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„Fallout“-Star gesteht: Deswegen ließ er sein Finger von der Sci-Fi-Videospielreihe

„Fallout“-Star gesteht: Deswegen ließ er sein Finger von der Sci-Fi-Videospielreihe
© Amazon

Die Fans der Videospiele hatte immense Erwartungen an „Fallout“. Dessen war sich natürlich auch Walton Goggins bewusst, was seine Vorbereitung auf seine Rolle beeinflusste.

Am 11. April 2024 erreichte uns endlich Amazons Verfilmung des postapokalyptischen Sci-Fi-Videospiels „Fallout“. Fans und Kritiker sind von der Serie begeistert und auch uns konnte „Fallout“ mitreißen. Unsere Kritik könnt ihr hier nachlesen:

Zwar dürfen sich eingefleischte Fans der Spiele über einige Parallelen und Easter Eggs freuen, allerdings ist so gut wie kein Vorwissen zu der Videospiel-Vorlage notwendig, um „Fallout“ zu verstehen. Immerhin entschied sich auch Walton Goggins, Darsteller von Cooper Howard alias The Ghoul, aktiv dagegen, die Spiele zu zocken, nachdem er seine Rolle erhielt. In einem Interview mit CinemaBlend erklärte er diese Entscheidung wie folgt:

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„Ich habe das Spiel nicht gespielt. Ich kannte das Spiel nicht, außer dass mein Sohn ein Gamer ist und ich schon von ‚Fallout‘ gehört hatte. Aber als ich mich […] mit [dem ‚Fallout‘-Schöpfer] Todd Howard unterhielt, sprachen wir ausführlich über meine Entscheidung, das Spiel nicht zu spielen, als sich mir diese Gelegenheit bot. Ich wollte diese Verantwortung nicht. Ich wusste, dass es genug Leute gab, die den Mythos dieses Vermächtnisses schützten, sodass ich mir darüber keine Sorgen machen musste. Ich fühlte mich frei von der Last und der Verantwortung, die ich mit mir herumtrug, sodass ich die Drehbücher und das Verhalten dieser Person, die in meiner Vorstellung existierte, frei und unvoreingenommen beurteilen konnte.“

Wie detailgetreu die Serien-Adaption von „Fallout“ gegenüber der Vorlage ist, zeigen wir euch im Video:

Fallout: Die Serie und das Spiel im Vergleich

Deswegen ist The Ghoul ein besonderer Charakter

Neben dem Grund, sich unvoreingenommen der Welt von „Fallout“ anzunähern, ist Goggins Figur The Ghoul außerdem eine Eigenkreation, die in den Spielen nicht so auftaucht, wie sie in der Serie auftritt. The Ghoul vereint zwar verschiedene Kreaturen und Konzepte aus den Games in sich, allerdings basiert der Charakter nicht direkt auf eine Figur der Spiele, ganz im Gegensatz zu beispielsweise Lucy MacLean (Ella Purnell) und Maximus (Aaron Moten). Daher ergibt Goggins Grund, sich unvoreingenommen in die Welt von „Fallout“ zu stürzen, umso mehr Sinn, da er ohnehin etwas völlig Neues verkörperte.

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Auch wenn Goggins sich eher von den Spielen distanziert, liegt ihm dennoch sehr viel daran, dass die Serie auch passionierten „Fallout“-Fans gefällt:

„Vielen Dank, dass ihr zugeschaut habt. Und ich hoffe wirklich, dass es euch gefällt. Wir haben viel Liebe und viele Ideen hineingesteckt und versucht, dieses Erlebnis für die Spieler*innen zu bewahren. Das stand bei jeder Entscheidung, die wir getroffen haben, im Vordergrund. Aber wir ermöglichen auch eine neue Interpretation und einen Beitrag für den Kanon von ‚Fallout‘.“

Alle acht Folgen von „Fallout“ sind bei Prime Video als Stream verfügbar. Falls ihr durch die Serie Lust bekommen habt, einen Blick in die Videospiele zu werfen, könnt ihr sie hier bei Amazon bestellen.

Wie gut kennt ihr euch mit anderen Videospielverfilmungen neben „Fallout“ aus? Testet euer Wissen mit diesem Quiz:

Quiz über Videospielverfilmungen: Kannst du 15/17 Punkte erzielen?

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