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© Piffl Medien

Zielona granica: Schwarzweiß-Drama von Agnieszka Holland, über Einzelschicksale im polnisch-belarussischen Grenzgebiet.

„Green Border“ im Kino

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Handlung und Hintergrund

Als „grüne Grenze“ werden jene tückischen und sumpfigen Wälder bezeichnet, die zwischen Belarus und Polen liegen. Hier kreuzen sich die Wege von Geflüchteten aus dem Nahen Osten und Afrika, die versuchen, die Europäische Union zu erreichen. Die humanitäre und geopolitische Krise vor Ort ist dem belarussischen Diktator Alexander Lukaschenko geschuldet. Um Europa zu provozieren, werden die Flüchtlinge mit Propaganda an die Grenze gelockt, die ihnen eine einfache Überfahrt durch die „Hintertür“ in die EU verspricht. Hier treffen die Aktivistin Julia (Maja Ostaszewska), der junge Grenzschutzbeamte Jan (Tomasz Włosok) und eine syrische Familie aufeinander, deren Schicksale sich zu Spielbällen in dem versteckten Krieg an der grünen Grenze verflechten.

„Green Border“ – Hintergründe, Besetzung, Kinostart

Nachdem die dreifach oscarnominierte Regisseurin Agnieszka Holland vor 30 Jahren mit dem autobiografischen Drama „Hitlerjunge Salomon“ weltweit Aufsehen erregte, meldet sie sich jetzt mit einem hochrelevanten Thema zurück. Das bewegende, in Schwarzweiß gedrehte Drama verfolgt im Jahr 2021 Flüchtlinge aus verschiedenen Ländern, die versuchen, die Grenze von Belarus nach Polen zu überqueren. Die polnische Filmemacherin gibt mit dem Spielfilm „The Green Border“ Denkanstöße über die moralischen Entscheidungen, die gewöhnliche Menschen jeden Tag treffen müssen. Vor allem von Mitgliedern der rechten Regierung Polens wurde Hollands ungeschönte Darstellung der belarussisch-polnischen Grenzpolitik schwer kritisiert.

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Mit „Green Border“ wurde Holland zum dritten Mal zu den Filmfestspielen von Venedig eingeladen, um im Wettbewerb um den Goldenen Löwen zu konkurrieren. Nachdem die polnische Regisseurin bisher leer ausging, wurde sie für das Migrationsdrama in Schwarzweiß Anfang September 2023 mit dem Spezialpreis der Jury ausgezeichnet. Am 1. Februar 2024 erscheint das Kriegsdrama „Green Border“ in den deutschen Kinos.

Besetzung und Crew

Produzent
  • Fred Bernstein,
  • Agnieszka Holland,
  • Marcin Wierzchoslawski
Darsteller
  • Jalal Altawil,
  • Maja Ostaszewska,
  • Behi Djanati Atai,
  • Tomasz Wlosok,
  • Mohamad Al Rashi,
  • Dalia Naous,
  • Jaśmina Polak,
  • Monika Frajczyk,
  • Maciej Stuhr,
  • Agata Kulesza,
  • Aboubakr Bensaïhi,
  • Michał Zieliński,
  • Joely Mbundu,
  • Malwina Buss,
  • Piotr Stramowski,
  • Marta Stalmierska,
  • Sandra Korzeniak,
  • Magdalena Popławska,
  • Talia Ajjan,
  • Taim Ajjan,
  • Sebabastian Svaton,
  • Piotr Połtowicz,
  • Valentina Sizonenko,
  • Noah Meskina,
  • Jan Aleksandrowicz-Krasko,
  • Dzianis Tarasenka,
  • Wojciech Kałużyński,
  • Alan Al Murtatha,
  • Perwar Tariq,
  • Maciej Stępniak,
  • Maciej Kosiacki,
  • Davit Baroyan,
  • Tinatin Jabanashvili,
  • Sebastian Królikowski,
  • Jan Sałasiński,
  • Joecey Mbundu,
  • Zuyee Helal,
  • Bartosz Picher,
  • Roman Skorovskiy,
  • Pavel Gorodnitskij,
  • Elie Zeitouny,
  • Helena Ganjalyan,
  • Katarzyna Obidzińska,
  • Sławomir Holland,
  • Stanisław Cywka,
  • Robert Czerwiński,
  • Marta Ziętkowska,
  • Joanna Gonschorek,
  • Mirosław Kropielnicki,
  • Usman Sediqi,
  • Jan Litvinovitch,
  • Dagmara Brodziak,
  • Anna Biernacik,
  • Maria Złonkiewicz,
  • Nadim Suleiman,
  • Szczepan Kajfasz,
  • Paweł Łukasiewicz,
  • Agnieszka Racka,
  • Mikołaj Łaski,
  • Adel Boubir,
  • Marcin Osiadacz,
  • Hanna Turnau,
  • Tomasz Krzemieniecki,
  • Oleg Garbuz,
  • Ewa Wirtwein,
  • Mateusz Janicki,
  • Agnieszka Frankel,
  • Magdalena Duszak,
  • Michał Wawrykiewicz,
  • Igor Korus,
  • Jonathan Louhoua,
  • Georges-Anthony Van Keer,
  • Gabriel Ossotchenho,
  • James Cyiza,
  • Ada Cyndler,
  • Mikołaj Cyndler,
  • Grzegorz Gromek,
  • Grzegorz Grochowski,
  • Klementyna Lamort De Gail,
  • Tomasz Jaskowski,
  • Milan Šteindler,
  • Oksana Cherkashyna,
  • Olena Leonenko,
  • Sergei Berezhko,
  • Marii Berezhko,
  • Veronika Berezhko,
  • Kalina Siudek,
  • Matylda Stuhr,
  • Agata Kuśpit,
  • Julia Zagórska,
  • Marianna Wierzchosławska
Drehbuch
  • Gabriela Łazarkiewicz-Sieczko
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