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Hollywood nimmt Abschied: „Kill Bill“-Star Sonny Chiba ist tot

Hollywood nimmt Abschied: „Kill Bill“-Star Sonny Chiba ist tot
© IMAGO / EntertainmentPictures

Der Martial-Arts-Star und Schauspieler Sonny Chiba ist verstorben. Im Westen war er vor allem aus „Kill Bill“ bekannt.

Der japanische Schauspieler Shinichi „Sonny“ Chiba ist bei westlichen Zuschauer*innen sicherlich am besten für seine Rollen in „Kill Bill“ und „The Fast and the Furious: Tokyo Drift“ bekannt. Nun ist der Schauspieler am 19. August 2021 nach Komplikationen mit Covid-19 verstorben.

Sonny Chiba wurde 82 Jahre alt, wie sein Agent und Manager gegenüber Variety bestätigt hat. Der Schauspieler spielte über fünf Jahrzehnte in Film- und Fernsehproduktionen mit, vor allem in seinem Heimatland Japan. Aber auch im Westen wurde er dank seiner Martial-Arts-Künste bekannt und choreografierte am Ende seiner Karriere Kampfsequenzen.

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Quentin Tarantino entdeckte Sonny Chiba für den Westen

Chiba war schon in seiner Kindheit Filmfan und begann während seines Studiums Karate unter dem Meister Masutatsu „Mas“ Oyama zu trainieren, nachdem er bereits zu seiner Schulzeit sportlich sehr aktiv war. Seinen Meister verkörperte er in den 1970er-Jahren sogar in einer Filmtrilogie.

Seine Filmkarriere begann zwar schon 1960 im Fernsehen, allerdings feierte er erst 1974 mit dem Film „Der Wildste von allen“ auch internationale Erfolge. Trotzdem war der Schauspieler im Westen vor allem Fans von Martial-Arts-Filmen bekannt. Dies änderte sich, als Quentin Tarantino Chiba in „Kill Bill: Vol. 1“ und „Vol. 2“ castete. Dort spielte er den in die Jahre gekommenen Schwertkämpfer Hattori Hanzo, der ein Sushi-Restaurant leitet und für die Braut (Uma Thurman) ein Schwert anfertigt.

Nachdem Tarantino Sonny Chiba im Westen populär gemacht hatte, spielte er 2006 in „The Fast and the Furious: Tokyo Drift“ den Yakuza-Boss Kamata und wirkte noch in einigen japanischen Produktionen mit. Insgesamte spielte Chiba in über 200 Filmen und Serien mit.

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