Papillon: Remake des 1973er Abenteuerklassiker mit Charlie Hunnam und Rami Malek als zwei Verurteilte, die von der entlegenen Gefängnisinsel Devil´s Island fliehen.
„Papillon“ im Kino
Handlung und Hintergrund
Papillon (Charlie Hunnam) ist zwar kriminell, aber kein Mörder. Trotzdem wird der gewiefte Safeknacker fälschlicherweise im Jahr 1933 wegen Mordes verhaftet und zu einer Gefängnisstrafe verurteilt. Damals verschifft Frankreich einen Großteil seiner Straftäter in die Strafkolonie auf den Teufelsinseln vor der Küste von Französisch-Guayana. Hier trifft das Schlitzohr Papillon auf den Fälscher Louis Dega (Rami Malek). Gemeinsam hecken sie einen spektakulären Plan aus, um von der Teufelsinsel zu fliehen.
„Papillon“ — Hintergründe
Papillon, zu Deutsch, der Schmetterling, diesen Spitznamen trug Henri Charrière aufgrund der Schmetterling-Tätowierung auf seiner Brust. So heißt aber auch sein autobiografischer Roman über die Flucht von der Teufelsinsel, der 1970 veröffentlicht wurde und sich schnell zum Bestseller entwickelte. Die abenteuerliche Odyssee führt quer durch Kolumbien und Venezuela — wieviel davon wahr ist, hat Charrière mit ins Grab genommen.
Ganz egal, ob Fakt oder Fiktion — die abenteuerliche Geschichte ist der ideale Filmstoff. Bewiesen hat das bereits die Oscar-nominierte Verfilmung aus dem Jahr 1973 mit Steve McQueen und Dustin Hoffman in den Hauptrollen. Im Remake von Michael Noer („R“) schlüpft Charlie Hunnam („King Arthur Legend of the Sword“) in die Rolle des Papillon, „Mr. Robot“-Star Rami Malek wiederum spielt den Fälscher Degas.
