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„Es“: Wie der Horror-Clown Pennywise seinen Darsteller quälte


Die „Es“-Neuverfilmung ist derzeit in aller Munde und einer der Hauptgründe dafür ist der neue Darsteller des Horror-Clowns Pennywise, Bill Skarsgård. Der Schwede gab vor Kurzem zu Protokoll, dass man ihm schon als Kind nicht so leicht einen Schrecken einjagen konnte. Die Dreharbeiten zum Clown-Blockbuster gingen allerdings nicht spurlos an ihm vorbei.

Wie der Pennywise-Darsteller Bill Skarsgård der Stuttgarter Zeitung in einem Interview berichtete, hatte er noch Wochen nach dem Dreh Albträume mit dem Horror-Clown. In einigen Träumen kamen sie beide vor, während in anderen er selbst der Clown war. Für Skarsgård war es ein regelrechter Exorzismus, den Clown aus seinen Träumen zu verbannen. Die Fantasy-Gestalt schien sich mit aller Gewalt dagegen zu wehren, in Vergessenheit zu geraten.

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Es - Trailer 3 Deutsch

Ausgangspunkt war wohl das plötzliche Ende der dreimonatigen Dreharbeiten zu „Es“. Eben noch befand sich Skarsgård in Toronto/Kanada und drehte dort die letzte Szene für den Film und nur 24 Stunden später saß er kaffeetrinkend am Küchentisch seiner Mutter in Stockholm. Für einen kurzen Moment schien es ihm dann so, als wären die vergangenen Monate nur Einbildung gewesen. Das musste er wohl erst einmal verarbeiten.

Bill Skarsgård war schon als Kind unerschrocken

Dabei wurde Bill Skarsgårds Charakter schon als Kind in ein sicheres Fundament gebettet. Er hatte weder Angst vor Spinnen noch Monstern unter seinem Bett. Allerdings überkam ihn in der Kindheit einmal schreckliche Angst, als ihm klar wurde, dass er irgendwann sterben würde. Sein Vater, ebenfalls Schauspieler, beruhigte ihn aber schnell wieder, indem er ihm recht gab und versicherte, dass jeder Mensch irgendwann sterben muss. Außerdem gab sein Vater ihm auch noch zu verstehen, dass es kein Leben nach dem Tod sowie keinen Himmel gäbe und nach seinem Tod alles wieder so wäre wie vor seiner Geburt.

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Inwiefern diese Worte den jungen Bill beruhigten, führte er in dem Interview leider nicht weiter aus. Seiner Schauspielkarriere haben diese Worte aber bestimmt nicht geschadet. Wer sich von Skarsgårds Talent überzeugen möchte, der kann dies zum Beispiel mit „Es“ oder der neuen Stephen-King-Serie „Castle Rock“ tun.

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