Eine Episode von „Fallout“ liefert euch die Möglichkeit die finstere Welt auch abseits der Serie und den Videospielen zu erkunden – einem Easter Egg sei Dank.
Seit einigen Tagen befinden sich zahlreiche Serien-Fans im „Fallout“-Fieber und entdecken dabei die eine oder andere Referenz an die Videospiel-Vorlage. Doch auch, wenn ihr die Games nicht gespielt habt, wartet so manch eine Überraschung auf euch. Darunter beispielsweise ein Easter Egg, das euch auch abseits der Serie verstört.
In „Fallout“ spielt die Vault-Tec Corporation eine große Rolle. Vor dem Großen Krieg im Jahr 2077 wurde die Firma von der US-Regierung unter Vertrag genommen, um das unterirdische Vault-Bunkersystem zu entwickeln, wodurch die Aufgabe des Zivilschutzes quasi gänzlich in die Hände eines Privatunternehmens gelegt wurde.
Um die Vaults zu vermarkten, hat das Unternehmen den Hollywood-Star Cooper Howard (Walton Goggins) engagiert, dessen Frau Barb (Frances Turner) eine hochrangige Mitarbeiterin bei Vault-Tec ist. In der sechsten Episode der ersten Staffel von „Fallout“ sehen wir zu Beginn einen Werbespot, in dem Cooper Howard das fiktive TV-Publikum der Vereinigten Staaten von Amerika dazu aufruft, Vault-Tec unter 213-25-VAULT beziehungsweise 213-25-2858 (via Comicbook.com) zu kontaktieren. Dabei handelt es sich um eine tatsächlich existierende Nummer, die euch ein kleines Easter Egg beschert.
Wie detailgetreu die Serien-Adaption von „Fallout“ gegenüber der Vorlage ist, zeigen wir euch im Video:
– Achtung: Es folgen Spoiler zu „Fallout“ Staffel 1
Das steckt hinter dem „Fallout“-Easter-Egg
Wählt ihr die Nummer mit der US-amerikanischen Ländervorwahl, so werdet ihr nach Los Angeles weitergeleitet, wo sich die Ereignisse der ersten acht „Fallout“-Episoden zugetragen haben. Klingelt ihr durch, so ertönt eine Stimme, die 15 Sekunden lang wehleidige, langgezogene Schreie von sich gibt. Auf Reddit hat das Foren-Mitglied crystalmuse den Anruf aufgenommen, sodass ihr euch die Aufzeichnung anhören könnt.
Das wilde Gekreische dürfte wenig verwundern, denn im Verlauf der ersten Staffel von „Fallout“ wird bereits enthüllt, welch perfide Machenschaften in den Vaults vorgehen beziehungsweise von Beginn an von Vault-Tec vorgesehen waren. Das Unternehmen kooperierte mit der Enklave, der Schattenregierung der Vereinigten Staaten von Amerika, die vollkommen unmoralische Experimente an Menschengruppen geplant hatte. Die Vaults dienen in erster Linie demnach nicht als Schutzbunker, sondern als Testlabore, die der Enklave bei ihrem Plan im Rahmen ihrer radikalen Ideologie zur Vernichtung aller Nicht-Mitglieder verhelfen sollte.
Was sich schließlich in den Vaults ereignet hat, erfahrt ihr in der ersten Staffel von „Fallout“, die ihr mit einer Mitgliedschaft bei Prime Video streamen könnt.
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