die Idee der Gründer lobten, kam KEIN DEAL zustande.
Bei dem eWater.Bike von Alexander Dudin (40), Tanja Himmelreich (37) und Johannes Gärtner (39) handelt es sich um ein elektrisches Wasserfahrrad. Mit seinem bis zu acht Stunden leistungsfähigen Akku soll das innovative Fortbewegungsmittel vollkommen neue Möglichkeiten zum Fahren auf dem Wasser eröffnen. Wie ausgefeilt die Produktentwicklung bereits ist, beweisen die drei Modelle (eSingle, eTandem und eChillout) des Wasser-Fahrrads. Ihr Angebot an die Löwinnen und Löwen beläuft sich auf 350.000 Euro für 20 Prozent ihrer Firmenanteile. Auch für dieses Produkt gibt es KEINEN DEAL.
Nicht weniger als eine Nudelrevolution versprechen Robert Kaiser (40) und Christian Zippel (39) mit ihren Crunchy Padella Nudeln, die sich ganz ohne Wasser kochen lassen. Dadurch sparen Köch*innen Zeit, Energie und Wasser. Für die neuartige Pasta, die in Soße erwärmt binnen zwei Minuten „al dente“ wird, suchen die beiden Gründer nach einem Investment von 100.000 Euro für 15 Prozent ihrer Firmenanteile. Nach kurzen Gesprächen machen die beiden Löw*innen Dagmar Wöhrl und Tillman Schulz gemeinsame Sache und einigen sich mit den Unternehmern auf einen DEAL von 100.000 Euro zu 25 Prozent der Firmenanteile. Leider kam nach der Show auch hier keine echte Vereinbarung zustande.
Angelica Conraths (33) und Jana Deckelmann (32) kennen die hormonellen Probleme von Frauen aus eigener Erfahrung. Das brachte sie auf die Idee, ein Nahrungsergänzungsmittel zu entwickeln, das den hormonellen Ungleichgewichten entgegenwirken soll. Fembites richtet sich speziell auf die Bedürfnisse der Frau aus und umfasst inzwischen eine ganze Reihe an Produkten – hauptsächlich Fruchtgummis mit Vitaminen und ohne künstliche Zuckerzusätze, für die sich die beiden Gründerinnen ein Investment von 300.000 Euro für zehn Prozent der Firmenanteile vorstellen. Zwar konnten sie die Löwinnen und Löwen nicht für sich gewinnen, doch die Produkte von fembites gibt es bereits im Online-Handel wie zum Beispiel bei Amazon.
Hinter der Bezeichnung Plux stehen Christian Dinow (48) und Kai Steffens (47), die eine intelligente Befestigungslösung für elektrische Geräte entwickelt haben. Dank ihrer Erfindung soll die Befestigung von Lampen komfortabler und sicherer ablaufen. Für ihre neuartige Lösung eines altbekannten Problems hoffen die Gründer auf ein Investment von 150.000 Euro gegen 20 Prozent der Firmenanteile. Zunächst konnte die Idee Ralf Dümmel überzeugen, der sich mit den Gründern auf einen DEAL über 30 Prozent für 150.000 Euro einigte. Inzwischen wurde bekannt, dass der Deal nach der Show geplatzt ist.
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Alle Produkte & Deals aus Folge 6
In der 6. Folge der aktuellen Staffel möchte die Gründerin Anne Rich ein Investment für ihr Start-up Nature Pandan an Land ziehen. Bei dem möglichen Deal geht es um ein exotisches Pandan-Pulver, das sich zum Süßen und Würzen eignet. Daneben umfasst die Produktpalette einen Sirup, mit dem sich beispielsweise Cocktails, Desserts und Soßen verfeinern lassen. Um ihre exotischen Gewürze auf den Markt zu bringen, stellt sich die Gründerin ein Investment von 50.000 Euro gegen 25 Prozent der Firmenanteile vor. Schlussendlich einigt sich die Gründerin mit Nils Glagau und Ralf Dümmel auf einen DEAL von 50.000 Euro für 30 Prozent der Firmenanteile. Im Anschluss wurde jedoch bekannt, dass der Deal letztendlich geplatzt ist.
Gertraud Lantschner (45) und Dieter Kofler (54) sind die Köpfe hinter Boulderball. Sie präsentieren den Löwinnen und Löwen eine kompakte Kletterwand, mit denen sich verschiedene motorische Fähigkeiten trainieren lassen. Das Set enthält neben der Kletterwand ein Karten-Set mit verschiedenen Berg-Routen. Um ihren Erfolg weiter auszubauen, wünschen sich die beiden Gründer einen Löwen oder eine Löwin, der oder die 160.000 Euro investiert und im Gegenzug 15 Prozent der Firmenanteile bekommt. Leider konnte die Idee nicht überzeugen, sodass es zu KEINEM DEAL kommt. Wer dennoch Interesse an Boulderball hat, kann die Erfindung unter anderem bei Amazon kaufen.
Susana Gomez bringt den Löwinnen und Löwen ein wichtiges Thema nahe. Das von ihr entwickelte Notfallarmband LÆMON soll vor sexuellen Übergriffen schützen und bei der Betätigung automatisch einen Notalarm absetzen. Für die clevere Erfindung wünscht sich das Unternehmen ein Investment von 500.000 Euro und erklärt sich im Gegenzug bereit, 10 Prozent der Firmenanteile abzugeben. Es gibt KEINEN DEAL.
Sabrina Hellstern (40) und Claudia Sodha (59) haben den intelligenten ExoRobot Noac für Ärzte erfunden. Dieser Roboter soll die Chirurgen während einer Operation halten und entlasten und somit die chirurgische Präzision erhöhen. Erste Studien ergaben, dass die Behandlungsfehler so um bis zu 67 Prozent verringert werden. Für den Exoskelett Roboter der Firma Hellstern Medical geht es jedoch um ein vergleichsweise hohes Investment: Eine Million Euro gegen 5 Prozent der Firmenanteile. Auch diese Idee bekommt KEINEN DEAL.
Khroom aus Großhabersdorf wollen mit einer innovativen Vollgesichts-Schnorchelmaske punkten. Diese soll nicht nur für eine atemberaubende 360-Grad-Ansicht sorgen, sondern das Schnorcheln zugleich sicherer machen. Die Maske soll verhindern, dass ausgeatmetes Kohlenstoffdioxid erneut eingeatmet wird. Von der bis zu drei Meter Tauchtiefe geeigneten Seaview Pro sollen Anfänger und Profis gleichermaßen profitieren. Nun sucht das Gründerpaar nach einem Investment von 350.000 Euro, um den internationalen Markt zu erobern. Dafür bietet das Duo den Löwen 8 Prozent der Firmenanteile an. Schlussendlich einigt sich das Duo mit Carsten Maschmeyer und Tillman Schulz auf einen DEAL von 350.000 Euro für zehn Prozent der Firmenanteile. Nach der Sendung wurde aber bekannt, dass der Deal letztendlich doch gescheitert ist. Wer dennoch Interesse an der Schnorchelmaske von Khroom hat, wird im Online-Store von Amazon fündig.
Hinter dem Start-up „Unique United“ verbirgt sich Louis Kleemeyer (23), der durch seine digitale Plattform Inklusion fördern und Menschen mit Behinderungen unterstützen möchte. Das Angebot seiner Plattform umfasst barrierefreie Jobs, Entertainment, Reisen und mehr – alles in leicht verständlicher Sprache und auf die Bedürfnisse von geistig oder körperlich eingeschränkten Menschen zugeschnitten. Für seine Plattform bietet Louis Kleemeyer 35 Prozent der Firmenanteile und wünscht sich ein Investment in Höhe von 210.000 Euro für die Akquise und Weiterentwicklung. Er bekommt zwar KEINEN Deal, dafür jedoch die Unterstützung von Janna Ensthaler und Carsten Maschmeyer zugesagt.
„MIND VACATIONS“ kombiniert Achtsamkeitsrituale und Tee miteinander. Im Fokus steht eine Bio-Tee-Box und eine spezielle Meditationstasse, die mithilfe einer begleiteten App eine geführte Meditation für mehr Achtsamkeit im Alltag ermöglichen soll. Für ihre selbstentwickelten Gedankenreisen wünschen sich die Gründer Beixi Jia und Julian Stodt ein Investment von 80.000 Euro gegen 20 Prozent der Firmenanteile. Obwohl die Idee den Löwinnen und Löwen durchaus gefällt, steigen die meisten aus. Lediglich Dagmar Wöhrl und Janna Ensthaler bleiben im Rennen und unterbreiten ein gemeinsames Angebot von 80.000 Euro für 40 Prozent. Nach einigen Verhandlungen kommt ein DEAL von 80.000 Euro gegen 30 Prozent der Firmenanteile zustande.
Andreas Siebrecht (59) stellt in seinem Pitch „GelatoPack“, eine Kühlverpackung für Eis, vor. Die patentierte Verpackung soll auch bei hohen Temperaturen dank zweier Kühlzonen Speiseeis bei -14 Grad kalt halten. Auch Toppings, Sahne und Früchte sollen bei +6 Grad frisch bleiben. Für seine Idee möchte Andreas von den Löwinnen und Löwen ein Investment von 250.000 Euro für 10 Prozent der Unternehmensanteile. Da er niemanden aus der Jury von seinem Produkt überzeugen konnte, kommt KEIN DEAL zustande.
Ein sehr ungewöhnliches Produkt bringt Florian Augustin mit in die Sendung: Chemiefreie Trockentoiletten, welche die Ausscheidungen zu einem Recyclingdünger weiter verwerten. Für das umweltfreundliche „Finizio Future Sanitations“ stellt sich der 31-jährige Forstwirt ein Investment von 500.000 Euro gegen 8 Prozent der Firmenanteile vor. Keiner der Löwen geht auf das Angebot ein, deshalb heißt es am Schluss NO DEAL.
Dr. med. Dipl.-Phys. Matthias Meinhold (71) kennt als Allgemeinmediziner die Gefahren, die von Zeckenbissen ausgehen. Deshalb entwickelte der Mediziner einen innovativen Zeckenentferner. Die rotierende Zeckenzange ermöglicht ein sicheres und unkompliziertes Entfernen der Parasiten, wodurch das Risiko der Übertragung von gefährlichen Krankheitserregern wie Borreliose und FSME sinkt. Den „tickSAFE“ Zeckengreifer gibt der Erfinder für einen Firmenanteil von 25 Prozent für ein Investment von 100.000 Euro frei. Bis auf Ralf Dümmel steigen alle Löwen aus. Der jedoch unterbreitet dem Mediziner mit 30 Prozent der Firmenanteile für die gewünschte Investitionssumme ein Gegenangebot. Der Gründer nimmt den Vorschlag an und darf sich anschließend über einen DEAL freuen.
Hinter der Marke „ByeByeToe“ steckt die Gründerin Marie Mueller. Sie entwickelte einen String-Tanga für Frauen, der das unangenehme „In-den-Schritt-Ziehen“ vermeidet. Stattdessen besteht der bequeme Tanga aus Lycra und Polyamid und spricht neben Frauen, die einen bequemen Tanga suchen, auch Sportlerinnen an. Mueller erhofft sich einen Deal im Wert von 100.000 Euro und bietet im Gegenzug 10 % der Firmenanteile. Tijen Onaran sagte erst zu, im Anschluss wurde aber bekannt, dass KEIN DEAL zustande kam.
Julia Maria Hautumm, Sophie Schürmann und Max Kirschning riefen die Plattform „peers“ ins Leben. Ihre Mission: Unter Zuhilfenahme eines KI-basierten Matchings Gleichgesinnte in Online-Gruppenkursen zusammenzubringen. Hierbei richtet sich der Fokus aufs Psychologische und an psychisch kranke Menschen, die schnelle und unbürokratische Hilfe suchen. Für eine Investition von 400.000 Euro gibt das Trio 10 % der Firmenanteile ab. Am Ende einigten sie sich mit Carsten Maschmeyer und Dagmar Wöhrl auf einen DEAL von 400.000 Euro gegen 16 % der Firmenanteile.
Markus und Sajda Kindler gründeten aus Liebe zur Avocado „AVOOCADOO“. Das Unternehmen möchte es ermöglichen, die gesunden Früchte auch unterwegs zu genießen. Als Ergebnis ihrer Überlegungen präsentieren sie vegane, kaltgepresste Bio-Smoothies ohne Zuckerzusätze in fünf verschiedenen Geschmacksrichtungen. Inzwischen weiteten sie das Sortiment auch auf Kleidungsstücke aus und benötigen, um das Produkt werbewirksam im Handel platzieren zu können, ein Investment von 150.000 Euro gegen 15 % der Firmenanteile. Ihre Präsentation überzeugte keinen der Löw*innen, sodass KEIN DEAL zustande kam.
Gerade einmal 16 Jahre jung ist die Gründerin von „Betula Natura“, die jedoch keinen Welpenschutz genießt. Valeria Weingardt präsentiert eine gesundheitsförderliche Alternative zu Plastik: Eine antibakterielle, wasserabweisende und atmungsaktive Schutzhülle aus Rindenmaterial, deren Effekt sie sich sogar schon in einer kleinen Studie nachweisen ließ. Mit 60.000 Euro will die junge Gründerin einen Nähroboter kaufen und weitere Birkenprodukte umsetzen. Obwohl die Löw*innen Gänsehaut bekommen, sagen sie der Reihe nach ab. Übrig bleibt Ralf Dümmel, der nach dem DEAL mit Weingardt 25,1 % der Firmenanteile erhält.
Für „Nutriomix“ läuft es nicht rund. Mathematiker Christof Schlindwein und Bio-Technologe Aziz Cayl haben ihre Umsatzzahlen nicht parat. Da nützt auch ihr vielversprechendes Produkt, eine Software zur Nährstoffoptimierung, nichts. Anstelle eines Investments über 500.000 Euro fahren die beiden Gründer OHNE DEAL nach Hause.
Bei Steiners stehen leckere, aber gesundeLow-Carb-Produkte im Fokus. Mittlerweile haben die Gründer*innen Matthias und Inge Steiner eine umfangreiche Produktpalette entwickelt, die unter anderem Pfannkuchen, Nudeln und Brote umfasst. Anschließend probierten sich die Löwen und Löwinnen selbst durch die vielfältigen Low-Carb-Produkte. Schlussendlich möchten mehrere Investor*innen den Gründer*innen helfen, jedoch zu unterschiedlichen Bedingungen. Den Dream-DEAL ergattert Nils Glagau, der das Angebot für 300.000 Euro und ursprünglich 10 % Firmenanteil auf 15 % hochhandelt.
Eltern mit Kindern wissen, wie herausfordernd es sein kann, wenn die kleinen Racker unterwegs plötzlich auf die Toilette müssen. Mit ihrer einfallsreichen Lösung, einem kleinen, leichten und stabilen Klapptöpfchen, überzeugt die zweifache Mutter Anna Wirsching die Investor*innen auf ganzer Linie. Sie bietet 10 % der Firmenanteile von „Pee & Bob“ für 30.000 Euro an und einigt sich am Ende mit Ralf Dümmel auf einen neuen DEAL: 60.000 Euro für 20 %.
Trinkgeld via QR-Code – mit dieser Idee möchte Joachim Sedlmeir die Löwinnen und Löwen überzeugen. Für seine „YoYo.TIPS“-App wünscht er sich eine Investition von 120.000 Euro für 15 % der Firmenanteile. Da sich keine*r der Löwinnen und Löwen so richtig für die Idee erwärmen kann, gibt es für „YoYo.TIPS“ KEINEN DEAL.
Kulinarisch wird es mit Lisah Dietrich (30) und Constantin Müller (34) und ihren Aperitif namens „LACASCARA“. Dieser besteht aus der entsorgbaren Kaffeekirsche und lässt aus aromatischer Sicht an Hagebutte, Orange und Honig denken. Damit das hochwertige Getränk ohne künstliche Zusatzstoffe auf den Markt gebracht werden kann, brauchen die LACASCARA-Aperitif-Gründer*innen ein Investment von 110.000 Euro gegen 25 % der Firmenanteile. Am Ende kommt ein DEAL mit Tillmann Schulz zustande, obwohl auch Nils Glagau ein Angebot abgab.
Aus dem Ruhrgebiet stammt Sebastian Radeck und hat ein multifunktionales Montagebocksystem im Gepäck. Dank „MULTIBEX“ sollen Hand- und Heimwerker*innen flexibler, schneller, ergonomischer und sicherer arbeiten. Obwohl das System viele Einsatzmöglichkeiten zulässt und der Inhaber einer Montagefirma ein Angebot von 25 % seiner Firmenanteile gegen 150.000 Euro macht, sehen die Löwen und Löwinnen das Produkt eher für ein Fachpublikum geeignet und sagen NO DEAL.
„good decision": Ein Geschwisterduo aus Würzburg präsentiert den Gründer*innen eine Amazonas Zahncreme mit einem Wirkstoff aus Drachenblut. Dank einer längeren Reise nach Ecuador entdeckten Monika und Michael Nätscher den Amazonasdschungel – und mit ihm die Welt der Heilpflanzen. Aus dem für die Ureinwohner*innen heiligen Wirkstoff Drachenblut kreierten sie ihre nachhaltige Zahncreme, die ausschließlich natürliche Inhaltsstoffe enthält. Für einen Deal wünschen sich die Gründer*innen 70.000 Euro gegen 10 % der Firmenanteile. Schlussendlich konnten sich die Geschwister mit Ralf Dümmel auf einen DEAL einigen: 100.000 Euro für 25 % der Firmenanteile.
Kann KI auch unkompliziert sein? Kann sie, wenn es nach KI-Experte Carsten Kraus und Unternehmer Markus Vollmer geht. Deren Start-up namens „Casablanca“ dreht sich um Videocalls. Mithilfe der KI soll die Kameraperspektive verschoben werden können und dadurch ein echter, authentischer Blickkontakt entstehen. Ihr Angebot lautet: 500.000 Euro für fünf Prozent Firmenanteile. Nach zähen Verhandlungen gingen die Gründer mit Carsten Maschmeyer einen DEAL über 500.000 Euro für 10 % ein.
Fertige Backmischungen für kindgerechte Pancakes ohne Brei – das möchten Kathrin und Kevin zusammen mit ihrem kleinen Sohn mit „Minimo MyFirstMeal“ verwirklichen. Ihr Kind war es, das sie auf die zündende Idee brachte, da sich der Sohnemann nicht für klassischen Babybrei begeistern konnte. Damit war der Grundstein für die Bio-Baby-Pancake, die mit ihrer weichen Konsistenz problemlos von Kleinkindern essbar seien und die motorischen Fähigkeiten fördern, gelegt. Um Abwechslung zu gewährleisten, gibt es die Bio-Pankakes in verschiedenen Geschmacksrichtungen zu kaufen. Dennoch schien die kulinarische Verführung den Investor*innen nicht zu schmecken, denn sie bekamen keine Lust auf einen DEAL, sodass Minimo mit leeren Händen gingen.
Cocktails aus der Flasche? Was skurril klingt, haben Andreas Romanowski, Josef Klemm und Saif Rudi mit dem „kukki Cocktail“ perfektioniert. Angesichts des Bierüberschusses in Bayern kam den Gründern schon lange die Idee für einen perfekt gemixten Flaschencocktail. Die Besonderheit in ihrer Kreation sind die Eiswürfel und frischen Früchte im eingefrorenen Cocktail. Damit dieser dann eisgekühlt genießbar ist, müssen ihn Anwender*innen nur noch für wenige Minuten ins warme Wasser hineinlegen. Mit Dauerbrennern wie Sex on the beach, Pink Grapefruit und Mojito sind die Gründer sogar schon auf dem Markt erfolgreich. Damit sie weiter wachsen können, bieten sie den Löwinnen und Löwen ein Angebot von 5 % ihrer Firmenanteile gegen 750.000 Euro an. Leider konnte ihr Vorhaben die Jury nicht überzeugen, weshalb sie ohne einen DEAL nach Hause gingen.
Eine stabile Lösung für alle Fahrradfahrer*innen verspricht das Start-up „FESCHD“. Bestehend aus den Gründer*innen Luisa Josenhan, Simon Josenhans und Mike Obermaier kreierte das Unternehmen ein transportsicheres Handyhaltersystem fürs Rad, das innerhalb von einer Sekunde befestigt werden kann und aus recycelten Materialien besteht. Das Gründer*innen-Trio freut sich über ein Investment von 80.000 Euro und offeriert im Gegenzug 10 % ihrer Firmenanteile. Zunächst kam dieser Deal mit Ralf Dümmel und Nils Glagau auch zustande. Inzwischen ist aber durchgesickert, dass der DEAL zurückgezogen wurde.
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