Mononoke Hime: Fantasy-Zeichentrickepos mit furiosen Kampfsequenzen und locker servierter Ökobotschaft.

Prinzessin Mononoke
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Alle Streamingangebote DVD/Blu-ray jetzt bei amazon„Prinzessin Mononoke“ im Kino
Handlung und Hintergrund
Vor langer Zeit, während der japanischen Muromachi Ära, wird der junge Prinz Ashitaka (Deutsche Stimme: Alexander Brem) bei der Verteidigung seines Dorfes gegen einen großen Keiler am Arm verletzt. Eigentlich nur eine harmlose Verletzung, doch das wild gewordene Untier ist ein rachsüchtiger Tiergott, der durch seinen Hass auf die Menschen zu einem Dämon geworden ist und Ashitaka mit einem tödlichen Fluch belegt. Um ein mögliches Gegenmittel zu finden, macht er sich auf die weite Reise nach Westen, um den Hirschgott zu finden und gelangt dabei in die Heimat des Ebers Nago (Dirk Galuba), dem ehemaligen Beschützer des Waldes.
Dort tobt ein erbitterter Kampf zwischen den Bergarbeitern einer kleinen Stadt, die unter der Leitung ihrer Anführerin Lady Eboshi (Marietta Meade) die umliegenden Wälder roden, und den Tiergöttern, die von einem jungen Mädchen namens Prinzessin Mononoke (Stefanie von Lerchenfeld) angeführt werden. Außerdem ist eine geheimnisvolle dritte Gruppe in den Konflikt verwickelt, die sich auf der Suche nach dem Kopf des Hirschgottes befindet und hofft, durch ihn die Unsterblichkeit zu erlangen. Plötzlich findet sich Ashitaka inmitten eines handfesten Krieges wieder…
Der Anime-Film von Regisseur Hayao Miyazaki („Nausicaä aus dem Tal der Winde“, „Chihiros Reise ins Zauberland“), der selbst insgesamt über 16 Jahre an der Umsetzung von „Prinzessin Mononoke“ gearbeitet hat, wurde für umgerechnet rund 23,5 Millionen Dollar inszeniert und ist damit bis heute eine der teuersten Anime-Produktion aller Zeiten. Doch das Risiko hat sich ausgezahlt: „Prinzessin Mononoke“ lockte in Japan mehr Zuschauer ins Kino als James Camerons „Titanic“, der im selben Jahr seine Premiere feierte.