Eine mörderische Puppe treibt in der Kleinstadt Ravens Fair ihr Unwesen. Ob die Fortsetzung „Dead Silence 2“ geplant ist, erfahrt ihr hier.
Als Jamie (Ryan Kwanten) und Ella Ashen (Amber Valletta) ein geheimnisvolles Paket ohne Absender erhalten, denkt sich das Ehepaar zunächst nichts dabei. Der Inhalt: eine alte Bauchrednerpuppe. Während Lisa aus Kindertagen ein paar Verse der Bauchrednerin Mary Shaw in den Sinn kommen, kümmert sich Jamie nicht weiter um das anscheinend falsch zugestellte Paket. Doch das ändert sich, als er seine Frau tot im Bett findet und die Puppe auf dem Boden neben ihr liegt. Ob das dubiose Geschöpf in der möglichen Fortsetzung „Dead Silence 2“ wieder sein Unwesen treibt?
Nicht nur „Dead Silence“ setzt auf pointiert gesetzte Schockeffekte. Wer Horrorfan ist, findet im Video acht Genre-Highlights für 2022:
Wie steht es um die Fortsetzung „Dead Silence 2“?
Hartgesottene Horrorfans werden bei James Wans kleinem Schocker vermutlich nur müde lächeln. Sonderlich brutal lässt er seine Mörderpuppe nicht vorgehen, stattdessen besinnt sich der australische Regisseur eher auf klassische Gruseleffekte. Knarzende Türen und wehende Vorhänge sind nur zwei der althergebrachten Genre-Kniffe, derer sich Wan bedient. Kein Vergleich zur drastischen „Saw“-Reihe, für die sich der Filmemacher als Regisseur und Produzent verantwortlich zeichnet. Dass es „Dead Silence 2“ bislang nicht gibt und ein Sequel auch unwahrscheinlich ist, liegt laut Screenrant wohl an dem ausgebliebenen finanziellen Erfolg – denn Wans Gruselfilm hat gerade mal die Produktionskosten wieder eingespielt. Dazu kommen noch die durchwachsenen Kritiken zum Film. Mit 21 Prozent seitens der Fachpresse und einem Publikums-Score von 51 Prozent auf Rotten Tomatoes (Stand: März 2022), hat „Dead Silence“ offensichtlich nicht überzeugt. Dass es unter diesen Umständen Teil 2 des Horrorfilms auf die Leinwand schafft, ist also kaum denkbar.
Diese Horrorfilme sind seit 2018 nicht mehr indiziert:
„Dead Silence 2“: Das sind die Alternativen
Wer dennoch auf einen zweiten Teil von „Dead Silence“ gehofft hatte und nun enttäuscht ist, findet bei den Streaming-Anbietern genügend Alternativen, in denen es auch um Puppen geht, die sich an Menschen vergreifen:
- „The Boy“: Das amerikanische Kindermädchen Greta (Lauren Cohan) findet auf einem englischen Anwesen eine neue Beschäftigung. Sie soll auf den achtjährigen Brahms aufpassen. Doch bei dem vermeintlichen Jungen handelt es sich um eine Puppe. Trotzdem erhält die verwunderte Nanny genaue Anweisungen – die sie nicht beachtet und damit einen folgenschweren Fehler begeht. Ihr seht den Horrorfilm bei Amazon Prime im Abo und kostenpflichtig per iTunes.
- „Separation“: Für die achtjährige Jenny (Violet McGraw) ist die Scheidung ihrer Eltern ein Trauma, das sie mit dem Rückzug in ihre Fantasiewelt zu bewältigen versucht. Ihre Puppen werden an diesem Ort lebendig. Als ihre Mutter stirbt, sie zu ihrem Vater zieht und dort von Nanny Samantha (Madeline Brewer) betreut wird, nehmen die schrecklichen Dinge ihren Lauf. Der Horrorschocker ist bei Amazon Prime und iTunes zum Leihen und Kaufen im Programm.
- „Child’s Play“: Karen (Aubrey Plaza) schenkt ihrem Sohn Andy (Gabriel Bateman) eine ganz besondere Puppe zum Geburtstag. Die Buddi Doll des Hightech-Spielzeug-Konzerns Kaslan Corp. soll ein freundlicher Begleiter für Kinder sein – doch die Puppe hat nicht nur ein Eigenleben, sondern auch ganz anderes im Sinn. Ihr könnt die Neuauflage der „Chucky“-Reihe kostenpflichtig bei Amazon Prime und iTunes streamen.
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