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MCU-Chef reagiert auf Kritik an Marvel-Filmen – und für manche dürfte das einer Drohung gleichkommen

MCU-Chef reagiert auf Kritik an Marvel-Filmen – und für manche dürfte das einer Drohung gleichkommen
© IMAGO / Image Press Agency / NurPhoto

Für MCU-Chef Kevin Feige haben Marvel-Filme noch lange kein Ende erreicht. In einem Gespräch hat er nun auf die Kritik an Comicbuch-Verfilmungen reagiert.

Auch wenn es bereits vor „Iron Man“ etliche Superheld*innen-Filme gab, hat der Film, der das Marvel Cinematic Universe (MCU), wie wir es kennen, begründet hat, erst dafür gesorgt, dass seit über zehn Jahren die Filmlandschaft von Superheld*innen-Filmen und vor allem Marvel-Filmen dominiert wird. Durch Regisseure wie Martin Scorsese („The Wolf of Wall Street“) und zuletzt Quentin Tarantino („Pulp Fiction“) wird seit einiger Zeit immer wieder Kritik an dieser Dominanz vorgetragen.

Auch viele Zuschauer*innen und Fans scheinen von der Flut an Marvel-Filmen und -Serien ermüdet zu sein. MCU-Chef Kevin Feige kann diese Kritik überhaupt nicht nachvollziehen. Für ihn sind Superheld*innen-Filme wie Buchverfilmungen, die mit jedem neuem Werk etwas vollkommen anderes sind. Das hat Feige in „The Movie Business Podcast“ (via Variety) erzählt:

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„Ich bin seit über 22 Jahren bei Marvel Studios und die meisten von uns bei Marvel Studios sind noch ein Jahrzehnt oder länger dabei. Seit meinem wahrscheinlich zweiten Jahr bei Marvel haben mich die Leute gefragt: ‚Wie lange wird das andauern? Ist dieser Trend von Comicbuch-Verfilmungen bald zu Ende?‘ Ich habe die Frage nicht wirklich verstanden. Für mich war das so, als würde man nach ‚Vom Winde verweht‘ sagen: ‚Wie viele Filme können wir noch basierend auf Romanen machen? Glaubt ihr, dass die Zuschauer*innen irgendwann Buchverfilmungen nicht mehr mögen werden?‘ Das würde man nie fragen, weil es ein grundlegendes Verständnis bei den meisten Leuten gibt, dass ein Buch alles sein kann. Ein Roman kann jede Art von Geschichte erzählen. Es hängt also alles davon ab, welche Geschichte man adaptiert. Leute, die keine Comics lesen, verstehen nicht, dass es genauso mit Comics ist.“

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Kevin Feige sieht Potential in unterschiedlichen Genres

Feige fügt hinzu, dass sich die Macher*innen an einer Vielzahl von Geschichten unterschiedlichster Genres bedienen können und so auch die Verfilmungen ganz verschieden sein können:

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„Es gibt seit 80 Jahren in Marvel-Comics die interessantesten, emotionalsten und bahnbrechendsten Geschichten, die erzählt wurden und es ist unser großes Privileg, das zu nehmen, was uns zur Verfügung steht und es zu adaptieren. Eine andere Möglichkeit ist, sie in unterschiedlichen Genres zu adaptieren […] Ich habe festgestellt, dass wenn wir die richtige Story erzählen und wir sie auf eine Art und Weise erzählen, dass uns die Zuschauer*innen – klopf auf Holz, bislang – 22 Jahre und länger treu bleiben… dann können wir jeden Film machen, der zwei Dinge vereint: das Logo von Marvel Studios über dem Titel und eine ursprüngliche Idee aus unserer Verlagsgeschichte.“

Der Erfolg der Marvel-Filme ist für Feige also noch lange nicht beendet. Ganz im Gegenteil: Er sieht das Potenzial vielfältige Geschichten zu erzählen, die lediglich unter der Marvel-Marke vereint werden. Bis 2026 ist das MCU mit Phase 6 und Phase 7 bereits verplant, aber auch für die Zeit danach dürfen sich Marvel-Fans auf weitere Filme freuen.

Könnt ihr unsere 36 Fragen zum MCU beantworten?

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