Skyfall: James Bond muss den kompletten MI-6 samt Chefin M verteidigen. Daniel Craigs dritter 007-Auftritt bringt Tüftler Q zurück, dazu britischen Humor und Selbstironie!

Handlung und Hintergrund
Der britische Geheimdienst, der MI6, ist in arger Bedrängnis: Von den schwer-bewachten Festplatten der MI6-Computer wurde die Liste mit den Namen aller Undercover-Agenten, die die verschiedensten Terror-Organisationen untergraben haben, gestohlen. Der Geheimagent James Bond (Daniel Craig) wird auf die Wiederbeschaffung der Daten angesetzt und macht, nach einigen Rückschlägen, den Dieb schließlich in Shanghai ausfindig.
Dass dieser jedoch nur die Spitze des Eisbergs war, merkt Bond schnell, als ihm die mysteriöse Sévérine (Bérénice Marlohe) von ihrem Auftraggeber erzählt. Gemeinsam begeben sich die beiden auf eine verlassene Insel, wo sie schließlich auf Raoul Silva (Javier Bardem) treffen. Dieser offenbart seine wahren Pläne und bringt damit besonders das Oberhaupt des MI6, M (Judi Dench), in Bedrängnis. Bond muss schnell handeln und sich entscheiden, welche Leben es zu schützen gilt.
Nach „Casino Royale“ und „Ein Quantum Trost“ schlüpfte Daniel Craig zum dritten Mal in die Rolle des wohl berühmtesten Geheimagenten der Filmgeschichte. Obwohl er einst aussagte, danach keinen weiteren Auftritt als James Bond haben zu wollen, unterschrieb er Ende 2012 doch nochmal für zwei weitere Bond-Filme. Die Rolle des Bösewichts Raoul Silva ging nicht von ungefähr an Javier Bardem. Der Oscar-ausgezeichnete Spanier war selbst einmal für die Rolle des James Bond im Gespräch, lehnte aber selbst das Angebot ab.
Für den Bond-typischen Titelsong sorgte die Sängerin Adele, die mit dem Tonus von „Skyfall“ an die alten Lieder anknüpfen wollte. Für den Song wurde sie 2013 mit dem Oscar ausgezeichnet. Regisseur Sam Mendes, der mit „James Bond 007: Skyfall“ seinen ersten Bond-Film drehte, wurde für den Nachfolger „Spectre“ wieder verpflichtet.