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„The Revenant“-Ende: Das bedeutet die Schlussszene

„The Revenant“-Ende: Das bedeutet die Schlussszene
© 20th Century Fox

Am Ende von „The Revenant“ bekommt Hugh Glass seine Genugtuung – und noch mehr als das. Wir erklären euch das emotionale Finale des Epos.

2016 war es endlich soweit: Mehrfach nominiert, aber niemals ausgezeichnet, konnte Leonardo DiCaprio für seine Hauptrolle in „The Revenant“ endlich einen Oscar einstreichen. Verdient, denn der Dreh war für ihn kein Zuckerschlecken. Der über 2 ½ Stunden lange Film startet mit einem Gemetzel im Wald zwischen städtischen Pelzjägern und amerikanischen Ureinwohner*innen. Mittendrin sind der hinterlistige John Fitzgerald (Tom Hardy), der junge Jim Bridgers (Will Poulter), Captain Andrew Henry (Domhnall Gleeson) sowie Hugh Glass (Leonardo DiCaprio) und sein Sohn Hawk (Forrest Goodluck), der indigene Wurzeln hat. Nach der Flucht vor den Ureinwohner*innen und einer sehr bildhaften Bärenattacke will die Truppe den schwerverletzten Glass umbringen, da sie jede Hoffnung für ihn aufgegeben hat. Mit der Aussicht auf Geld sind die Männer aber schnell umgestimmt und wollen versuchen, ihn nach Hause zu bringen.

+++ Achtung, es folgen Spoiler für „The Revenant“! +++

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„The Revenant“: Das Ende ist nah

Fitzgerald will seinen Kameraden aber eher loswerden als retten: Er versucht ihn zu ersticken. Hawk kommt ihm in die Quere, woraufhin John ihn umbringt. Glass lässt er in seinem bereits geschaufelten Grab zurück – aber er ist nicht tot. Getrieben von Rachegelüsten und mit tiefen Fleischwunden beginnt für ihn eine lange, beschwerliche Heimreise. Als Fitzgerald in der Stadt eintrifft, sagt er natürlich er habe Glass bestattet und kassiert das dafür vereinbarte Geld. Ein paar Tage später hört man von einem Überlebenden. Die Männer ziehen los und finden Glass. Fitzgerald raubt daraufhin den Captain aus und sucht das Weite. Jim Bridger, der noch vor Ort ist, wird des Verrats beschuldigt und eingesperrt. Glass klärt Henry über die Geschehnisse auf und entlastet Bridger, der ebenfalls von Fitzgerald hintergangen wurde.

„The Revenant“: Ende gut, alles gut

Obwohl Glass sich ausruhen sollte, macht er sich auf den Weg, um mit Henry Fitzgerald zu finden. Den blutigen Showdown gibt es dann in schöner Bach- und Bergkulisse. Letztendlich bringt Glass Fitzgerald nicht um, sondern überlässt das amerikanischen Ureinwohner*innen, die seinen Weg kreuzen. Er hat seinen Seelenfrieden gefunden und ist wieder mit seinen Wurzeln vereint. Mit letzter Kraft schleppt er sich durch den Schnee und fantasiert von seiner verstorbenen Frau. Sie lächelt ihm zustimmend zu. Hugh Glass, der den ganzen Film zwischen Stadt und Land, Städtern und indigenen Stämmen, seinem Sohn und seiner Arbeit steht, findet somit endlich Ruhe.

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