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Achtung: Deswegen sollten Horrorfans bei diesem Schocker heute nicht zur Fernbedienung greifen

Achtung: Deswegen sollten Horrorfans bei diesem Schocker heute nicht zur Fernbedienung greifen
© Studiocanal

Es gibt gute Gründe, warum der Blick in verschlossene Kisten vermieden werden sollte. Ein Argument reicht aus, um in diesem Fall der Neugier zu widerstehen. 

Wenn die Worte Horrorfilm und Schere in einem Satz verwendet werden, friert selbst hartgesottenen Fans das Blut in den Adern. Die Angst fokussiert sich dabei keineswegs auf die grauenhaften Taten, die mit dem Bastelutensilien möglich sind, sondern auf die Verstümmelung des Films selbst. Um eine niedrigere FSK zu erhalten oder Sendeauflagen im Free-TV einhalten zu müssen, kommen Produzenten und Verleiher an Kürzungen ihrer Werke nicht vorbei.

Obwohl dies nur ungern geschieht und den Unmut der Genre-Fans in aller Regelmäßigkeit zum Kochen bringt, ist der Schnitt unumgänglich. Die Liste an Beispielen ist lang: Von Robert Rodriguez' Klassiker „From Dusk Till Dawn“ existiert eine FSK 16-Version, die 10 Minuten kürzer als die ursprüngliche FSK 18-Fassung ist. Auch „Saw“ liegt in verschiedenen FSK-Varianten vor, denen zur niedrigeren Altersfreigabe einige Szenen und Frames zum Opfer fielen.

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Ebenso präsentiert sich „Possession – Das Dunkle in dir“, der heute Abend am Montag, 22. Mai, um 22:40 Uhr auf sixx läuft, in der TV-Ausstrahlung mit knapp 90 Sekunden weniger Material. Obwohl Kino- und TV-Fassung mit einer FSK 16 freigegeben wurden, fehlt in der entschärften Version ein kleiner Teil. Wer auf die fehlenden 90 Sekunden besteht, kann sich auf dem Amazon Prime Video Channel MOVIECULT den ungekürzten Grusel im Abo gönnen.

Zwar verschwinden heftige und blutige Szenen beim Kürzen aus den Originalfilmen, doch einige Filmfehler bleiben für immer bestehen. Die acht krassesten Beispiele, die im Genre zu finden sind, haben wir euch im Video zusammengestellt.

8 Filmfehler in berühmten Horrorfilmen

„Possession – Das Dunkle in dir“: Darum geht es

Scheidungskinder haben es schwer: Em (Natasha Calis) muss nach der Trennung ihrer Eltern zwischen ihrem Vater Clyde (Jeffrey Dean Morgan) und Mutter Stephanie (Kyra Sedgwick) pendeln. Besonders die Vater-Tochter-Beziehung leidet unter den gegebenen Umständen, die Clyde mit materiellen Dingen und erfüllten Wünschen wieder kitten will. Auf einem Flohmarkt kauft er für Emily eine alte Holzbox, die zwar schön, aber verschlossen ist. Was sich im Inneren verbirgt, bleibt den beiden vorerst enthalten. Als es Emily eines Abends schafft, den Deckel zu öffnen, entfesselt sie eine uralte Macht, die Besitz von ihr ergreift. Um den Fluch zu brechen, muss sich Clyde dem personifizierten Bösen stellen.

„Possession – Das Dunkle in dir“: Vollkommen besessen

Wenn alte Mächte von der Leine gelassen werden, durchleben die Betroffenen den blanken Horror, der sämtliche Vorstellungskraft sprengt. So viel Input wird bei der Titelwahl entsprechender Vergleichsfilme vermisst, denn die Verwechslungsgefahr ist bei diesen drei Genre-Vertretern hoch:

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  • „Possession“: 1981 verfilmte der polnische Regisseur Andrzej Żuławski das Horror-Drama, welches vordergründig von einer gescheiterten Ehe erzählt. Doch beim genaueren Blick gehen seltsame Dinge vor sich, die irritieren. Derzeit ist das Horror-Drama lediglich als DVD-Import erhältlich.
  • „Possession“: Jess (Sarah Michelle Gellar) blickt den Folgen einer Tragödie ins Auge: Als ihr Mann nach einem Unfall ins Koma fällt, glaubt sie, ihn verloren zu haben. Sein plötzliches Erwachen bringt jedoch mehr Grauen als Hoffnung mit sich. Er glaubt, im Körper seines Bruders zu stecken. Zu sehen ist der Film von 2008 auf JOYN im Abo.
  • „Possession“: In einem norwegischen Dorf soll eine neue Kirche errichtet werden. Als Standort wird ein alter Friedhof ausgewählt, auf dem noch die Überreste der Verstorbenen vergraben sind. Auf Befehl des Priesters beginnt die Ausgrabung und die Rache der Toten beginnt. Der norwegische Beitrag hat stand Mai 2023 noch keinen deutschen Starttermin. Einen ersten Trailer hat jedoch MUBI parat.

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