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„Men in Black“ trifft auf „21 Jump Street“: Channing Tatum glaubt noch immer an das Crossover

„Men in Black“ trifft auf „21 Jump Street“: Channing Tatum glaubt noch immer an das Crossover
© Sony Pictures

In einem Interview sprach Channing Tatum über das wohl verrückteste Crossover überhaupt: „Men in Black“ und „21 Jump Street“. Er hoffe noch immer darauf.

In einem Moment jagten Morton Schmidt (Jonah Hill) und Greg Jenko (Channing Tatum) noch Kleinkriminelle und im nächsten stehen sie Seite an Seite mit Agent J (Will Smith) und Agent K (Tommy Lee Jones), um die gesamte Menschheit vor intergalaktischen Invasoren zu retten, die sich jahrelang als Kleinkriminelle getarnt haben. Nebenbei blitzdingsen sie noch all ihre gesammelten Peinlichkeiten weg: Ein Crossover-Film zwischen „21 Jump Street“ und „Men in Black“ – so verrückt und unmöglich es erscheinen mag – war tatsächlich in der Mache. 2014 kam das durch einen großen Datenleak bei Sony Pictures ans Tageslicht, „MiB 23“ lautete der Arbeitstitel.

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Die Chancen standen zwar immer recht schlecht, dass der Film jemals das Licht der Welt erblicken würde, aber beide Filmreihen befinden sich immerhin im Besitz von Sony. Hoffnung gab es also, wenn auch nur ein wenig. Regie sollte das Duo Chris Miller und Phil Lord führen („21 Jump Street“). Aber spätestens 2019 war dann klar, dass „MiB 23“ tot war. Im Interview mit Collider erinnert sich Channing Tatum an das Projekt, an das er immer noch glaube:

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„Du rennst bei mir offene Türen ein, Mann. Ich denke immer noch, dass es funktionieren könnte, denke ich wirklich. Und ich denke, sollte Sony jemals viel harte Arbeit da reinstecken und das Produzent*innenproblem bei diesem Film lösen, könnten wir ihn noch immer drehen. Aber aktuell – ich weiß nicht wieso – sind sie einfach nicht motiviert genug dafür. Dieser Film verlangt viel Aufwand.“

Das Drehbuch, das er damals bekam, sei „bei Weitem die beste Fortsetzung“, die er jemals in seinem gesamten Leben gelesen habe. Dass der Film letzten Endes nicht zustande gekommen ist, deutet Tatum damit an, dass zu viele Produzen*tinnen beider Filmreihen auf ihren Anteil bestanden hätten. Ein Anteil, der womöglich höher war als das gesamte Budget des Films an sich. Dennoch wäre es großartig geworden, wäre „MiB 23“ realisiert worden. Denn Crossover-Filme, die man zuvor nicht für möglich gehalten hätte, hat es immer wieder gegeben, „Freddy vs. Jason“ und „Alien vs. Predator“ etwa. Und erinnert sich wer an „Zorro und die drei Musketiere“, eine italienische Abenteuerkomödie von 1963? „MiB 23“ wird wohl niemals verfilmt werden, dafür erwarten euch 2022 diese Filme im Video.

Kino-Highlights 2024

„MiB 23“: Chris Miller und Phil Lord verraten Details zum eingestellten Film

Erst kürzlich haben Miller und Lord, die aktuell am Sci-Fi-Film „Project Hail Mary“ mit Ryan Gosling arbeiten, im Happy Sad Confused Podcast Details zu „MiB 23“ preisgegeben:

So sollten die schwarzen Anzüge der Men in Black im Grunde wie eine Art Gürtel im Kampfsport funktionieren, wo die Farbe den Erfahrungsgrad wiedergibt. Schwarze Anzüge wären demnach die höchste Graduierung gewesen. Schmidt und Jenko hätten mit Anzügen in Taubenblau anfangen müssen, so Lord. Und Miller ergänzte:

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„Etwas passierte während den Ermittlungen an der medizinischen Fakultät, wodurch sie in die Welt der Men in Black verwickelt wurden und schließlich mit ihnen zusammenarbeiten müssen, um eine Art außerirdische Übernahme zu verhindern. Es war sehr lustig, sehr verrückt, es war eine echte Herausforderung, diese beiden Filmreihen unter einen Hut zu bekommen und sie nicht an die Wand zu fahren.“

Eine vertane Chance, glauben wir. Die Komödien in diesem Quiz wurden dagegen allesamt realisiert. Habt ihr sie alle gesehen? Testet euch:

Komödien-Quiz: Nur echte Experten erzielen mindestens 15/20 Punkte!

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